Die Investoren atmen erleichtert auf

Morning Stock News

Gold   1693,50
(-2,10%)

EURUSD   1,0799
( -4,05%)

DJIA  24115
(-5,75%)

OIL.WTI  25,095
(-30,91%)

DAX   10609
(-11,70%)

Der starke Rückgang der Aktienmärkte am Donnerstag hat sich am Freitag nicht fortgesetzt. Es schien sogar, dass es einen Aufschwung geben würde, aber am Ende des Handels waren die Bären immer noch ausverkauft. Infolgedessen schloss der S&P 500-Index nur leicht über den am Donnerstag gezeigten Werten.


S&P 500

S&P 500

Doch wie geht es weiter? Ja, die Investoren haben erkannt, dass die Zinssätze für lange Zeit bei 0 bleiben werden. Auf der anderen Seite wurde aber auch klar, dass kein neues Geld mehr gedruckt wird. Und dann ist die Rede von einer zweiten Coronavirus-Welle, während in vielen Ländern die erste noch nicht bewältigt ist. Diese Woche wird für die Beantwortung dieser Frage von entscheidender Bedeutung sein.


Euro

Der Euro setzt seine Abwärtskorrektur fort. Mögliche Unterstützung ist nur bei 1,10 für das Währungspaar EUR/USD sichtbar. Übrigens, 200 gleitende Tagesdurchschnitte liegen an der gleichen Stelle.
Teilnehmer am Devisenmarkt sollten daran denken, dass im Sommer die meisten Währungspaare flach sind und Trendbewegungen nur bei außergewöhnlichen Ereignissen auftreten. Wir werden bis zum Herbst nichts Neues, das durch das Coronavirus-Thema verdeckt wird, sehen, also warten Sie nicht auf starke Bewegungen bis zum Niveau von 1,20 oder Parität.


Gold

Wenn man sich die Goldkarte anschaut, scheint all dies schon einmal passiert zu sein. Wenn Sie die Grafik nach links scrollen, sehen wir in der Tat drei ähnliche Situationen im Jahr 2020, als der gelbe Metallpreis sehr lange in der Spanne lag. Früher oder später würde es aufbrechen, sich bewegen und eine neue Spanne entstehen. Das ist genau das, was wir jetzt auf der Grafik sehen. Großinvestoren warten auf einen weiteren Sprung auf absolute Preishöchststände und dann auf 2.000 Dollar pro Feinunze.


Was erwartet uns heute?

04.00 Einzelhandelsumsätze in China für Mai
04.00 Industrieproduktion in China für Mai
11.00 Handelsbilanz in der Europäischen Union für April
14.30 New Yorker Manufacturing Index für Juni


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