Morgennachrichten – 11.10.2019

Morning Stock News

Gold   1495
(+ 0,07%)

EURUSD   1,1016
(+0,08%)

DJIA   26590,50
(+ 0,12%)

OIL.WTI  54,11
(+ 0,52%)

DAX   12221,51
(+ 0,52%)

Heute gab es eine angenehme Überraschung aus Großbritannien. Am Donnerstag diskutierten Premierminister Boris Johnson und sein irischer Amtskollege Leo Varadkar die schwierigsten Zollfragen, die sich im Zusammenhang mit dem Brexit stellen. Am Ende der Gespräche gaben sie eine gemeinsame Erklärung ab und erklärten, dass ein neues Abkommen tatsächlich möglich ist.

DAX30 Tages-Chart

DAX30 daily chart

EURUSD

Das GBP stieg schnell um 2,5 Punkte, gefolgt von EUR/USD. Letzteres Paar wurde auch dadurch unterstützt, dass sich die US-Inflationsdaten für September als schlechter als erwartet erwiesen. Dies macht den Euro attraktiver, zumal das Schlimmste der geldpolitischen Lockerung in Europa bereits vorbei ist und sich auf die Kurse ausgewirkt hat.

GOLD

Gold ist etwas gesunken; seit zwei Monaten schwankt das Edelmetall in einem Korridor, der für 2019 recht eng erscheint. Die Handelsgemeinschaft wartet darauf, dass sie den Korridor von beiden Seiten verlässt. Der ungewöhnliche Abschwung an der Börse im vierten Quartal könnte als Katalysator wirken und Gold wieder nach oben treiben. Wie wir alle wissen, ist es jedoch genau das Gegenteil, wenn Experten darauf warten, dass etwas passiert. Niemand kann einen plausiblen Grund für einen starken Rückgang der Goldpreise finden, aber wenn es dazu kommt, werden Analysten sicherlich eine gute Erklärung im Nachhinein finden.

INDIZES

Der US-Aktienmarkt war vor Beginn der Hauptsitzung gesunken, erholte sich aber später dank der zuversichtlichen Nachfrage von Investoren und Spekulanten. Die Ursachen, die ihn letzte Woche so stark nach unten gedrückt haben, sind jetzt weniger relevant; die Angst löst sich auf und lässt die Händler daran denken, dass eine mögliche Rallye vor dem Jahreswechsel immer noch stattfinden kann.

Was kommt als nächstes?

Die Nachrichten vom Freitag werden sicher spannend sein.
Um 8 Uhr morgens werden die Daten des deutschen Verbraucherpreisindex veröffentlicht.
Um 11:30 Uhr wird der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi eine Erklärung abgeben.
Um 14:30 Uhr erfahren wir die Lieblingsnachricht aller CAD-Spekulanten – die kanadischen Arbeitslosenzahlen für September.
Um 16 Uhr – und die letzten wichtigen Nachrichten der Woche – der University of Michigan Consumer Sentiment Index.

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