Gold 1845,775
|
EURUSD 1,2096
|
DJIA 30139
|
OIL.WTI 52,01
|
DAX 13637,50
|
---|
Nach dem starken Rückgang der US-Aktienmärkte am Mittwoch war also die folgende Frage relevant. Wird sich die Korrektur fortsetzen und der Januar im negativen Bereich schließen, was ein schwieriges Jahr für die Bullen signalisiert. Oder werden die Bullen die Kurve kriegen und die Aktienindizes in den positiven Bereich drücken.
S&P500
Am Donnerstag bekamen wir die Antwort auf diese Frage. Der US-Aktienmarkt ging steil nach oben, wobei die Bären in Panik Short-Positionen schlossen. Eine so starke Aufwärtsbewegung hatten wir gestern jedoch nicht prognostiziert. Warum eigentlich?
In der Tat erwarteten wir in der gestrigen Argumentation eine neue starke rote Kerze oder einen kleinen Anstieg, woraufhin die Investoren die günstigeren Aktien aufgreifen würden.
Offenbar hat eine andere Kraft den Markt betreten. Der Name davon ist die amerikanische Führungsschicht. In der Tat, wer will schon Aktienindizes fallen sehen? Ein neuer US-Präsident, der ständig dafür gerügt wird, dass die Märkte unter Donald Trump gestiegen sind? Vielleicht Janet Yellen, die neue Chefin des US-Finanzministeriums? Wenn die Märkte fallen, werden sie wieder riesige Mengen an Geld drucken müssen, um den Fall zu stoppen. Und dann gibt es noch die Situation neuer Schließungen aufgrund einer Pandemie auf der ganzen Welt.
Offensichtlich haben die Machthaber beschlossen, den Aufwärtstrend an den Aktienmärkten schleunigst wiederherzustellen, bevor es zu spät ist. Das Ergebnis ist deutlich zu sehen. Am Donnerstag wurde der Sturz des Vortages komplett aufgeholt.
Welche Schlüsse können daraus gezogen werden? Höchstwahrscheinlich wird 2021 wieder das Jahr der Bullen sein und Aktieninvestments werden den Anlegern gute Renditen bringen.
08.00 Deutschland: BIP-Daten für das 4.
16.00 US University of Michigan Verbrauchervertrauensindex für Januar
Wichtige Hinweise:
Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.