Werden die „Rekorde“ auf den Märkten weitergehen?

Morning Stock News

Gold   1604,83
(+1,19%)

EURUSD   1,1047
( +0,19%)

DJIA   25501,50
(+0,23%)

OIL.WTI  46,10
(+1,90%)

DAX   11932,22
(+ 0,05%)

Eine der herausforderndsten Wochen für die gesamte Weltwirtschaft seit dem Ende der Weltwirtschaftskrise ist zu Ende gegangen. Die US-Indizes sind um mehr als 10% von ihren Rekordhochs gefallen. Viele Analysten glauben, dass es genügend Gründe für das globale Wirtschaftswachstum gibt und der derzeitige Rückgang nur eine Korrektur ist.


Chart des Tages – Dow Jones Industrial


In dieser Woche wird eine ausreichende Anzahl wichtiger Wirtschaftsindikatoren veröffentlicht, die die Situation ein wenig klären und den Investoren Daten liefern sollten. Am Samstag wurden die Daten zum Produktionsindex in China veröffentlicht, der auf Rekordtief der letzten 5 Jahre fiel. So ist China auch während der globalen Krise nicht gefallen. All dies weckt bei den Investoren große Zweifel, ob sich die zweitgrößte Wirtschaft der Welt so schnell erholen kann, wie die Investoren hoffen. Wir werden auch die Kommentare der Fed aufmerksam verfolgen, da im März eine Zinssenkung erwartet wurde.


Währungen

Wir haben diese Woche einen Superdienstag vor uns. Die Investoren werden die Abstimmungen in 14 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten verfolgen, die die politischen Kräfte im Präsidentschaftswahlkampf bestimmen werden. Der US-Dollar zeigt weiterhin Schwäche. Der Euro erreicht am Freitag ein weiteres

Wochenhoch und schließt bei 1,1029 . Der japanische Yen hat sich vor dem Hintergrund des Marktausverkaufs sehr stark gefestigt. All dies führt dazu, dass Investoren nach einem privaten Ort suchen, um ihr Geld zu retten und keine großen Risiken einzugehen.


Öl und Gold

Ein solch rapider Rückgang der Ölpreise ist seit mehr als einem Jahr nicht mehr erfolgt. Der Druck auf die OPEC steigt. Saudi-Arabien will die Ölförderung weiter reduzieren, um die Nachfrage wieder zu steigern. Obwohl die OPEC diese Woche bereits zusammengekommen ist, gibt es keinen Optimismus, dass sich die Ölpreise schnell erholen werden.

Das Gold fiel am Freitag und erlebte den schlimmsten Rückgang seit 2013. Ein solcher Rückgang zusammen mit dem Wachstum des japanischen Yen kann nur als eine normale Gewinnmitnahme bezeichnet werden. Lange Zeit gab es auf diesem Markt keine Einbrüche, und hier tauchten sie auf. Der gleichzeitige Fall des US-Dollars hat den Preis des Edelmetalls weiter beeinflusst.

Der Frühling beginnt, und die Märkte werden zum Leben erwachen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und hoffen, dass die Weltwirtschaft alle Umwälzungen übersteht und in naher Zukunft weiter wachsen wird.


Was erwartet uns heute?

02.45 Fertigungsindex von Caixin in China

9.55 Deutscher Manufacturing Index für Februar

14.30 UK Manufacturing Index für Februar

16.00 US Manufacturing Index für Februar


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.