Es ist endlich soweit!

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Die Rede ist natürlich von GBP/USD. Es bewegt sich aus dem Korridor heraus, in dem es sich in den letzten Monaten befunden hat. Worüber wir schon mehrfach geschrieben haben. Unten sehen Sie einen Chart, den man schon mehrfach in unveränderter Form gesehen haben.


GBP/USD

GBPUSD

In einem Newsletter an unsere Kunden haben wir vor einer Woche folgendes geschrieben:
„Was ist das Hauptrisiko dieses Szenarios (fortgesetzte Aufwärtsbewegung im Kanal)? Es ist, dass die Aufwärtsbewegung innerhalb dieses Kanals auf dem Tageschart schon seit etwa 5 Monaten andauert. Dies ist ein sehr starker Trend, den nur extrem faule Trader nicht erkannt haben.
Aus Sicht des „bösen Marktes“ will man den Kanal natürlich mit einer scharfen Abwärtsbewegung brechen und eine große Anzahl von Stops abziehen.“
Und genau das ist am Dienstag und Mittwoch passiert. Der aufmerksame Leser wird sich die Frage stellen. Warum sprechen wir von Dienstag und Mittwoch, wenn der Ausbruch am Dienstag stattfand? Auf dem Chart verwenden wir einen täglichen Zeitrahmen. Aus der Sicht der klassischen technischen Analyse reicht es nicht aus, dass der Kurs den Kanal einfach durchbricht. Er muss darunter schließen (was am Dienstag geschah) und besser noch, wir sollten am nächsten Tag eine Bestätigung erhalten (die wir am Mittwoch bekamen), dass der Kurs nicht sofort umkehrte und wieder in den Kanal einbrach.
Nun schauen wir uns den Chart an. Es gibt zwei mögliche Entwicklungen:

1. Wenn der Durchbruch nicht falsch ist, dann steht dem Pfund/Dollar-Paar aus TA-Sicht eine echte Katastrophe bevor. Auf dem Tages-Chart ist kein Support-Level zu erkennen. Das nächstgelegene ist vielleicht die horizontale Linie bei 1,285. Von diesem Niveau aus ist der Kurs schon mehrmals zurückgedrängt worden. Und das ist das Potenzial für einen 9-stelligen Rückgang

2. Aus Sicht des langfristigen Trends und des „bösen Marktes“ sollte der Kurs nach einiger Zeit wieder in den steigenden Kanal zurückkehren. Fundamental bleiben wir bei unserer Prognose für das Pfund/Dollar-Paar bei 1,50 für das Ende des Jahres. Und der „wütende Markt“ ist sehr darauf bedacht, die Stopps wieder einzuziehen. Diesmal sind es die Händler, die beim Zusammenbruch des Kanals auf Short gegangen sind

09.30 Zinsentscheid der Schweizerischen Nationalbank
13.30 Jährliche US-BIP-Daten für Q4


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