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Crisis chart

Bitcoin: Alles oder nichts

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22.12.2020 –Special Report. Es rumort gewaltig im Markt für Bitcoin. Zum einen hat JPMorgan gerade ein potenzielles Preisziel von 650.000 Dollar für BTC ausgegeben. Zum anderen braut sich in Washington einiges Ungemach zusammen. Die Bitcoin-Jünger befürchten eine Regulierung der E-Devise – eine tödliche Umarmung der Politik.

JPM sieht potenziell 650.000 Dollar

Vorgezogener Silvesterkracher von JPMorgan: In seinem letzten Bericht „Flows and Liquidity“ des Jahres hat der quantitative Analyst Nikolaos Panigirtzoglou von JPMorgan eine wahrhaft beachtliche Kursrakete gezündet: 650.000 Dollar für BTC könnten es werden.
Zunächst blickt der Analyst sorgenvoll auf die neu geschaffenen Schulden – vor allem über die Ausgabe neuer US-Staatsanleihen in Höhe von 13 Billionen Dollar ist der Stand für 2020 auf rund 21 Billionen Dollar geklettert. Sämtliche Finanzassets auf der Welt besitzen nach Berechnung von JPMorgan inzwischen einen Wert von knapp 300 Billionen Dollar. Die Schaffung von Luftgeld aus dem Nichts schiebt natürlich die Nachfrage nach Sachwerten an.

Parität mit Gold

Und hier kommt der interessante Vergleich mit dem üblichen Inflationsschutz Gold: Alles geförderte Gold der Welt bringt es laut JPM auf ein Market Cap von 12 Billionen – was das 27fache von Bitcoin ist, das selbst am Allzeithoch nur auf rund 443 Milliarden Dollar kommt. Wenn Bitcoin die Parität mit Gold erreicht, müsste BTC auf 650.000 Dollar anziehen.

Lebensversicherung kauft BTC

Das könne eine Weile dauern. Nach unten sei BTC abgesichert, Panigirtzoglou verweist darauf, dass das Momentum aus der Nachfrage der Institutionellen aktuell schlicht zu groß sei, „(to) allow any position unwinding by momentum traders to create sustained negative price dynamics.“ Soll heißen: Er glaubt wohl nicht an sinkende Preise. Tatsächlich hat vor rund einer Woche die Lebensversicherung MassMutual das Investment von 100 Milliarden Dollar in Bitcoin gemeldet. Die E-Devise wird also auch in konservativen Kreisen zusehends akzeptiert. Und die Retail-Trader glauben sowieso an BTC, wie ein Blick auf die Futures belegt. Am vorigen Donnerstag erreichte das Open Interest bei den Futures einen neuen Rekordwert von 1,4 Milliarden Dollar.

bitcoin

JPM fährt fort, es sei „difficult not to characterize bitcoin as overbought at the moment“. Allerdings: „the inflows into the Grayscale Bitcoin Trust, at $1bn per month currently are too big to allow any position unwinding by momentum traders“. Dieser Fonds sei auch der Kanarienvogel in der Mine für BTC-Trader: „any signs of significant slowing in the flow trajectory for the Grayscale Bitcoin Trust 9 would raise the risk of a bitcoin correction similar to the one seen in the second half of 2019.“ Soweit die Party der Bullen.

Angst vor der Crypto-Regulierung

Auch die Bären haben Argumente auf ihrer Seite. Am Freitag kündigte das U.S. Treasury Department neue Regeln für virtuelle Währungen an: Banken und andere Finanzinstitutionen sollen Buch führen und die Identität der Kunden bei einigen Transaktionen prüfen. Details stehen noch aus. Eine ungeliebte Crypto-Regulierung also. Joseph Young vom CoinTelegraph beruhigte die Nerven der BTC-Bullen: Die Drohung einer Regulierung des Sektors sei zwar glaubhaft, sie habe auch in der Vergangenheit die Crypto-Preise negativ beeinflusst; allerdings sei die Angelegenheit schon eingepreist, ein Crash werde daher ausbleiben.
Jeremy Allaire, CEO des Zahlungsdienstleisters Circle, urteilte eine mögliche Regulierung wäre schädlich für den gesamten Cryptocurrency-Sektor. Dann wieder die Entwarnung: Zuletzt kursierten Gerüchte in der Szene, dass nur Überweisungen im Wert von über 10.000 Dollar gemeldet werden müssten. Alles könne halb so schlimm werden, wie befürchtet – vor allem, da sich eben auch konservative Institutionelle verstärkt engagieren, die einige Lobby-Macht mitbringen.
Wir meinen: Ob und wie die Regulierung ausfällt ist angesichts des Regierungswechsels in den USA noch völlig offen. Möglich ist ein tödlicher Schlag gegen den ungeliebten digitalen Devisen-Konkurrenten allerdings gleich durch mehrere Zentralbanken auf der Welt. Sie sehen also: Die Lage im Markt für Cryptos bleibt spannend – die Bernstein-Bank hält Sie auf dem Laufenden und wünscht erfolgreiche Trades!
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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Was ist 2021 vom Dollar zu erwarten?

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Gold  1902,37
(+5,05%)

EURUSD   1,2182
(+2,60%)

DJIA  30133
(+0,95%)

OIL.WTI  47,835
(+10,04%)

DAX   13649,69
(+3,04%)

Es gibt wahrscheinlich 2 diametral entgegengesetzte und katastrophale Szenarien basierend auf dem Anstieg oder Fall des Dollars im Jahr 2021.

DXY

DXY

Oben sehen Sie ein Wochenchart des DXY-Dollar-Index. Wir haben ihn gepostet, um genau zu verstehen, was mit dem US-Dollar weltweit passiert. Wir können sehen, dass der US-Dollar gegenüber den wichtigsten Weltwährungen im DXY-Index katastrophal fällt.
Wir schlagen 2 völlig gegensätzliche und ziemlich desaströse Szenarien für Anleger vor. Sie können bis zum 4. Quartal 2021 eintreten.


1.Der US-Dollar fällt um 20-30% gegenüber einem Korb der wichtigsten Weltwährungen.

Der Fall des US-Dollars könnte sich beschleunigen. Folgende Inputs tragen dazu bei: die riesige Menge an ungesichertem Geld, die von der US-Notenbank gedruckt wird, der Wahlsieg von US-Präsident Joe Biden sowie das Ende der COVID-19-Pandemie.
All diese Faktoren führen „theoretisch“ zu einer Abschwächung des US-Dollars. Für die Schwellenländer könnte sich dies jedoch als eine echte Katastrophe erweisen. Warum? Tatsächlich würden die Amerikaner durch die Abwertung ihrer Währung ihre eigene Inflation in den Rest der Welt exportieren.
Was würde ein starker Anstieg der Inflation z.B. in den südostasiatischen Ländern bewirken? Zunächst einmal zu einem Wertverfall ihrer Anleihen und steigenden Anleiherenditen. Dies würde höhere Kreditkosten bedeuten und enormen Druck auf die Unternehmen und die lokalen Aktienmärkte ausüben, die bereits in schlechter Verfassung sind, ganz zu schweigen von der totalen Lähmung des Tourismusgeschäfts.


2. Еine deutliche Aufwertung des US-Dollars und das Erreichen des Niveaus von 1,0 für das Paar Euro/Dollar.

Das Szenario in Punkt 1 scheint am wahrscheinlichsten zu sein. Was passiert jedoch, wenn alle das Gleiche erwarten? Richtig! Das erwartete Szenario tritt in nicht mehr als 50% der Zeit ein.
Ein verärgerter Markt kann sich komplett umdrehen und der US-Dollar kann schnell ansteigen. Das Absurde daran ist, dass dies auch durch das Ende der COVID-19-Pandemie begünstigt werden könnte. Nur die Logik des Marktes wird etwas anders sein. Da die Pandemie endet, muss kein neues Geld gedruckt werden.
Wenn kein neues Geld gedruckt werden muss, dann sollte das alte Geld aus dem System genommen werden, um einen massiven Anstieg der Inflation zu verhindern. Und das könnte zum Zusammenbruch des Aktienmarktes führen, der eine aufgeblasene Blase auf der ganzen Welt ist. Und es sind die Schwellenländer, die am meisten zusammenbrechen werden. Die Anleger, die sich von den Aktien und Anleihen in den lokalen Währungen trennen, werden in den amerikanischen Dollar zurückkehren.
Wir alle wissen, wozu das führt. Es erzeugt eine rasante Nachfrage nach amerikanischen Staatsanleihen. Und es wird eine absurde Situation geschaffen. Die Renditen dieser Papiere sinken stark, und gleichzeitig steigt der US-Dollar stark an.
Welches der 2 obigen Szenarien werden wir 2021 sehen? Niemand weiß es, das Wichtigste, woran sich Händler erinnern sollten, ist, sich nicht in den Weg der Lokomotive zu stellen und zu versuchen, nach Marktlogik auszuschauen.


Was erwartet uns heute?

02.30 Zinsentscheidung der Bank of China
14.30 US Federal Reserve Bank of Chicago National Activity Index für November
16.00 EU-Verbrauchervertrauen im Dezember


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Financial chart

Wenn es am Schönsten ist…

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18.12.2020 –Special Report. … sollte man gehen. Und wie wunderschön es gerade an der Börse ist: Rekorde, Hausse, Euphorie – hurra! Wir hassen es ja, schon wieder die Party zu stören, zumal in den USA bald der nächste Corona-Stimulus ansteht. Doch es ist unsere Chronisten-Pflicht, auch den Skeptikern eine Stimme zu geben. Ergo heute hier als Kontrastprogramm zum Gipfelsturm an der Wall Street ein Text mit bearishem Einschlag.

Rebalancing bei Fonds zum Jahresende

Natürlich will sich niemand aus einem rauschartigen Markt verabschieden – und viele glauben, dass es immer so weiter geht. Doch genau hier müssen wir Warren Buffett zitieren: “The market is a lot like sex, it feels best at the end.” Tatsächlich gibt es in Kürze ein konkretes Argument für einen Interruptus: Zum Jahresende droht wegen der Portfolio-Regeln großer Fonds ein Ausverkauf an der Börse. Die Hausse führte hier zu einer Übergewichtung von Aktien, dies muss korrigiert werden.

Schon Ende November hatte JPMorgan eine drastische Warnung ausgesandt: Demnach stehe „some $160 billion in negative equity rebalancing (read selling)“ an und zwar durch Pensions- und Investmentfonds. Sollte die Rally im Dezember anhalten, könnten Fonds noch einmal Assets in Höhe von rund 150 Milliarden Dollar abstoßen, da sie die Ratio von 60/40 zwischen Aktien und Staatsanleihen einhalten müssen. Soll heißen: Der Wert der Aktien ist mittlerweile zu hoch gestiegen. Natürlich dürfte ein „forced selling“ ausgerechnet in einem ausgetrockneten Markt zum Jahresende enorme Konsequenzen haben.

Drohende Abflüsse von Pensionsfonds wegen Corona

Und es gibt ein weiteres, wenig beachtetes bearishes Detail, über das Larry McDonald’s in seinem „Bear Traps Report“ berichtete. Demnach könnte ein kleines fiskalisches Schlupfloch im CARES Act (Corona Aid, Relief and Economic Security Act) für weitere erhebliche Abflüsse bei Pensionsfonds sorgen. Das Programm war am 27. März dieses Jahres in einer Höhe von 2,2 Billionen Dollar aufgelegt worden. Laut Section 2022 des CARES Act entfällt die 10prozentige Steuer-Strafe für eine vorzeitige Abhebung vor der Rente, falls jemand unter 59,5 Jahren alt ist, von der Corona-Krise getroffen wurde und bis zu 100.000 Dollar von seinen Pensionsersparnissen aus passiven gemanagten Fonds, also Indexfonds, abhebt. Das Fenster schließt sich zum Jahresende. Viele Haushalte, die wegen der Corona-Krise auf dem Trockenen sitzen, könnten die Gelegenheit nutzen, um Kasse zu machen.

Dollar-Alarm im der Geldflut

Und worauf müssen Investoren achten, wenn sie nach einem Warnsignal für eine Korrektur suchen? Vor allem auf den Dollar. Investor Sven Henrich von NorthmanTrader.com wies jüngst auf einem interessanten Zusammenhang hin, den Sie natürlich auch längst bemerkt haben: Dollar runter, Markt rauf. Und umgekehrt. Konkret: „I’m not a currency trader, but like it or not we are all currency traders now as the movements of the dollar and equities are tightly linked.“

Fred

In einer Welt, die kein Risiko mehr sehe, drohe ein Abverkauf bei einer neuen Stärke des Greenback. So sei der Dollar im November und Dezember enorm abgetaucht, was angesichts der außerordentlichen Expansion in der Geldmenge auch nicht verwunderlich sei. Wörtlich: „This acceleration in M1 money supply in 2 weeks is the most aggressive in US history yet, even more vertical than during the height of the crash in March. Why now? Why is the Fed not confronted with this? What are the consequences? Why is nobody asking these questions?“ Wir meinen: Seien Sie versichert, dass sich eine Menge Profi-Investoren fragen, wie lange diese steile Kurve so noch weiter gen Norden schießen kann.

Das drohende Biden-Desaster

Vor allem, da nun bald ein gewisser Joe Biden nach einer höchst anrüchigen Präsidentschaftswahl mit einigen handfesten Indizien für Wahlbetrug antritt. „The Hill“ sieht ein Desaster aufziehen – Joe Biden sei bemitleidenswert, er sei wie ein Hund, der endlich den Bus eingefangen hat und nun bald als Roadkill ende. Die Geldpolitik könne Defizite in seiner Realpolitik nicht wettmachen. Und die ganzen Ankündigungen, etwa eines New Green Deal, ließen sich nicht finanzieren.

Bidens einzige Message sei die gewesen, dass er nicht Trump ist, schrieb Polit-Veteran Grady Means, einst Berater von Vizepräsident Nelson Rockefeller. “The deadly trap is that Trump did very well on many key measures and Biden inevitably will do much worse, creating a failed Biden presidency.“ So habe Trump für eine gigantisch schnelle Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen gesorgt – Biden müsse die komplizierte Verteilung übernehmen. Die von Biden angekündigten Steuererhöhungen und die versteckte Steuer einer Inflation, die durch die diversen Corona-Stimuli angeschoben werde, seien weitere Gefahren: Sie würden genau wie unter Barack Obama zu einer Kapitalflucht führen und zu höherer Arbeitslosigkeit. Das alles im Vergleich zum enorm erfolgreichen Vorgänger: „Trump delivered spectacular growth to the economy, record private-sector jobs and record low unemployment for Blacks, Hispanics and women. Real wages rose under Trump and the wealth gap got smaller.“

Wir ergänzen: Das alles sind heftige Faktoren für eine Baisse an der Wall Street. Dazu wird China wohl die USA an die Wand drücken. Biden ist wegen der korrupten Geschäfte seines Clans im Reich der Mitte kein Gegner für Peking. Was letztlich die Überlegung eine China-Long-Trades wert ist. Die Bernstein-Bank wünscht gutes Timing und erfolgreiche Trades.


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Alle Augen auf Bitcoin

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Gold  1883,445
(+4,00%)

EURUSD   1,2242
(+3,10%)

DJIA  30101
(+0,84%)

OIL.WTI  48,375
(+11,28%)

DAX   13683,33
(+3,30%)

Während des Handels am Donnerstag, weniger als einen Tag nach dem Durchbrechen der $20.000-Marke, erreichte Bitcoin $23.800. Das Momentum, in weniger als 24 Stunden, war also etwa 20%.

BTC

BTC

Anstatt nun zu diskutieren, wann BTC unter die 20.000$-Marke fällt, sind die meisten Trader zu einer anderen Frage übergegangen. Wann wird Bitcoin die $25,000 Marke durchbrechen. Das Interessante daran ist, dass dieses Level jede Nacht durchbrochen werden könnte.
Lassen Sie uns der Sache auf den Grund gehen. Warum stand die erste Kryptowährung so lange unter dem Level von $20.000, aber nachdem sie es durchbrochen hatte, stieg sie steil an? Tatsache ist, dass, wie bei dem steilen Anstieg von $10.000 auf $19.000, Spekulanten, die ungedeckt short gespielt haben, erheblich geholfen haben. Sie waren gezwungen, Positionen zu schließen, um Margin Calls zu vermeiden. Laut Daten von Kryptowährungsbörsen kam es jedoch zu einer großen Anzahl von Margin Calls bei besonders hartnäckigen Händlern. Es war dank des massenhaften Shortings, dass wir die stärkste Dynamik in der BTC-Bewegung in den letzten 24 Stunden sahen.
Wir alle erwarten, dass BTC in den nächsten 12 Monaten wachsen wird. Das Problem ist, dass wir nicht genau wissen, wann dieses Wachstum stattfinden wird und wann es zu Korrekturen kommen wird. Was passiert, wenn alle Trader und Investoren auf das gleiche Ereignis warten? Richtig! Die Märkte bestrafen sie, indem sie sich in die andere Richtung bewegen.
Wenn Sie also nach oben schauen, müssen Sie mental auf eine starke Korrektur vorbereitet sein, die den BTC-Kurs sogar innerhalb von 1 Tag unter das Niveau von $20.000 bringen kann. Eine solche Korrektur ist nur bei einer massenhaften Schließung der Positionen von Spekulanten möglich, die in Long-Positionen mit großer Hebelwirkung stehen. Das ist eine 100% identische Situation, die zum aktuellen Anstieg beigetragen hat.
Wir sollten uns alle darüber im Klaren sein, dass ein Ausstieg auf absolute Preishochs fast immer mit einer erhöhten Volatilität einhergeht.


Was erwartet uns heute?

04.00 Zinsentscheidung der Bank of Japan
07.00 Pressekonferenz der Bank of Japan
14.30 Kanadische Einzelhandelsumsätze im Oktober


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Morning Stock News

Bitcoin hat keinen Widerstand mehr

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Gold  1870,065
(+3,26%)

EURUSD   1,2229
(+3,00%)

DJIA  30162,50
(+1,05%)

OIL.WTI  48,535
(+11,65%)

DAX   13582,57
(+2,53%)

Bitcoin hat endlich die Marke von $20.000 pro BTC überschritten.

BTC

BTC

Während des gesamten Herbstes und während der Rallye von 9k bis 20k haben wir unsere Abonnenten immer wieder auf die Aufwärts-Trigger aufmerksam gemacht. Das Interessante daran ist, dass diese Trigger trotz des Durchbruchs des Allzeithochs nicht verschwunden sind. Im Gegenteil, sie sind sogar noch stärker geworden.
Zum Beispiel kaufen Investoren und sogar öffentliche Unternehmen mehr und mehr BTC. Und sie kaufen es zu einem Preis, der 2 Mal höher ist als noch vor 3-4 Monaten. Es stellt sich heraus, dass ihnen dieses Preisniveau nicht mehr hoch erscheint.
In den letzten 2 Wochen wurde viel darüber gesprochen, dass die Wale Bitcoins en masse loswerden, was bedeutet, dass wir eine Umkehr erwarten sollten. In diesem Fall bedeutete es jedoch Folgendes. Es gab einen BTC-Spillover von Walen, die zuvor die erste Kryptowährung gekauft hatten und nun Gewinne einsackten, zu neuen Großinvestoren, die zum ersten Mal in den Markt eintraten.
Was ist von bitcoin jetzt zu erwarten? Wohin könnte er sich entwickeln? Das ist etwas, das niemand wissen kann. Nach dem Durchbrechen absoluter Höchststände beginnt der Preis sehr oft, sich völlig irrational zu verhalten. Dennoch erwarten wir für das nächste Jahr nicht die 100.000-300.000-500.000 Dollar pro 1 BTC, die viele Leute versprechen.
Für 2019 hat sich der Bitcoin verdoppelt. Und für 2020, wenn der Preis auf diesem Niveau bleibt, verdreifacht. Das sind die Zahlen, mit denen wir rechnen sollten. Das heißt, eine konservative Schätzung der Optimisten wird $40-60 Tausend bis zum Ende des nächsten Jahres sein.
Und die pessimistische Schätzung? Wir werden sie nicht verkünden, denn wir waren schon immer Optimisten in Bezug auf BTC, was Sie aus unseren Newslettern leicht verstehen können. Außerdem ist das Schicksal der Pessimisten seit dem ersten Jahr, in dem BTC das Licht der Welt erblickte, äußerst wenig beneidenswert. Es ist ein Trend, der unser Freund ist.


Was erwartet uns heute?

01.30 Australische Arbeitslosenquote
10.00 Pressekonferenz der Schweizerischen Zentralbank
11.00 Zinsentscheidung der Bank of England


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World trading

Das Monster Frankenbull

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16.12.2020 –Special Report. Dr. Frankenstein erschuf ein Monster aus Leichenteilen, die er zusammenflickte und mit Blitzen zum Leben erweckte. Dann lief das Ungetüm Amok. Die Parallele zum Finanzmarkt: Die Notenbanken der Welt schieben mit unendlichen Geldmengen die Aktienkurse nach oben. Und sie kurbeln die Nachfrage nach neuen Aktien an – der Markt für Börsengänge war nie stärker als in diesem Jahr der Pandemie. Erschaffen wurde ferner der größte Aktienmarkt aller Zeiten. Ein monströser Bulle – die Bank of America nannte ihn „Frankenbull“.

Zu viel Euphorie

Die Bullen waren zuletzt kaum zu halten. Kein Wunder – es gab laut Knowledge Leaders Capital selten zuvor ein besseres Kraftfutter an der Börse: Drei Impfungen gegen Corona stehen wohl bald zur Verfügung, 42 Prozent der Anleger glauben, dass eine Impfung die Wirtschaft positiv ab dem zweiten Quartal stützten wird, 28 Prozent sehen sogar Q1. Die Börsianer haben die Rezession also abgehakt. Dazu sind die Zinsen bei Null, der Staat macht Schulden auf Hochtouren und bald kehrt auch noch Janet Yellen als Finanzministern mit wohl noch mehr Geld zurück.

Warnung vor dem „Frankenbull“

Chief Investment Officer Michael Hartnett von der Bank of America nahm in diesem Zusammenhang jüngst kein Blatt vor den Mund: Die Notenbanken erschaffen seiner Meinung nach gerade ein echtes Marktmonster – den „Frankenbull“, womit er eine Parallele zu Frankenstein zog.

Hier einige der gefährlichen Fakten von der BoA: Seit Marz kauften die Notenbanken Assets in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar – und zwar alle 60 Minuten. Die Welt sah in diesem Jahr 190 Zinsschnitte der Notenbanken – also vier Senkungen alle fünf Handelstage. In 2020 wurden außerdem 3,4 Billionen Dollar an US Treasurys ausgegeben – ein Allzeitrekord. Die globale Marktkapitalisierung sei von den Tiefs um 39 Billionen Dollar gestiegen. In den vergangenen sechs Wochen sei ein Rekord von 139 Milliarden Dollar global in Aktienfonds geflossen – damit wurde der vorige Peak aus dem Januar 2018 übertroffen. In diesem Jahr fanden weltweit schon 9.730 Börsengänge im Wert von rund 1,1 Billionen Dollar statt – das beste Jahr aller Zeiten. Wir meinen: Viele dieser Firmen würden in normalen Zeiten niemals Geldgeber finden, wie die Dotcom-Blase vor rund 20 Jahren belegt.

Zentralbankgeld ohne Ende

Und die Moral aus der Geschicht für die Bank of America: „central banks have never been this dovish at this level of asset prices and valuation before“. Und weiter: Die Herren des Geldes „openly tolerating asset price bubbles (and extreme wealth inequality) so as to „bridge“ to stronger growth and lower employment.“ Soll heißen: Die Notenbanken nehmen Blasen in Kauf – und sie haben gar keine andere Wahl mehr und kein anderes Mittel. Alles in allem erwartet Hartnett aber im Gegensatz zum Rest des Marktes keinen Boom sondern eher eine Ära der „Stagflation“, in der unter anderem der Dollar schwächele.

ehxibit

Verkaufssignal von Assetmanagern

Die Bank of America schob noch eine andere, konkrete Korrektur-Warnung nach: Im jüngsten Fund Manager Survey für Dezember hieß es, das Cash-Level der Investoren sei unter 4 Prozent gesunken – und das habe ein Sell-Signal ausgelöst. Wir fragen: Wer soll noch kaufen, wenn das ganze Cash weg ist? Befragt wurden 217 Geldmanager mit zusammen 576 Milliarden Dollar AUM (Assets under Management). Das letzte Mal, als dieses Sell-Signal ausgelöst wurde, war im Februar 2020 – kurz darauf folgte der Absturz. Und netto seien die Anleger diesmal sogar untergewichtet bei Cash – zuletzt geschah dies im Mai 2013.

Laut dem Survey ist der am meisten überfüllte Trade mit 52 Prozent Long Tech – und das schon zum achten Monat in Folge. Der zweitbeliebteste Trade der Finanzmanager ist mit 17 Prozent Short US-Dollar. Und 15 Prozent der befragten Investoren gaben Long Bitcoin an. Bei einer Korrektur wären dies also die ersten drei Kandidaten für eine Kehrtwende.

Der größte Aktienmarkt aller Zeiten

Passend dazu verpasste das Finanzblog ZeroHedge jüngst der Euphorie eine Hausnummer: Der globale Aktienmarkt erreichte vorige Woche erstmals überhaupt die Größe von 100 Billionen Dollar – 100.000.000.000.000. Das Ganze sei gefährlicher, als man denke – denn Risiken bauten sich langsam auf, entfalteten ihre Gefahr aber rasch.

Insgesamt gebe es aktuell drei große Risiken: 1) eine Schulden- und Bankenkrise. Bei anhaltend niedrigen Zinsen steige die Menge der nicht bedienten Kredite und Insolvenzen seien unvermeidbar. 2) Die übersehene Inflation: Laut Bloomberg Economics schlage die Teuerung bei Armen und bei der Mittelklasse stärker zu als es der offizielle Inflationsindex signalisiere. Diese höheren Lebenshaltungskosten schlugen vor allem durch beim Wohnen, Versicherungen, Lebensmitteln, Erziehung oder Healthcare – und berge sozialen Zündstoff. Das Blog konstatierte 3) aktuell einen perversen Anreiz für Investoren, Blasen aufzupumpen, die beim Platzen Schockwellen in die Realwirtschaft aussenden. Dies durch höhere Steuern und schwächere Kaufkraft, da die Notenbanken die Geldpolitik dazu verwenden, die Währung zu entkernen.

Wir meinen: Jede Blase platzt irgendwann. Und dann stirbt der Monsterbulle tobend. Auch wer den Trend als seinen Freund sieht, sollte die Warnungen der Experten nicht ignorieren. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Potenzielle Entwicklung des US-Dollars

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Gold  1857,215
(+2,55%)

EURUSD   1,2159
(+2,41%)

DJIA  30175,50
(+1,09%)

OIL.WTI  47,625
(+9,56%)

DAX   13423,05
(+1,33%)

Die ganze Geschichte des Kapitalismus basiert auf „geliehenen Zinsen“. Der Unternehmer leiht sich Geld gegen Zinsen vom Investor, verdient Geld mit dem Produkt oder der Dienstleistung, zahlt den Kredit zurück, und alle sind zufrieden. Sowohl der Unternehmer als auch der Investor. Doch in diesem Jahr ist etwas schief gelaufen.

EUR/USD

EURUSD

Der Coronavirus hat den Prozess des unkontrollierten Gelddruckens durch die Zentralbanken der Welt nur beflügelt. Dies wird mit der Idee präsentiert, dass „die Wirtschaft wachsen sollte“, aber sie wächst sowieso nicht, sondern es fließt nur Geld in den Finanz- und Aktienmarkt und bläht Blasen auf.
In den letzten 10 Monaten haben die großen Zentralbanken fast 2 Dutzend Billionen Dollar an Geld gedruckt (umgerechnet in US Dollar). Dies hat zu einer völlig absurden Situation geführt. Die Staatsanleihen vieler europäischer Länder werden zu negativen Renditen verkauft. Besonders hervorzuheben ist Portugal, das kürzlich von ganz Europa vor dem Bankrott gerettet wurde.
Gerettet? Natürlich nicht, man hat es einfach mit Kreditgeld geflutet und die Zinsen drastisch gesenkt. Der letzte Punkt ist wichtig. Portugal konnte seine Schulden bei 7% pro Jahr nicht bedienen, ist aber durchaus in der Lage, dies bei 0% oder -0,1% zu tun. Ist das Land damit nicht potenziell bankrott? Es reicht, wenn die Zinsen wieder steigen, und das wird früher oder später passieren, und die Investoren werden ihr Geld nicht mehr zurückbekommen.So what happens? Erfahrene Investoren verleihen nun Geld, nicht um eine Rendite zu erhalten, wie es seit Jahrhunderten funktioniert, sondern um im besten Fall mit negativen Renditen zu enden? Und schlimmstenfalls, um Geld ganz zu verlieren?
Wir glauben, dass dies der Zusammenbruch des globalen Finanzsystems und eine ganz neue Realität ist. Politiker können sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, aber für Trader ist es entscheidend zu verstehen, wohin dies führen könnte.
Wir schlagen 2 völlig gegensätzliche und ziemlich katastrophale Szenarien für Investoren vor, mit einer Verzögerung von einem Jahr. Das heißt, sie könnten bis Q4 2021 realisiert werden.
Im ersten Fall werden wir sehen, wie der US-Dollar um 20-30% gegenüber einem Korb der wichtigsten Weltwährungen fällt. Und einen noch stärkeren Fall, um die gleichen 20-30% gegenüber dem US-Dollar, der Währungen der Entwicklungsländer.
Im zweiten Fall erwarten wir eine Stärkung des US-Dollars und eine Überwindung der Marke von 1,0 für das Währungspaar EUR/USD.


Was erwartet uns heute?

01.30 Protokoll der Reserve Bank of Australia
03.00 China Einzelhandelsumsätze im November
08.00 UK Arbeitslosenquote für November
15.15 US-Industrieproduktion für November


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Tesla und das Ende des schwarzen Goldes

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Gold  1834,755
(+1,31%)

EURUSD   1,2143
(+2,27%)

DJIA  30189,50
(+1,14%)

OIL.WTI  47,015
(+8,16%)

DAX   13147,62
(-0,75%)

Wie Teslas neues Geschäftsmodell die Hoffnungen der Ölarbeiter auf eine bessere Zukunft endgültig zerstören wird.

Oil.WTI

Oil.WTI

Die Massenakzeptanz von Elektroautos wird in ein paar Jahren erfolgen, wenn ihr Preis mit dem von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor vergleichbar sein wird. Die Menschen, die in ihren eigenen vier Wänden leben, werden von nichts überzeugt werden müssen. Der Autobesitzer kommt von der Arbeit nach Hause, stöpselt sein Auto an und geht in den Feierabend.
Was aber sollen Menschen, die in Großstädten leben, tun? In der Nachbarschaft herumfahren und nach einer freien Ladestation suchen? Dann warten, bis das Auto aufgeladen ist, und dann wieder herumfahren, um einen Parkplatz zu suchen? Das ist keine gute Idee. Deshalb hoffen die Ölkonzerne, dass die Nachfrage nach Benzin- und Dieselautos in den Großstädten noch lange anhalten und die Nachfrage nach Erdölprodukten steigen wird.
Wir denken, dass Tesla und Elon Musk persönlich die Situation anders sehen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Bewohner der Großstädte die meisten persönlichen Autos ganz aufgeben. Heutzutage gibt eine durchschnittliche amerikanische Familie etwa 1.500 Dollar pro Monat aus, um 2 Autos zu kaufen und zu unterhalten. Für die Bewohner der Megastädte schafft der Besitz eines Autos also eine Menge Probleme. Es reicht schon, dass sie parken müssen, wenn sie zur Arbeit kommen, und dann diese Suche wiederholen, wenn sie zu ihrer Wohnung kommen.
In etwa 10 Jahren werden unbemannte Autos in Städten erlaubt sein. Und es werden die Autos von Tesla sein, die diese Nische zuerst besetzen werden. Das Geschäftsmodell des Unternehmens wird sich vom Verkauf von Autos an Privatpersonen hin zur Nutzung seiner Autos als Taxis ändern.
Die Kosten für die Beförderung von A nach B werden um das 2-3-fache sinken, selbst im Vergleich zu dem niedrigen aktuellen Preis von Uber. Wodurch wird der Preis gesenkt werden? Kein Fahrer, keine teure Wartung, billigerer Kraftstoff (Strom) und die Möglichkeit, das Fahrzeug 23 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zu betreiben. Ein- oder zweimal am Tag werden Tesla-Drohnen mit tausenden von Ladungen zu ihren Knotenpunkten zurückkehren. Und nach 30-60 Minuten sind sie wieder auf der Straße.
Ein solches Geschäftsmodell würde die Notwendigkeit, ein Auto zu besitzen, für 1-2 Milliarden Einwohner von Metropolen beseitigen. Die Nutzung eines unbemannten Taxis wird wirtschaftlich um ein Vielfaches effizienter sein, als ein eigenes Auto zu besitzen. Und es wird der letzte Strohhalm sein, der die Nachfrage nach Öl reduziert.


Was erwartet uns heute?

05.30 Industrieproduktion in Japan für Oktober
11.00 EU-Industrieproduktion im Oktober


Wichtige Hinweise:

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Finanzmarkt

Showdown für Sterling

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11.12.2020 –Special Report. Jetzt wird’s aber wirklich ernst: Wer das weitere Wohl und Wehe des britischen Pfundes traden will, sollte über das kommende Weekend den Nachrichtenticker im Blick behalten. Oder aber mit einem Straddle respektive Strangle – also Puts kombiniert mit Calls – beide Seiten der Politik spielen. Denn tatsächlich sieht es so aus, ob nun wirklich das letzte Stündlein für einen Brexit-Deal zwischen Großbritannien und der Europäischen Union geschlagen hat.

Frist bis Sonntagabend

Beide Seiten haben eine letzte Frist bis Sonntagabend vereinbart. Zuvor sollen neue Gespräche der Chefunterhändler beider Seiten, Michel Barnier und David Frost, laufen, da die Positionen weiterhin „weit auseinander liegen „, schrieb Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter. Auf britischer Seite bestätigte laut Reuters ein hochrangiger Insider, dass es immer noch große Differenzen gebe und es weiter unklar sei, ob sie überbrückt werden könnten.

Streit über Fischerei und Gesetze

Der britische Premier Boris Johnson beschwerte sich: „Unsere Freunde in der EU bestehen derzeit darauf, dass, wenn sie in Zukunft ein neues Gesetz beschließen, dem wir in diesem Land nicht folgen, sie das automatische Recht haben, uns zu bestrafen. Zweitens sagen sie, dass das Vereinigte Königreich das einzige Land in der Welt sein soll, das keine souveräne Kontrolle über seine Gewässer hat.“ Er erklärte außerdem, dass Großbritannien „mächtig prosperieren“ werde, egal, es ob ein Handelsabkommen gebe oder nicht.

Europaparlament braucht Zeit

Sollten sich die Verhandlungen noch über den Sonntag hinziehen, wird die Ratifizierung im Europaparlament wohl unmöglich. Das Parlament braucht nach eigener Aussage ein paar Wochen Zeit, weil der Vertrag juristisch geprüft und in 23 EU-Sprachen übersetzt werden muss. Eine vorläufige Anwendung des Vertrags ohne Ratifizierung lehnt das Parlament ab.

Nervosität am Finanzmarkt

Im Markt herrscht derweil Skepsis – und nach unzähligen Deadlines scheinen diesmal Optionstrader die Frist wirklich ernst zu nehmen, wie Bloomberg konstatierte. Der Spread zwischen der ein- und zweiwöchigen implizierten Volatilität sei so hoch wie seit einem Jahr nicht. Und die Kosten für den Sterling-Hedge gegen Verluste zum Euro sind demnach auf dem höchsten Level seit Juni 2016. Thu Lan Nguyen, Devisen-Stratege bei der Commerzbank, erwartet schnelle Korrekturen und heftige Bewegung, da der Markt keinen der möglichen Ausgänge in der Causa komplett eingepreist habe.

Sorge um das Königreich

Die Landesbank Baden-Württemberg urteilte jüngst, der Druck auf den britischen Premier Boris Johnson wachse. Das Brexit-Barometer der Bank verharre derweil auf einem Tiefstand. In den Index für die Brexit-Sorgen der Marktteilnehmer gehen fünf Indikatoren gleichgewichtet ein: der Außenwert des Pfund Sterling, die relative Stärke britischer Bankaktien, die relative Stärke des britischen Aktienmarktes, die Kreditausfallprämie für britische Staatsanleihen und die Entwicklung von an der Londoner Börse notierten Immobilienfonds. Wenn es bis zum Jahresende keinen Deal gibt, drohen Großbritannien Strafzölle. Analysten vermuten laut Bloomberg Economics dann einen kurzfristigen Schock für das Bruttoinlandsprodukt von 1,5 Prozent. Sterling könne bis auf 1,25 zum Dollar rutschen.

Drohende Entwertung

Der gegenüber Papierwährungen stets skeptische Alasdair Macleod von GoldMoney.com urteilte Sterling werde den gleichen Weg des Dollar gehen – monetäre Hyperinflation. Allerdings ist damit die Ableitung für den Trade zum Euro schwierig, denn der Experte sieht auch eine Implosion der europäischen Einheitswährung wegen des Bankrotts von Geschäftsbanken und wegen des Zusammenbruchs des Target-2-Systems.
Wie auch immer: Die Bank of England kopiere die US-Geldpolitik, urteilte Macleod. Sie werde die heimische Wirtschaft im Zuge von Covid-19 sicher noch einmal mit mehr als den bisherigen gut 317 Milliarden Pfund stützen. Was der Markt fälschlicherweise dem Brexit anhängen werde. Weiter seien negative Zinsen möglich. Wir ergänzen: Was das Pfund gen Süden schicken dürfte. Ferner sind laut GoldMoney.com britische Banken stark in der Eurozone engagiert – sollte die kollabieren, müsste die britische Notenbank mit rund 5,3 Milliarden Pfund einspringen.
Unser Fazit: Auch wenn das Extremszenario in Sache Brexit und Kollaps der Eurozone nicht eintrifft, stehen bei Sterling unruhige Zeiten an. Die Frage ist, ob sich Großbritannien alleine besser schlägt als mit der EU und wie die Corona-Folgen im direkten Vergleich mit den USA und der Eurozone aufgefangen werden. Das bestimmt den Kurs des Pfundes zum Greenback und Euro. Wir behalten die Angelegenheit für Sie im Blick – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!


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Morning Stock News

Die EZB kann den Euro nicht mehr kontrollieren

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Gold  1834,28
(+1,29%)

EURUSD   1,2157
(+2,39%)

DJIA  29954,50
(+0,35%)

OIL.WTI  46,935
(+7,97%)

DAX   13285,05
(+0,29%)

Einer der Höhepunkte der Woche war die EZB-Sitzung am Donnerstag und die Pressekonferenz von Christine Lagarde, in der sie darlegte, wie die EZB vorgehen wird. Es ist erwähnenswert, dass dies die letzte Sitzung in diesem Jahr ist. Die Anleger werden sich in den nächsten Monaten an diesen Aussagen orientieren.

EUR/USD

EURUSD

Der EZB-Rat beschloss schließlich, das Notfallprogramm zum Ankauf von Anleihen um 500 Mrd. Euro zu erweitern und bis März 2021 zu verlängern. Einerseits dürften die zusätzlichen Finanzspritzen den Euro gegenüber dem Dollar schwächen. Andererseits verwandelt sich der Euro in den japanischen Yen, wenn die Währung aufgrund zusätzlicher geldpolitischer Stimuli aufwertet.
Das Wachstum wird weiterhin durch den Brexit-Deal behindert, auf den sich London und Brüssel nicht einigen können. Die endgültige Entscheidung soll am 13. Dezember fallen. Es ist immer noch schwer zu sagen, welche Entscheidung getroffen werden wird und wie sie sich auf die europäische Währung auswirken wird.
Unter Berücksichtigung aller aktuellen Faktoren sollten wir annehmen, dass sich EUR/USD weiterhin in die positive Richtung bewegen wird, obwohl viele glauben, dass es für die EU-Wirtschaft nachteilig ist. Die Zentralbank glaubt jedoch nicht, dass der hohe EUR/USD einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Erholung und das Inflationswachstum haben wird.
Die Rolle des Euro in der Weltwirtschaft beginnt sich in Richtung einer Safe-Haven-Währung zu verändern. Jede Aktion der EZB wird nur positiv wahrgenommen, was den EUR/USD-Kurs erneut nach oben treibt.
Nach der Aufhebung des Vetos durch Polen und Ungarn wird die endgültige Entscheidung zur Unterstützung des Euro eine positive Entscheidung über ein 2,2 Billionen Euro schweres Rettungspaket der EU-Staats- und Regierungschefs zur Stützung der EU-Wirtschaft sein.
Nur die sehr schwerwiegenden Folgen des Brexit und möglicherweise eine weitere Sperre aufgrund von COVID-19 können das Wachstum der europäischen Währung bremsen. Schon jetzt zeigt sich, dass die Europäische Bank kaum in der Lage ist, den Euro-Kurs grundlegend zu beeinflussen, sondern nur versucht, starke Schwankungen auszugleichen.


Was erwartet uns heute?

08.00 Deutscher Verbraucherpreisindex für November
14.30 US-Erzeugerpreisindex PPI für November
14.30 US-Verbrauchererwartungsindex der University of Michigan für Dezember


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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.