Morning Stock News

Gold   1567,69
(-0,28%)

EURUSD   1,0911
( +0,01%)

DJIA   29331,50
(+0,31%)

OIL.WTI  50,19
(+1,13%)

DAX   13529,80
(+ 0,01%)

Die europäische Währung ist seit 6 aufeinander folgenden Tagen im Abwärtstrend. So etwas haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Das ganze letzte Jahr hindurch versuchten Spekulanten den EUR nach unten zu drücken, was nicht sehr erfolgreich war. Das EUR/USD-Paar wurde höchstwahrscheinlich durch informelle Vereinbarungen der Zentralbank unterstützt. Ihr Ziel ist die maximale Stabilität der Geldmärkte.


EUR/USD-Chart des Tages

EUR-USD chart of the day
Aber das kann nicht ewig so weitergehen, vor allem angesichts der extrem schlechten Wirtschaftsdaten, die in den letzten zwei Wochen in der EU veröffentlicht wurden. Vor diesem Hintergrund sieht das positive Bild, das die amerikanische Wirtschaft zeigt, geradezu beängstigend aus (für den EURO). Und der negative Swap auf das Paar hat sich nicht geändert.
Das nächstliegende Unterstützungsniveau bei 1,0884 ist das Minimum für 2019. Sollte es durchbrochen werden, wird das Abwärtspotential der Paarung steigen.


INDIZES

Am Montag zeigten die Aktienindizes eine gemischte Dynamik. Der amerikanische Markt setzte sein Wachstum fort, während die meisten europäischen und asiatischen Indizes eine leicht negative Dynamik aufwiesen. Tatsächlich werden die Aktien nur auf den riesigen Infusionen von Geld gehalten, die von den Zentralbanken gedruckt werden. Sonst wären sie vor wenigen Tagen zusammengebrochen. Es ist wahrscheinlich, dass im Laufe des Tages am Dienstag neue Daten veröffentlicht werden, die darauf hinweisen, dass die Zahl der Opfer des Coronavirus 1000 Personen überschritten hat. Psychologisch gesehen wäre dies ein sehr starker Schlag für die wackeligen Nerven der Investoren.


OIL

Das schwarze Gold fällt weiter. Trotz der Tatsache, dass das chinesische Neujahrsfest zu Ende ging und die Feiertage nicht verlängert wurden. Ja, viele Menschen gingen zur Arbeit. Aber gleichzeitig bleibt eine große Zahl von Unternehmen, insbesondere im Bereich der Logistik, weiterhin geschlossen, was die Hoffnung auf einen erhöhten Verbrauch von Erdölprodukten nicht rechtfertigt.


Was erwartet uns heute?

10.30 Uhr Britische BIP-Daten für das 4. Quartal 2019.
10.30 Niveau der britischen Industrieproduktion für Dezember
16.00 Uhr Ansprache von Federal Reserve Chief Powell vor dem Kongress


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