Ist das Schlimmste für die US-Wirtschaft schon vorbei?

Morning Stock News

Gold   1561,05
(+0,25%)

EURUSD   1,1101
( +0,12%)

DJIA   29297
(-0,02%)

OIL.WTI  59,23
(+0,94%)

DAX   13526,24
(– 0,09%)

Wahrscheinlich nicht. Die Aktienmärkte erreichen ein weiteres historisches Hoch, während der US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen aufwertet und ein Achtmonatshoch erreicht. Die Verkaufssaison in den USA verlief im normalen Rhythmus. Trotz der Verlangsamung des Lohnwachstums stiegen die Verbraucherausgaben im Dezember um 0,3 %.
Wie auch immer die Berichte ausfallen, Sie können die Probleme mit dem Verkauf während der Ferienzeit nicht ignorieren. Handelskriege und die angespannte Lage im Nahen Osten können 2020 zu einem sehr schwierigen Jahr für den Handel machen.

Chart of the day USD Index

Chart of the day USD Index
Aber die US-Regierung und die Fed haben in diesem Jahr noch viele weitere Überraschungen vorbereitet. Einige versprechen Steuersenkungen, die die Rallye am Markt anheizen werden, während andere die Aussichten für Arbeit und Immobilien sehr optimistisch einschätzen. Die erste Phase der amerikanisch-chinesischen Handelsbeziehungen wurde bereits unterzeichnet, obwohl sie nicht ausreicht, um die Handelsspannungen zu lockern. Die Anleger hoffen, dass die Märkte in den nächsten Monaten etwas ruhiger atmen können, während die USA und China weiter verhandeln können. Eine Sache, die man sagen kann, ist, dass die US-Regierung und die Fed sehr darauf bedacht sind, eine starke Wirtschaft in ihrem Land zu sehen und ihr Bestes tun, um dies so schnell wie möglich zu ermöglichen.


EURO

Der Euro wird sich nicht so schnell bewegen. Schwankung in einem engen Bereich gibt keinen Grund, einen sich abzeichnenden Trend zu sehen. Der US-Dollar beendete die Woche positiv und zeigte ein gutes Wachstum, obwohl die Fundamentaldaten der USA nicht den Erwartungen des Marktes entsprachen. Diese Woche dürfte der Euro in einem Bereich zwischen 1,1060 – 1,1200 liegen.


GOLD

Gold ist nach wie vor eine Versicherung für Großanleger. Die zunehmende Politisierung der großen Zentralbanken lässt uns über die Zukunft der Weltwährungen nachdenken. Es ist bereits jetzt klar, dass die US-Regierung die eigene Währung allmählich abwerten wird, und der Goldpreis ist an den Dollar gebunden, was sicherlich zu einem Anstieg des Metallpreises führen wird.


Was erwartet uns heute?

02.30 Entscheidung der People’s Bank of China über den Zinssatz
05.30 Industrieproduktion in Japan für November seit Jahresbeginn
08.00 Erzeugerpreisindex in Deutschland für Dezember


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.