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Am Montag zeigten die Märkte eine gute Erholung. Die Anleger setzen große Hoffnungen auf eine Lockerung der Geldpolitik und eine Erhöhung der Liquidität inmitten der Auswirkungen des COVID-19-Virus auf die Weltwirtschaft. Die Chefs der Fed, der Bank of Japan und der Bank of England sagten, dass sie ihr Bestes tun werden, um die Finanzmärkte zu stabilisieren.
EUR/USD Chart des Tages
Nach den rekordverdächtigen Rückgängen an den Börsen in der vergangenen Woche war das Wochenende sehr günstig, um die Händler „abzukühlen“ und ihnen Zeit für Entscheidungen zu geben. Positive Äußerungen des Fed-Chefs zur Unterstützung der US-Wirtschaft während der Epidemie sowie entschiedene Maßnahmen der Bank of Japan zur Liquiditätsunterstützung ermutigten die Händler zum Kauf. Der S&P500-Index ist um 2,1% auf 3031 gestiegen, der DOW-Index um 2,5% auf 26200. Der DAX-Index ist nicht gestiegen und blieb auf dem Niveau von 11850.
EURO
Der Euro stieg am Montag auf ein Fünf-Wochen-Hoch gegenüber dem US-Dollar. Nachdem der Chef der US-Notenbank bereits auf der März-Sitzung eine wahrscheinliche Lockerung der Politik erwägt, wetten Händler darauf, dass andere Weltbanken den USA folgen und ihre Finanzpolitik aufweichen werden, während die EZB ihre Zinssenkungen im Vergleich zu den USA sehr begrenzt hält. Der deutsche PMI zeigte eine leichte Verlangsamung des Rückgangs, was sich ebenfalls positiv auf den Zinssatz auswirkte. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Wachstum wahrscheinlich erschöpft und wir werden eine leichte Korrektur erleben.
ÖL
Das Brent-Öl stieg am Montag um fast 5%, als klare Antwort auf die Behauptungen, dass die Weltbanken ihre Wirtschaft während der Coronavirus-Epidemie unterstützen werden. Die positiven Erwartungen für die Entscheidung zur Reduzierung der Produktion auf dem OPEC-Treffen geben den Händlern zusätzlichen Optimismus. Alle Aufmerksamkeit wird sich nun auf das OPEC-Treffen sowie auf den wachsenden Konflikt in Syrien konzentrieren. Der Rohölpreis scheint sich die ganze Woche über weiter zu erholen und an dem OPEC-Treffen ist eine erhöhte Volatilität durchaus möglich.
Was erwartet uns heute?
04.30 Uhr Australischer Zinsentscheid
10.30 Uhr UK Construction Business Index für Februar
11.00 Uhr Verbraucherpreisindex der Europäischen Union für Februar
16.00 Uhr Arbeitslosenquote in der Europäischen Union
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