Gold 1693,50
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EURUSD 1,0799
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DJIA 24115
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OIL.WTI 25,095
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DAX 10609
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Donnerstag wird der bedeutendste Tag der laufenden Handelswoche sein, denn heute werden die wichtigsten makroökonomischen US-Statistiken veröffentlicht, die zeigen werden, ob sich die Märkte in dieser Woche entsprechend bewegt haben.
DAX
Der Mittwoch hat gezeigt, dass die Anleger nicht schlafen und ihre Gewinne, die sie aufgrund bestimmter positiver Nachrichten erzielt haben, jederzeit schließen können. Es war klar, dass die Anleger versuchten, auf jene Dienstleistungen und Unternehmen zu spekulieren, die während der Pandemie gefragt waren. So verlor beispielsweise Moderna, das als erstes Unternehmen positive Impfstofftests meldete, mehr als 10% des Kurses, während Zoom, eine Videokonferenzplattform, 4% verlor. S&P500-Index – liegt immer noch über 3000 und versucht, weiter zu steigen. Der DAX stieg vor dem Hintergrund des Optimismus um 1,3% auf das Niveau von 11657.
Euro
Der Euro macht am Mittwoch einen guten erneuten Test bei 1,0990, liegt aber im Handel immer noch leicht darunter. All dies geschieht vor dem Hintergrund des schwächelnden US-Dollars und der Verschärfung der Probleme zwischen den USA und China. Es wäre schön, den Euro bereits über 1,10 zu sehen, aber es funktioniert noch nicht sehr gut. Vielleicht werden zum Monatsende die Gewinnmitnahmen bei einigen Instrumenten den Euro noch weiter nach oben treiben.
Gold
Das aktive Wachstum der Aktienmärkte hat die Leidenschaft der Anleger für die Vermögenswerte des sicheren Hafens gezeigt, aber das bedeutet nicht, dass der Anstieg vorbei ist. Es liegen noch viele Entscheidungen vor der Fed, der EZB und anderen Zentralbanken, die bereit sind, ihrer Wirtschaft Geld zuzuführen und ihren Ländern zu helfen. Überschüssige Liquidität wird Gold als eines der wichtigsten Vermögenswerte sicherlich stärken.
Öl
Am Mittwoch entfernte sich das Öl von seinen monatlichen Höchstständen und trat in eine Korrektur ein. Der Monatsschlusskurs steht noch immer in Frage. Was als nächstes passiert, hängt von den OPEC-Ländern und dem tatsächlichen Wachstum der Weltwirtschaft ab. Bislang ist der WTI-Ölpreis von 32 Dollar pro Barrel für Investoren recht zufriedenstellend. Höchstwahrscheinlich werden wir im Mai keine scharfe Entwicklung des Energiemarktes erleben und werden im Juni, wenn sich neue Trends abzeichnen, darauf zurückkommen.
Was erwartet uns heute?
14.30 Uhr Basis-Bestellungen für langlebige Güter in den USA
14.30 Uhr US-BIP
14.30 Uhr Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA
17.00 Uhr US-Rohölreserven
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