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Cotton unter Druck

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24.06.2022  – Abseits vom Getöse von Wall Street läuft im Agrarmarkt gerade ein größeres Event. Der Baumwollpreis stürzt ab. Der Einbruch im Konsum im Zuge der weltweit steigenden Inflation trifft die Cotton-Farmer und –Mills hart. Die sich anbahnende Rezession überwiegt die drohende Angebotsverknappung durch schlechte Ernten.

Wie es aussieht, ist gerade der seit Frühjahr 2020 laufende Bullenmarkt gebrochen worden. In der Corona-Krise war im März 2020 ein Pfund Baumwolle für rund 51 Cents zu haben – in diesem Frühjahr hatten wir gut 155 erreicht. Inzwischen sind wir unter 100. Sorgen müssen sich die Bären allerdings wegen der inzwischen gerissenen Kurslücken, die Sie im Tageschart erkennen. Diese im rapiden Ausverkauf geöffneten Gaps werden irgendwann geschlossen – nur wann?

 

 

Die deflationäre Corona-Krise hatte zunächst für einen Absturz der Preise gesorgt. Dann liefen  die ganzen globalen Hilfsprogramme an und die Nachfrage stieg. Jetzt ist der Zyklus offenbar wieder gedreht worden: Die Inflation tobt, eine neue Rezession droht weltweit, die Federal Reserve zieht die Zinsen an, Europa wird folgen. Wer Angst hat, seinen Job zu verlieren und wessen Haushalskasse durch die Inflation aufgefressen wird, wer zudem sein Häuschen mit einer flexiblen Hypothek finanziert hat und steigende Zinsen schultern muss, wird eben sparen – und  kauft eben weniger Kleidung, Heimtextilien oder Möbel.

Drohende Rezession und Käuferstreik

Das Schicksal des Baumwollpreises liege in der Hand der Verbraucher, urteilte gerade Analyst Jeff Thompson von der Autauga Quality Cotton Association, das ist ein US-Verband für die Vermarktung der Ware. Er urteilte, vermutlich werde die Vernichtung der Nachfrage die Ausfälle in der Produktion überwiegen, dazu weiter unten mehr. Und weiter: Der Konsum werde von steigenden Preisen, höheren Zinsen und dem Absturz der Vermögenswerte getroffen. So liege die Verbraucherstimmung in den USA aktuell bei 50,2 Zählern nach 58,4 Punkten im Vormonat – und 85,5 vor einem Jahr. Schon jetzt sieht er ein leichtes Überangebot: Die globale Verarbeitungsrate in den Mühlen liege bei schätzungsweise 121,5 Millionen Ballen. Von den Feldern kämen aber 121,7 Millionen Ballen. Und: „It is easy to surmise a significant decline in mill use is very probable given the ominous shadow world economies are casting around the globe.“

Sanktionen gegen China

Allerdings gibt es durchaus bullishe Argumente für Baumwolle. So trat Anfang dieser Woche in den USA der Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) in Kraft, wie der „Guardian“ meldete. Dieses Gesetz verbietet wegen der Unterdrückung der Uighuren die Einfuhr von Baumwolle aus dem Gebiet Xinjang im Nordwesten Chinas. Rund ein Fünftel der Baumwolle auf dem Weltmarkt stammen aus dem Reich der Mitte – und 84 Prozent davon kommen wiederum aus Xinjiang. Vermutlich wird die Ware irgendwo anders abgenommen. Allerdings ist Amerika der preisbestimmende Markt und hier fällt für die US-Farmer jetzt die chinesische Konkurrenz weg.

Dürregefahr

Die US-Lobbygruppe Cotton Incorporated verwies zudem auf die Dürre in den USA und in anderen Ländern: „Too, both China and India are facing a combination of heat and some drought problems.  Further, the worlds five largest cotton producing countries are all facing some level of uncertainly about a drought/heat reduced cotton crop.“ Wir ergänzen: Es ist sicher nicht ganz uneigennützig, wenn ein Hersteller-Verband Produktionsausfälle und damit in Konsequenz steigende Preise sieht. Richtig liegen kann er trotzdem.

Unser Fazit: Der bestimmende Faktor für den Baumwollpreis ist die drohende Rezession. Es ist kein Wunder, dass der Absturz des Baumwollpreises mit der Zinswende und dem Eingeständnis der Federal Reserve einhergeht, ein Soft Landing – also eine Rückkehr zur Normalität ohne Krise – sei eine große Herausforderung. Allerdings könnten massive Ernteausfälle das Pendel wieder herumwerfen. Das gleiche gilt für einen Stimmungsumschwung im globalen Finanzmarkt – schon jetzt hoffen einige Analysten auf ein Ende der Zinserhöhungen und sogar auf ein neues Quantitative Easing, also eine erneute Geldflutung. Sie sollten also die Realtime-News im Auge behalten. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

 

 


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Nerventest im DAX

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23.06.2022  – Jetzt wird es spannend  für den deutschen Aktienmarkt: Eine drohende Rezession in den USA und der Ukraine-Krieg sowie auch eine wahrscheinliche Wirtschaftskrise in Europa lasten auf den Kursen. Der DAX testet eine wichtige Unterstützungszone.

Am Dienstag war der DAX kurzzeitig unter 13.000 Punkte auf den tiefsten Stand seit März abgesackt. Gestern war der deutsche Leitindex auf ein Dreimonatstief gerutscht. Die Société Générale kommentierte, der Index lote aktuell die kurzfristig kritische Unterstützungszone aus, die sich bis 12.971 Punkte erstrecke. Ein Tagesschluss darunter würde den übergeordneten Abwärtstrend bestätigen und ein zeitnahes Wiedersehen mit dem Verlaufstief vom März bei 12.439 Punkten wahrscheinlich machen. Zuletzt hat der Markt genau diese Zone getestet.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das war geschehen: Zum einen sorgte Jerome Powell gestern mit seiner Rede vor dem Bankenausschuss des US-Senats für Nervosität. Er räumte ein, dass eine Rezession infolge höherer Zinsen „sicherlich eine Möglichkeit“ sei. Ein sogenanntes „soft landing“ – also eine Lösung der Krise ohne größere Schäden – sei eine Herausforderung.

Ahnungslos in der Inflation

Dann sorgte Powell für heraufgezogene Augenbrauen, indem er seine eigene Fehleinschätzung einräumte: “Inflation has obviously surprised to the upside over the past year, and further surprises could be in store.“ Powell bestätigte damit seine Kritiker, die ihm vorwerfen, die Fed habe zu spät zu schwach gehandelt. Da könnten also als Nachholbedarf noch einige Zinserhöhungen auf uns zukommen. Zudem erläuterte er, dass die Fed beispielsweise bei steigenden Ölpreisen machtlos sei. Aber Moment mal: Höhere Zinsen als Gift für den Aktienmarkt – und trotzdem keine Entwarnung bei der Teuerung wegen der Dellen in der Angebotskette? Stagflation!

Weiter so in der Ukraine

Zumal der Börse die Themen Corona und vor allem durch Ukraine-Krieg erhalten bleiben. Beide Ereignisse blockieren die Lieferketten enorm und sorgen daher für steigende Preise. Während bei Corona Hoffnung auf Besserung angesagt ist, sieht das in der Ukraine anders aus. Russland muss nur so weitermachen, wie bisher: Getreidelieferungen blockieren, Gas drosseln, die Ukraine zerbomben. Petrodollars aus dem Westen gibt es ja zuhauf, im Zuge der grandiosen deutschen Energiewende, bei der moderne deutsche Atomkraftwerke abgeschaltet nutzlos herumstehen, braucht man eben ein paar Monate, um russisches Öl und Gas zu ersetzen.

Appeasement im Westen

Waffen vom Westen für die Ukraine gibt es unterdessen nur in medizinischen Dosen, wir wollen ja Wladimir Putin nicht verärgern. Je lauter und pseudo-entschlossener sich die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich oder Italien geben, desto weniger schweres Gerät erhält die Ukraine. Die aktuellen Entscheider in Kanzleramt und Verteidigungsministerium sind ein großes Geschenk für den Kreml. Ergo wird der Druck auf die deutsche Wirtschaft und auf die Börse von dieser Seite nicht nachlassen. Ob long oder short – die Bernstein-Bank wünscht viel Erfolg bei Ihren Trades und Investments!

 


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Lauern auf den Rebound

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22.06.2022  – Kurzes Aufatmen bei den Bullen: Zuletzt gab es wieder steigende Kurse an der Wall Street. Nur eine Bärenmarkt-Rallye? Oder doch die Kehrtwende? Für Trader ist das egal. Für Investoren aber nicht. Für beide sind die Argumente pro und contra Kehrtwende interessant. Wir blicken hinter die Kulissen.Die Anleger gehen schon wieder ein wenig in Deckung. Dabei lockt die 50-Tage-Linie im S&P 500 weiter. Irgendwann müsste eine Rückkehr hierhin erfolgen. Die Bullen lauern also weiter auf den Rebound. Der Verlust in der Vorwoche beim SPX war übrigens der höchste seit März 2020. Wenn alle verkauft haben – wer soll dann noch die Sell-Taste drücken?

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Goldman Sachs lieferte übrigens eine Erklärung für den Ausverkauf der vorigen Woche. Laut der Abteilung Prime Brokerage stießen Hedge Fonds in großem Stil Assets ab. Und zwar in richtig großem Stil: Noch nie seien so viele Dollars umgesetzt worden, das Volumen war höher als im Lehman-Crash 2008. Wobei anzumerken ist, dass die Daten von Goldman nur bis April 2008 zurückreichen. Wir meinen: Damit ist eigentlich der Boden bereitet für eine kräftige Gegenbewegung.

Käufe zum Monatsende

Und wie geht es nun weiter? Die Strategie-Abteilung von JPMorgan sieht nun die Möglichkeit einer breiteren Rallye. Unter anderem wegen Käufen zum Monatsende, die weltweit mehr als 100 Milliarden Dollar in die Börsen spülen könnten. Wir ergänzen: Wir haben auch Quartalsende, da liefern Investmentfonds ihre Berichte ab. Fondsmanager hätten bei hohen Cash-Quoten einigen Erklärungsbedarf. Ergo könnten sie gerade nach dem Rücksetzer jetzt einsteigen.

Drohende Rezession

Und nun die Gegenstimme: Michael Wilson, Chief Investment Officer von Morgan Stanley, sieht den Markt mit dem jüngsten Ausverkauf zwar fairer gepreist. Allerdings sei noch immer nicht das Risiko einer Rezession eingepreist. Und damit könne der S&P 500 noch durchaus bis auf 3.000 abtauchen. Anders ausgedrückt: Der Bärenmarkt werde nicht beendet sein, bis entweder die Rezession eingetroffen ist oder das Risiko einer Wirtschaftskrise beteiligt ist.

Wir hoffen, dass Sie in dieser Gemengelage die richtigen Entscheidungen treffen – die Bernstein-Bank bleibt für Sie am Ball!


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Das erste Mal

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stockmarket

 

20.06.2022  – … tut es noch weh. Und es gibt immer ein erstes Mal. Selbst bei Bitcoin: Erstmals überhaupt in seiner jungen, zwölfjährigen Geschichte könnte BTC das Zwischenhoch aus dem früheren Bullen-Zyklus Ende 2017 reißen. Ein nachhaltiges Durchlöchern der Unterstützung könnte Signalwirkung haben für die Charttechnik und den weiteren Gang der Dinge.

„ZeroHedge“ beziffert das Zwischenhoch auf 19.511, wir finden andere Daten mit einem Hoch von 19.650 oder auch 19.345. Wie auch immer: Genau jetzt ist BTC dort angelangt. Ausgerechnet jetzt erleben wir eine wahre Crypto-Kaskade. Welch eine schmerzhafte Entwicklung für die Bullen seit dem Allzeithoch von 67.734 im November. Die Situation ist allerdings mehr als überverkauft – jetzt warten zwei Gaps auf die Schließung.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das war los: Laut Daten der Handelsplattform Coinglass lagen die totalen Liquidationen im Crypto-Markt zum Wochenstart bei 435 Millionen Euro. Der Selloff begann vor rund einem Monat, als die Cyber-Währung Luna, die als Sicherheit für den Stablecoin Terra eingesetzt wurde, rund 60 Milliarden Dollar an Market Cap ausgelöscht hat. An diesem Wochenende setzte ein wahrer Bank Run in der Crypto-World ein: Am Sonntag verbot die Handelsplattform Celsius Network die Abhebung von Konten.  Auch Babel Finance aus Hong Kong froh die Konten der Kunden ein. Das alles erinnert uns doch sehr an den Lehman-Crash im Jahr 2008.

Kryptisch am Abgrund

Und schon vorigen Mittwoch sandte Three Arrows Capital einen kryptischen und daher alarmierenden Tweet aus. Konkret: “We are in the process of communicating with relevant parties and fully committed to working this out,” schrieb einer der Co-Gründer, ohne zu erläutern, was “this” genau ist. Jetzt wissen wir mehr: Laut „Wall Street Journal“ versucht der Krypto-Hedgefonds Three Arrows in Dubai, von Gläubigern Zeit zu gewinnen, um einen Plan zur Rettung des Unternehmens auszuarbeiten. Dieses grandiose Vorhaben könnte den Verkauf von Vermögenswerten oder eine mögliche Rettung beinhalten. Oder aber der Konkursrichter wartet, merken wir kurz an. Das famose  Finanzblog „ZeroHedge“ kommentierte, wie bei Bear Stearns vor rund 14 Jahren, zeige der Fall Three Arrows, dass es hier nicht nur um eine problematische Firma gehe.

Inflation goes Deflation

Mögliche Gründe für den Abverkauf von Cryptos: Die aktuell tobende globale Inflation ist ein Vorbote für die kommende Rezession. Verkürzt gesagt gilt dies: Wenn alles teurer wird, fangen die Leute an zu sparen. Der Konsum ruht erst bei randigen Wirtschaftsbranchen wie Tourismus oder Textilien; und frisst sich dann vor in den Kern wie Baustoffe oder Immobilien. Ergo: Arbeitslosigkeit, Insolvenzen. Wer noch Geld auf der hohen Kante hat, spart, gibt aber immer weniger aus.

Das neue Hoch im Blick

Doch zuverlässig schon meldete sich mitten im Abverkauf die Gegenstimme: Die „Wirtschaftswoche“ urteilte, für die junge Assetklasse sei ein reinigendes Gewitter wichtig. Anleger sollten sich auf die Grundprinzipien besinnen: „Not your keys, not your coins“ – nur wer seine Bitcoin selber verwahre, könne sich ihrer sicher sein. Und weiter: „Bisher ist der Bitcoin nach jedem Bärenmarkt auf ein neues Allzeithoch gestiegen.“ Wir sind gespannt und bleiben bei diesem spannenden Thema für Sie am Ball!


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Zinscrash

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Crash

 

17.06.2022 – Mächtig was los derzeit: Großbritannien und die Schweiz haben jetzt auch die Zinsen erhöht. Japan weigert sich weiter. Die Folge: Der Yen taucht ab. Auch Aktien schmieren ab, weil höhere Zinsen nicht nur die Inflation bekämpfen, sondern zudem Kapital aus dem Finanzmarkt saugen. Währungen mit hohem Zins zeigen sich dagegen robust.

Wir kommen derzeit mit den Meldungen kaum hinterher. Und es fällt schwer, den interessantesten Chart in diesen turbulenten Zeiten herauszupicken. Wir haben uns für den Vier-Stunden-Chart von CHFJPY entschieden – hier hat sich ein hübscher Aufwärtskanal aufgebaut. Wir sehen abgesehen von Gewinnmitnahmen, einer Intervention oder einer radikalen, aber unwahrscheinlichen Kurswende in Tokio keinen fundamentalen Grund dafür, warum sich das ändern sollte.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das ist geschehen: Am heutigen Freitag hat sich die japanische Notenbank erneut geweigert, den japanischen Yen zu stützen. Der kurzfristige Leitzins bleibt bei minus 0,1 Prozent, das Ankaufprogramme von Staatsanleihen und anderen Wertpapiere ändert sich nicht. Die Bank of Japan hält am Zinsziel von 0,25 Prozent für die zehnjährigen Japan-Bonds fest. Im Ergebnis schwächt das den Yen. Anders ausgedrückt: Die BoJ kauft weiter fleißig eigene Staatsanleihen, um die Rendite an dieser Marke zu halten, natürlich mit gedruckten Yen.

Zinserhöhung in Großbritannien

Am Abend zuvor waren die Wall Street und die europäischen Börsen kräftig in die Knie gegangen. Denn die Zinswende weitet sich aus. Nach der Federal Reserve hat die Bank of England den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf 1,25 Prozent erhöht. Da wird wohl noch mehr kommen: Denn die Währungshüter sagten für die Insel eine Inflation von mehr als 11 Prozent im Oktober dieses Jahres voraus.

Schweiz hebt Leitzins an

Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach über sieben Jahren erstmals wieder die Zinsen erhöht. Der Leitzins und der Zins auf Sichteinlagen werden ab dem 17. Juni um einen halben Prozentpunkt von minus 0,75 Prozent auf minus 0,25 Prozent heraufgesetzt. Ein Schritt, der die Börsianer überall schon ein wenig erschreckte. Zumal sich viele Investoren fragen, wie viele Aktien aus den USA die SNB wirklich hält – und ob sie die irgendwann liquidieren wird. Ende März hielt die Schweiz einen neuen Rekordwert von 177,3 Milliarden Dollar, wie die Börsenaufsicht SEC in ihrem Quartalsbericht mitteilte.

Franken long – Yen short

Das Fazit aus dieser Gemengelage: Der Ringleader ist auf der Long-Seite der Schweizer Franken. Die Alpenrepublik exportiert Güter und Services, die auf Jahre hinaus recht krisenfest sind. Als da wären: Die Dienstleistungen im Bankensektor mit dem Bankgeheimnis; der hochpreisige Tourismus, der mit schneesicherem Luxus Scheichs, US-Filmstars, russische Oligarchen oder die indische Mittelschicht anlockt; Premium-Uhren; Pharmaka. Sie erkennen die Stärke der Wirtschaft auch daran, dass in der Schweiz die Inflation mit 2,9 Prozent im Mai noch recht moderat ist.

Auf der Short-Seite bleibt der japanische Yen der Frontrunner. Der Nippon wird mit der Ausfuhr von Haushaltselektronik, Hightech und Autos die Folgen einer globalen Rezession heftig zu spüren bekommen. Und die japanische Notenbank steckt weiter in der Zinsfalle. Genau deswegen haben wir Ihnen oben Franken und Yen in einem Chart zusammengepackt.

Es riecht nach Intervention

Und ein abschließendes Statement: Wenn der Zinscrash Fahrt aufnimmt und irgendwann die Panik tobt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Federal Reserve im Schulterschluss mit den großen Notenbanken eingreift. Der Kauf von Bonds oder Aktien wären Mittel, um den Absturz zu stoppen. Die Bernstein Bank hält Sie auf dem Laufenden!


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Frankenstein Fed

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16.06.2022 – Nach dem größten Zinsschritt seit 1994 hat die Federal Reserve eine kleine Short Squeeze ausgelöst. Doch die Frage ist, die Anhebung der Zinsen um 75 Basispunkte reicht, um die Teuerung einzudämmen. Für einige Investoren müsste die Fed den Leitzins auf 20 Prozent erhöhen. Für andere ist die Fed schlicht machtlos gegen das selbst erschaffene Monster Inflation.

Die Fed gibt sich entschlossen, doch ihre Taten sind kraftlos. Der Leitzins in den USA liegt nun bei 1,75 Prozent – was angesichts der Inflation von 8,6 Prozent doch recht mickrig ist. Dennoch zogen die Kurse an der Wall Street gestern wieder an. Bei 3.730 deutet sich ein minimaler Boden an. Gut möglich, dass der S&P 500 – hier im Tageschart – einen Lauf bis zur 50-Tage-Linie einlegt. Der Trading Desk von Goldman Sachs urteilte, bis zum Monats- und Quartalsende dürften rund 30 Milliarden Dollar an aufgebautem Cash in den Aktienmarkt fließen. Doch dann werde es wieder nach unten gehen.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Einige Investoren warnten, die Fed müsse viel entschlossener vorgehen. Bert Dohmen, Eigentümer der Dohmen Capital Research Group, nahm den März 1980 als Vorbild, als der Leitzins auf 20 Prozent gesetzt wurde. Damals habe die Inflationsrate auf dem Rekordstand von 14,8 Prozent gelegen.

Monster außer Kontrolle

Andere sehen die Lage als komplett aussichtslos. Fondsmanager, Mega-Pessimist und Gold-Bug Peter Schiff kritisierte schon vor einem Monat, die Fed tue nur so, als bekämpfe sie die Inflation. Weil sie eigentlich machtlos sei, urteilte Schiff in einem Interview mit dem Blog USWatchdog.com. De facto habe die US-Notenbank mit der jahrelangen Geldschwemme und dem Nullzins eine Kreatur erschaffen, die sie nicht mehr unter Kontrolle habe. Der Präsident von Euro Pacific Capital wörtlich: „As the Fed was on this course of deliberately creating inflation, I always said this was going to come back and bite the Fed because they were going to let loose a monster that they were not going to be able to fight, like Frankenstein.“

Greater Depression

Die facto könne die Fed die Zinsen gar nicht mehr soweit normalisieren, dass dies Geld aus dem Markt sauge – das würde zu einem Mega-Crash führen. Schiff wörtlich: “ We would have a financial crisis that would make 2008 look like a Sunday school picnic, and there will be no bailout if the Fed is fighting inflation.  It wouldn’t be another ‘Great Recession,’ it would be a ‘Greater Depression.’ This is why the Fed can’t do anything.  The Fed can’t do what Paul Volker did  . . . and raise interest rates to 20%.”

Das Ende naht

Und daher würden die Dinge wegen der nicht zu bremsenden Inflation ihren Lauf nehmen: Die Wirtschaft werde sich selbst herunterfahren – wie bei Covid nur ohne Covid. Kollaps im US-Jobmarkt. Dollar-Absturz und Gold-Hausse. Abseits des Finanzmarktes riet er Anlegern, alles Nützliche für das tägliche Leben zu horten: Toiletten-Artikel, Lebensmittel, Ersatzteile – alles. Wir sind gespannt, ob sich das Monster-Szenario erfüllt – und wünschen allen Lesern erfolgreiche Trades und Investments!

 


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Tage der Entscheidung

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stockmarket

 

14.06.2022 – Bei Bitcoin scheint der Kampf um die Marke von 30.000 Dollar verloren. Diese Zone hätte aus Sicht der Bullen besser halten sollen. Aktuell läuft offenbar ein Durchbruch nach unten – es ist fraglich, ob nicht doch die Erholung kommt. Wir fragen uns allerdings, woher der Impuls dafür im aktuellen Risk-Off-Umfeld kommen soll.

Seit rund einem Monat war die Zone um die 30.000 heftig umkämpft. Jetzt ist BTC – hier der Wochenchart – unter die stark ausgeprägte Unterstützungslinie abgerutscht. Darunter droht der Abgrund.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Trotz alledem verbreitete gerade die Analyse-Boutique Fundstrat ein wenig Hoffnung. Mitgründer Tom Lee sagte auf CNBC, dass die Bodenbildung nun abgeschlossen sei. Bis zum Jahresende werde es eher seitwärts-aufwärts gehen. Kein Absturz also.

Konsolidierungswelle voraus

Für eine bearishe Note sorgte dagegen gerade ein Starinvestor: Mike Novogratz hält zwei Drittel der rund 1.900 Hedge Fonds, die in Cryptos investieren, im Zuge der aktuellen Marktflaute für zum Scheitern verurteilt. Wir ergänzen: Was dann voraussichtlich eine Liquidationswelle bei Bitcoin und co. auslösen würde. Der Gründer und Chef von Galaxy Digital Holdings sagte am vorigen Mittwoch auf der Piper Sandler Global Exchanges & Brokerage Conference in New York: „Das Volumen wird zurückgehen und Hedge Fonds werden umstrukturieren müssen.” Als Hauptgrund für die seit November andauernde Baisse bei BTC sah Novogratz das Quantitative Tightening der Federal Reserve. Auch der Absturz der Terra-Blockchain im vorigen Monat sei ein „katastrophaler Verlust” gewesen.

Bleiben zwei weitere Factlets: Der US-Bundesstaat New York berät über ein Verbot des Crypto-Mining. Russland will derweil Cryptos als Investment zulassen, aber als Zahlungsmittel verbieten. Gemischte News also, die aktuell diskutiert werden. Wir sind gespannt, ob sich Bitcoin fängt – und halten Sie auf dem Laufenden!

 

 


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lira

Inflationspanik

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dollar

 

13.06.2022 – Ausverkauf an der Börse – der amerikanische Consumer Price Index (CPI) ist stärker angestiegen als befürchtet. Die Anleger realisieren, dass die Ketchup-Inflation da ist: Erst gar nichts, dann alles auf einmal. Und sie merken, dass sie sich nicht auf den Sachverstand der Entscheider verlassen können. Wie immer wird irgendwann die Preissteigerung die Wirtschaft abwürgen, weil die Menschen anfangen zu sparen und den Konsum zurückfahren. Gleiches gilt für ein drastisches Anziehen der Zinsen

Herrliche Tage für die Bären: Die Wall Street ist kräftig abgetaucht, im Bild unten der Tageschart des S&P 500. Eigentlich sieht das zunächst nach einer heftig überverkauften Lage aus, sodass nun bald eine Gegenbewegung anstehen sollte. Das erste Ziel wäre zunächst die Rückkehr zur 50-Tage-Linie, bei neuer Euphorie schließlich zur 200-Tage-Linie darüber. Nur: Was soll diese neue Zuversicht auslösen? Wann wird das passieren? Die US-Futures am Montag deuteten zunächst daraufhin, dass die Talfahrt weitergeht.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das war geschehen: Der am Freitag gemeldete CPI stieg im Mai im Monatsvergleich um 0,97 Prozentpunkte – die meisten Analysten hatten plus 0,7 Prozent erwartet. Lebensmittel verteuerten sich im Monatsvergleich um 1,2 Prozent; Benzin um 3,9 Prozent – und um 75 Prozent aufs Jahr gerechnet. Die Inflationsrate in den USA steht nun mit 8,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit 41 Jahren.

Ahnungslos in die Krise

Wenig hilfreich für die Bullen ist auch die Tatsache, dass US-Finanzministerin, Janet Yellen jüngst Fehler einräumte. „Ich glaube, ich habe mich geirrt, was die Entwicklung der Inflation anbelangt“, sagte Yellen, die von 2014 bis 2018 Präsidentin der US-Notenbank gewesen war. Womit sich der Verdacht all diejenigen erhärtet, die glauben, dass die Federal Reserve zu spät zu wenig getan hat.

Wie reagiert die Fed?

Die Barclays Bank erwartet jetzt, dass die Fed endlich drastisch eingreifen wird. Analyst Jonathan Millar schieb gerade: „We expect a 75bp hike at the June meeting.“ Bislang ist der Markt von 50 Punkten ausgegangen. Bisher habe die Fed es immer vermieden, den Finanzmarkt zu überraschen, erläuterte Barclays. In Kürze könne sich das aber ändern. Das Finanzblog „ZeroHedge“ kommentierte, „the market is now pricing in 10 more rate-hikes by the end of 2022 and then 3 rate-cuts following it.“

Höhere Zinsen sind ein Graus für bullishe Börsianer, weil sie die Kreditaufnahme für Unternehmen erschweren und weil dadurch die Konjunktur abgebremst wird – teure Verbraucherkredite, Anstieg der Hypotheken-Zinsen, mehr Sparen. Gleiches gilt aber auch für die Inflation. Ergo: Sinkende Unternehmensgewinne, Korrektur der Aktienbewertungen, sparen beim Konsum. Am Ende: Rezession.

Drohende Rezession

So warnte auch Star-Investor Stanley Druckenmiller vor einer Wirtschaftsflaute im kommenden Jahr. Der Gründer der Duquesne Family Office sagte kurz vor den neuesten Inflationszahlen auf der 2022 Sohn Investment Conference einen anhaltenden Bärenmarkt voraus. Für diesen Sommer erwartet er eine Eruption in der Inflation. Druckenmiller urteilte, schon jetzt sei die Teuerung weit höher, als erwartet – und der schockierendste Fakt sei die langsame Reaktion der Fed darauf. Immerhin: Die Blase im S&P500 sei geplatzt und die Bewertungen seien nun wieder attraktiver. Aber: „It’s highly probable that the bear market has a way to run.“ Die Bernstein-Bank behält die Lage für Sie im Blick – und wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

 


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Chart Boerse

In der Falle

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Chart Boerse

 

09.06.2022 – Die Lage beim japanischen Yen hat sich – wie erwartet – dramatisch verschlechtert. Die Devise steckt in einer Abwärtsspirale, die nur schwer zu stoppen ist. Wir beleuchten die Hintergründe.

Gerade ist der Dollar zum Yen auf 134,55 gestiegen – der höchste Stand seit 2002. Der frühere japanische Finanzminister Eisuke Sakakibara – auch bekannt als Mr. Yen – hat schon die Marke von 150 Yen pro Dollar ins Spiel gebracht. Das Hoch aus dem Jahr 1998 ist übrigens 147,66. Doch da geht noch mehr: Der Peak von 1982 ist sogar rund 280. Wann USDJPY – hier der Wochenchart – wieder zur 50er-Linie zurückkehrt, steht in den Sternen. Vielleicht bei einer Intervention, wenn Japan Dollar verkauft.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das ist geschehen: Trader und Investoren beobachten mit Sorge, dass der Gouverneur der Bank of Japan (BOJ), Haruhiko Kuroda, trotz der aktuellen Lage nichts weiter als Sprechblasen absondert. Vor dem Parlament redete er am Mittwoch in Tokio die Yen-Schwäche schön und fabulierte, das sei gut für die Wirtschaft. Immerhin fügte er hinzu, ein stärkerer Absturz der Devise sei nicht wünschenswert.

Das ultimative Dilemma

Womit für das Finanzblog „Zero-Hedge“ klar ist, dass die BOJ in der Fall steckt. Die Notenbank kann entweder den Zins für zehnjährige Japan Government Bonds stabil bei 0,25 Prozent halten. Das ist ihr erklärtes Ziel. Oder sie kann den Yen stützen. Beides zusammen sei nicht möglich. Dass sich die Zentralbank für das Zinsziel entscheide, sei angesichts der enormen Verschuldung des Nippon wenig verwunderlich.

Lone Loser

Auch ein Forex-Experte sieht das so: Die Aussagen von Kuroda hätten den Ausverkauf des Yen beschleunigt, urteilte Jun Kato, Chief Market Analyst bei Shinkin Asset in Tokio. Und weiter: “The picture of the yen being left out as a lone loser came to the fore as markets actively price in an ECB rate hike while the Australian dollar remains on an uptrend with its clear tightening stance.”

Commodity-Cross-Trade

Und damit haben Trader schon einen interessanten Hinweis erhalten: Wenn Japan als einzige große Volkswirtschaft die Zinsen niedrig hält, während die USA und in Kürze auch die Europäische Zentralbank den Leitzins erhöht, dann eröffnen sich hier Short-Chancen. Das gilt umso mehr für den Yen gegen Währungen von Ländern mit starken Rohstoff-Erlösen. Dazu gehören neben den USA (Gold, Silber, Öl, Gas, Kohle, Kupfer) auch Australien (Erz, Gold, Blei, Zink, Nickel) oder Kanada (Gold, Erdöl, Uran, Nickel, Kalisalz). Commodity-Devisen dürften in der aktuellen Inflation die Gewinner gegen andere Länder ohne Rohstoffe werden – wenn die Preise für Grundstoffe steigen, füllt sich die Staatskasse und diese Länder können leichter die eigene Verschuldung senken. Wir sind gespannt, wie die Sache weitergeht – die Bernstein-Bank behält das Thema für Sie im Blick.

 


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Die Uhr tickt für Twitter

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07.06.2022 – Jetzt wird es eng für Twitter: Der Social-Media-Konzern ist ins Visier eines US-Staatsanwaltes geraten. Innerhalb von drei Wochen muss Twitter belastbare Daten zu Fake-Accounts und Bots liefern. Das sieht doch sehr nach Do or Die aus für die Aktie.

Das Theater rund um Twitter hat beim Aktienkurs seine Spuren hinterlassen. In der Hoffnung auf eine Übernahmeschlacht stieg der Kurs erst. Im Zuge des Tauziehens um möglicherweise gefälschte User-Zahlen ging es bergab. Jetzt lauert der Kurs im Tageschart unter der 50-Tage-Linie.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Nun geht es für Twitter ans Eingemachte: General-Staatsanwalt Ken Paxton aus Texas teilte gestern mit, er habe eine Untersuchung gegen den Konzern eingeleitet. Dabei gehe es um eine mögliche Lüge über die Zahl der Fake-Bot-Accounts auf den Social-Media-Seiten. Laut der Pressemitteilung von Paxton verzerren Bots oder Spam-Accounts die wahren User-Zahlen. Wörtlich: „they inflate followers and reach, and often push deceptive and annoying activity.“

5 Prozent oder 20 Prozent Fakes?

Paxton zweifelt an der Aussage von Twitter, dass es nur weniger als 5 Prozent an Spam-Accounts gebe und sieht potenziell einen Anteil von 20 Prozent. Das stellt natürlich das Vermarktungspotenzial über Werbung in Frage. Daher der jetzige Civil Investigative Demand (CID). Twitter muss jetzt innerhalb von drei Wochen belastbare Zahlen liefern.

Wegen der jüngsten Querelen könnte die geplante Übernahme von Twitter platzen: Tesla-Milliardär Elon Musk beklagt seit Wochen mutmaßlich falsche Schätzungen von Twitter zur Zahl der Spam- und Fake-Accounts. Twitter weigere sich, ihm belastbare Daten für seine eigenen Recherchen zur Menge von Spam- und Fake-Accounts zu liefern. Dies sei ein Verstoß gegen die Übernahme-Vereinbarung. Genau deswegen behalte sich Musk vor, aus dem Deal auszusteigen. Daher erklärte Musk auch den Deal für ausgesetzt – er hatte den Twitter-Aktionären 54,20 Dollar pro Aktie geboten.

Twitter muss liefern

In den kommenden drei Wochen entscheidet sich, ob die Übernahme klappt – wenn auch vielleicht zu einem niedrigeren Preis. Oder Twitter legt belastbare Zahlen vor, dass alles korrekt abläuft und dass die Fake-Zahlen tatsächlich niedrig sind – dann dürfte es mit der Aktie nach oben gehen. Wobei sich für uns die Frage stellt, warum es nicht 0 Prozent Fake-User bei Twitter gibt – wer twittert erwartet schließlich, dass er mit realen Menschen kommuniziert. Oder es kommt heraus, dass Twitter bei den Zahlen der echten Accounts gelogen hat. Was auch die US-Börsenaufsicht auf den Plan rufen dürfte. Und mit ziemlicher Sicherheit eine Klageflut nach sich ziehen würde plus massenweise Sell-Empfehlungen der Analysten.

Gut möglich also, dass sich Musk von dem Deal zurückzieht und Twitter komplett zerstört zurücklässt. Eine ausgebombte Twitter-Aktie wird dann wieder interessant für die Bullen werden, wenn das Management ausgetauscht ist und die internen Fake-Accounts eliminiert wurden. Und wenn vielleicht irgendwann auch Meinungsfreiheit für Konservative herrscht. Unser Fazit: Die aktuelle Entwicklung spricht zunächst für eine Seitwärtsbewegung, bis die Angelegenheit geklärt ist. Die Bernstein-Bank behält die Angelegenheit für Sie im Blick!

 

 


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