Wie lange wird die Panik anhalten?

Morning Stock News

Gold   1670,57
(-0,23%)

EURUSD   1,14
( +1,04%)

DJIA   24539
(-5,05%)

OIL.WTI  29,86
(-28,29%)

DAX   11548,46
(+ 0,04%)

Die Woche endete mit nicht sehr beruhigenden Nachrichten. Das Coronavirus geht weiter durch die Welt und kommt nicht zur Ruhe. Alle Weltmärkte beenden die Woche in einem negativen Zustand. Die Daten über den US-Arbeitsmarkt brachten keinerlei Klarheit.


Chart des Tages – Oil Brent


Diese Woche wird für den Markt sehr schwierig sein. Es wird nur sehr wenige makroökonomische Statistiken und nicht genügend Informationen geben, um Entscheidungen zu treffen. Diese Unsicherheit wird das Kapital zur Risikoflucht drängen.


Euro

Der Euro machte einen dramatischen Sprung auf ein Achtmonatshoch. Die Probleme mit dem Coronavirus verschwinden nicht und setzen die EU-Wirtschaft immer noch unter Druck. Der starke Rückgang des Refinanzierungssatzes der US-Notenbank löste Panik an den Märkten aus und veranlasste die Anleger, sich auf weniger riskante Anlagen zurückzuziehen. Natürlich muss der Markt für ein solch starkes Wachstum ein wenig zurückgehen. Aufgrund des Mangels an ernsthaften Nachrichten während der Woche ist es durchaus möglich, einen leichten Rückgang des Euro zu erwarten, da der Markt nicht so viel und so lange wachsen kann. Am Freitag beendete der Euro die Woche bei 1,13 gegenüber dem US-Dollar


ÖL

Eines der traurigsten Ereignisse am Freitag war das OPEC-Treffen. Während des Treffens konnten sich die Länder aufgrund der Position Russlands nicht auf eine Reduzierung der Produktion einigen. Brent fällt an einem Tag um fast 9% und wird diese Bewegung wahrscheinlich fortsetzen. Der Preis für schwarzes Gold ist auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren und wird für 45,5 Dollar pro Barrel gehandelt.


GOLD

Gold fühlt sich großartig an und bereitet sich darauf vor, die Höchststände wieder zu durchbrechen. Das Geld fließt von risikoreichen Anlagen in sichere Häfen, und der Prozess wird sich fortsetzen, bis sich die Situation auf den Weltmärkten zu verbessern beginnt. Das Coronavirus trägt zu den Problemen bei und ist einer der Katalysatoren des Kapitalverkehrs. Gold wird am Freitag bei $1675 pro Unze gehandelt.


Was erwartet uns heute?

00.50 Japanisches BIP

08.00 Handelsbilanz in Deutschland für Januar


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