Gold 1893,24
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EURUSD 1,1732
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DJIA 27764,50
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OIL.WTI 37,93
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DAX 12710,22
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Eine der schwerwiegendsten Nachrichten der letzten Woche war, dass Donald Trump mit dem Coronavirus infiziert war. Die Märkte reagierten sofort mit einem Kurseinbruch. Donald Trump wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
GBP/USD
Natürlich führt ein solcher Vorfall zu gewissen Anpassungen bei den Wahlbewegungen der Kandidaten. Trump wird nicht in der Lage sein, bestimmte Staaten zu besuchen, noch wird er an Massenveranstaltungen teilnehmen können.
Solche Bewegungen haben die Märkte verunsichert, aber wir warten darauf, dass sich die Lage bald stabilisiert. Bisher haben die Anleger eine Pause eingelegt und warten diese Woche auf makroökonomische Statistiken.
Der S&P500-Index verlor während der Handelssitzung am Freitag ziemlich viel und schloss bei 3348.
Brexit übt Druck auf die Europäische Union aus. Die Situation kann nicht gelöst werden. Die schwierigsten Fragen bleiben ungelöst. Der DAX-Index fiel am Freitag leicht um 0,33% auf 12689.
Euro
Die Konsolidierung des Euro setzt sich nahe dem Niveau von 1.1700 fort. Die EZB braucht das Wachstum der europäischen Währung nicht, da sie den Anstieg der Inflation in Frage stellt. Es kann zu Interventionen der EZB kommen, die den Wert der europäischen Währung schwächen werden. Bis jetzt ist das Paar bereit, weiter auf 1,1800 zu steigen.
KANADISCHER DOLLAR
Das Paar USD/CAD ist stark vom Ölpreis abhängig. In der gegenwärtigen Situation wird den makroökonomischen Statistiken und dem Wert des US-Dollars viel Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Woche wird es eine ganze Reihe von Statistiken geben, anhand derer man bestimmen kann, wohin sich der US-Dollar entwickeln wird. Die kanadische Wirtschaft erholt sich, was wahrscheinlich auch den kanadischen Dollar stärken wird. Am Freitag wurde das Paar USD/CAD bei 1,33 gehandelt.
Öl
Öl verliert weiterhin seine Positionen. Die unklare Situation mit COVID-19 setzt die Exporteure unter großen Druck. Viele Länder schränken die Bewegungsfreiheit zunehmend ein, was sich stark auf den Kraftstoffverkauf auswirkt. Alle haben Angst vor einer zweiten Welle der Epidemie, so dass in der gegenwärtigen Situation ein Ölwachstum unwahrscheinlich ist. Am Freitag schlossen die Futures für WTI-Öl bei 37,17 Dollar pro Barrel.
Was erwartet uns heute?
9.55 Konjunkturindex für den deutschen Dienstleistungssektor im September
10.30 UK Service Sector Business Activity Index für September
16.00 ISM-Index für nichtproduktives Supply Chain Management für die USA im September
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