Ist die Korrektur des Euro/Dollars vorbei?

morning-news

Gold  1773,185
(+0,27%)

EURUSD   1,2018
(-0,04%)

DJIA  33876,50
(+1,91%)

OIL.WTI  63,285
(+3,56%)

DAX   15151
(-0,20%)

Wir haben unsere Abonnenten bereits auf die folgende Tatsache aufmerksam gemacht. Zu Beginn dieses Jahres erwartete eine große Anzahl von Experten starke Bewegungen des Euro/Dollar-Paares. Die Optimisten sahen das Niveau von 1,30. Die Pessimisten dachten, dass das erste Ziel bei 1,10 erreicht werden würde, und das zweite wäre das Paritätsniveau.


EURUSD

EURUSD

Unserer Ansicht nach könnte genau das Gegenteil der Fall sein. Der EUR/USD wird keine starken Bewegungen zeigen und sich das ganze Jahr über in einem niedrigen Korridor bewegen.
Ja, grundsätzlich sollte der USD gegenüber dem EURO steigen. Die Gründe dafür sind dreifach. Zum einen erholt sich die US-Wirtschaft schneller als die europäische Wirtschaft. Zum anderen wird auch die Pandemie in den USA früher enden. Der dritte Grund ist der große Renditeunterschied zwischen Anleihen aus den USA und der Eurozone.
All dies wird jedoch von der Tatsache überschattet, dass die US-Regierung weiterhin riesige Mengen an Geld druckt. Ja, die Zentralbanken auf der ganzen Welt drucken es, aber nicht so viel wie die Amerikaner.
Infolgedessen kann das Euro/Dollar-Paar einfach nicht weit in die eine oder andere Richtung gehen. Im Moment, nach der roten Kerze vom Freitag zu urteilen, ist die Aufwärtsbewegung am Verblassen. Man könnte eine Seitwärtsbewegung oder einen Rückgang unter 1,20 erwarten.
Die optimale Lösung für den Rest des Jahres könnte darin bestehen, in einem Korridor zu handeln. Wir kaufen bei den Tiefs und verkaufen bei den Hochs. Allerdings müssen wir auch Swaps in Betracht ziehen. Wenn wir Trades mit kleinen Orders + Mittelwertbildung eingeben, sieht die korrektere Strategie so aus. Wir verkaufen nur das EUR/USD-Paar und warten auf ein paar Zahlen, um einen Gewinn zu erzielen.

08.00 Deutsche Einzelhandelsumsätze für März
16.00 ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA für April
20.20 J. Powell (Fed) Rede


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.