Globale Meldungen machen die Anleger nervös

Morning Stock News

Gold   1454,98
(-0,05%)

EURUSD   1,1033
(+0,02%)

DJIA   27652
(– 0,03%)

OIL.WTI  57,04
(+0,30%)

DAX   13212,06
(+ 0,01%)

Am Montag gab es keine wichtigen Wirtschaftsnachrichten. Eine Eskalation der Proteste in Hongkong hat die Weltmärkte stark getroffen. Aber es gab nichts Neues über den Brexit und das Handelsabkommen zwischen den USA und China. In diesem Zusammenhang wechseln die Anleger zu sichereren Anlagen.

GBP/USD Tages-Chart

Nach dem Wochenende verlor der Krypto-Markt etwa 2% und erreichte eine Kapitalisierung von rund 243 Milliarden Dollar. Es gibt derzeit keinen positiven Treiber, der die Krypto-Preise in die Höhe treiben könnte. In den USA stehen die Behörden digitalen Währungen immer skeptischer gegenüber und nennen sie die wichtigste Zahlungsform für Terroristen. In dieser Situation betrachten die meisten Investoren ihre Krypto-Anlage ausschließlich als spekulatives Instrument.

GBP/USD

GBP stieg am Montag ziemlich stark an, nachdem Nigel Farage erklärte, dass er die von den Konservativen gehaltenen Sitze bei der Wahl am 12. Dezember nicht bestreiten werde. Dies verbessert die Aussichten der Konservativen, eine Mehrheit zu gewinnen und den Brexit abzuschließen. Am Ende des Tages notierte das Pfund bei 1,2860 – ein Anstieg von 0,7% seit der Eröffnung.

GOLD

Der Abwärtstrend von Gold, der im September begann, verwirrt die Händler immer noch, aber der Trend dürfte nur vorübergehend sein. Seit Jahresbeginn konnte Gold bereits um 14% zulegen. Es gibt noch viele ungeklärte Fragen – vom Handelsabkommen zwischen den USA und China bis hin zur überfälligen globalen Wirtschaftsrezession. Darüber hinaus wird die große Menge an Liquidität, die von den Zentralbanken der USA und der EU kommt, auf alle Märkte verteilt, einschließlich Gold. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach wie vor hoch. Der Preis kann immer noch auf 1500 $ und mehr pro Unze ansteigen.

INDIZES

Die meisten Märkte notierten am Montag in den roten Zahlen. Die Investoren waren nervös über die Proteste in Hongkong und über das Fehlen von Nachrichten in den US-amerikanischen und chinesischen Handelsgesprächen. Die Signale über die industrielle Abschwächung im Euroraum verstärkten die allgemeine Negativität. Nur gute Nachrichten und positive makroökonomische Daten können einen erneuten Preisauftrieb auslösen.

Was kommt als nächstes?

11.30 UK: Arbeitslosenänderung Oktober
12.00 EU: ZEW-Indikator für die wirtschaftliche Einschätzung für November

 


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.