Bullishes BTC-Signal aus Deutschland

Bitcoin

30.07.2021 –Special Report. Jetzt geht’s los: Spezialfonds in Deutschland dürfen ab nächste Woche bis zu einem Fünftel ihres Portfolios in Cryptos investieren. Kein Wunder, dass Bitcoin wieder bei 40.000 Dollar steht.

Spezialfonds dürfen jetzt investieren

Ab Montag greift das neue Gesetz für Spezialfonds, wie Bloomberg berichtet. Dann dürfen Profi-Investoren erstmals bis zu 20 Prozent des Fondsvolumens in Kryptowerte investieren. Somit können beispielsweise Pensionsfonds und Versicherer einsteigen – und die verwalten immerhin rund 1,8 Billionen Euro. Das Gesetz war schon am 01. Juli in Deutschland in Kraft getreten, jetzt läuft eine Übergangsfrist der Europäischen Union aus. Deutschland ist damit ganz vorne in Sachen Blockchain-Assets mit dabei, denn die meisten Länder zieren sich wegen der Volatilität noch vor einem solchen Schritt.

Potenzieller Kaufrausch

Sven Hildebrandt, Chef der Hamburger Blockchain-Beratung DLC Distributed Ledger Consulting, sagte vor rund einem Monat der „Börsenzeitung“, er sehe ein theoretisches Zuflusspotenzial für Krypto-Assets in einer Größenordnung von 350 Milliarden Euro. Nicht schlecht bei einer Gesamt-Marktkapitalisierung des Bitcoin von knapp 800 Milliarden Euro. Also: Wenn alle Spezialfonds kaufen würden, dürfte BTC springen. Allerdings halten sich Branchengrößen wie die Deutsche-Bank-Tochter DWS laut Bloomberg erstmal zurück. Auch die DekaBank habe sich noch nicht entschieden.

Sparkasse prescht voran

Immerhin prescht die Sparkasse voran: Ihre Kunden können künftig über S Broker indirekt in Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie investieren, wie das „Handelsblatt“ gerade meldete. Zur Auswahl stehen demnach rund 40 Zertifikate, ETFs und Einzelaktien, teilte S Broker am Donnerstag mit. Hier hieß es, dass sich immer mehr Anleger für Investments in Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie interessierten. Im vorigen Jahr hätten sich sowohl Anzahl als auch Volumen der Transaktionen in einigen von S Broker untersuchte Zertifikate für Kryptowährungen gegenüber 2019 mehr als verdoppelt.

Dementi von Amazon

Somit erhält BTC aktuell aus der Heimat Unterstützung gegen den Rücksetzer, den Amazon ausgelöst hatte. Sie erinnern sich bestimmt, wir hatten an dieser Stelle jüngst darüber berichtet: Gerüchten zufolge will der Online-Gigant mittelfristig Kryptos als Zahlungsmittel akzeptieren. Amazon dementierte dies jedoch. Doch immerhin hieß es auf Anfrage von Reuters, der Konzern habe durchaus Interesse, bei den Cyber-Devisen aktiv zu werden. Allerdings müsse erst noch genauer untersucht werden, wie die Integration der E-Währungen für Kunden aussehen könnte.

Wir sind gespannt, wie es jetzt mit BTC und co. weitergeht. Ob long oder short – die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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