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Alive and kicking

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24.06.2021 –Special Report. Ein halbes Jahrzehnt Brexit-Votum – und die Welt ist nicht untergegangen. Im Gegenteil: Großbritannien hat durch die Abkoppelung von Brüssel und eine eigene energische Impfkampagne schneller als der Kontinent wieder Fahrt aufgenommen. Und das Pfund hat sich in diesem Jahr bislang famos geschlagen. Gesund und munter – alive and kicking, wie die Briten sagen. Wichtig wird jetzt der Zinsentscheid.

Die Bank of England spricht

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann wissen Sie schon mehr: Heute meldet sich die Bank of England zu Wort. Und entscheidet, wie es mit Sterling weitergeht. DailyFX urteilte, „there are rising expectations for a relatively more hawkish Bank of England. GBP/USD could extend its rebound if this is confirmed. The central bank is widely anticipated to leave its policy interest rate unchanged, and there will be no updated monetary policy report, so markets will likely place focus on guidance for QE.“

Brexit als Non-Event

Der Brexit kommt in den Analysen gar nicht mehr vor. Dabei hatten Auguren wie George Soros vor Chaos an den Weltbörsen und einem Einbruch des Pfund gewarnt. Und dann kam heute vor fünf Jahren doch der erste Tag der Freiheit für die Briten von einer unfähigen Kleptokratie in Brüssel. Das Volk hatte am 23. Juni 2016 den Abschied von Bananenverordnungen und offenen Grenzen getroffen. Am Tag danach gingen die Grabenkämpfe erst richtig los. Doch Großbritannien spart sich jetzt Milliarden-Zahlungen an den Wasserkopf in Brüssel.

Famoser Erfolg in der Corona-Impfung

Das Desaster beim Impfstoff-Einkauf durch die Europäische Union hat alle Brexiteers bestätigt: In Europa setzte die unfähige Frauenriege Merkel – von der Leyen – Kyriakides – Gallina die Sache in den Sand. Die selbstgefällige Truppe döste lange vor sich hin, nahm irgendwann die Verhandlungen mit Pharma-Konzernen auf und ließ sich durch Best-Effort-Klauseln (also reine Absichtserklärungen) über den Tisch ziehen. London dagegen drehte den Turbo auf und setzte die kompetente Managerin Kate Bingham ein – die schaffte schnell große Mengen an Corona-Impfstoff heran. Von all dem natürlich kaum ein Wort in den vom Staat gestützten Medien.

Top-Performer Sterling

Und Sterling ist immer noch gefragt. Laut DailyFX ist die Devise die weltweit am viertmeisten gehandelte Devise und sie liegt bei den Reserve-Währungen weltweit auf Rang 3. De facto hat der Abschied von der Europäischen Union keinerlei Nebenwirkungen für die britische Wirtschaft gehabt. Im Gegenteil.
Die DZ Bank urteilte jüngst: „Seit Jahresanfang zählt das Pfund jedoch zu den Top-Performern im G10-Universum. Geschuldet ist diese sehr positive Entwicklung vor allem der schnellen Impfkampagne der Regierung. Auch die Erkenntnis, dass die Wirtschaft sich bereits ab dem zweiten Quartal erholen wird, hat die Währung beflügelt.“ Dann jedoch schränkte die Bank ein: „Allerdings sind bereits viele gute Nachrichten eingepreist, sodass wir nicht davon ausgehen, dass das Pfund gegenüber dem Euro weitere nennenswerte Gewinne machen kann. Bereits in den vergangenen Wochen war zu beobachten, dass das Pfund für Rückschläge insgesamt anfälliger wird. Gegenüber dem US-Dollar, den wir insgesamt schwächer sehen, sollte das Pfund hingegen weiter aufwerten können.“

Die Welt dreht sich weiter

Und wie geht es weiter für die britische Wirtschaft? Britannia wird das schon machen. So jedenfalls urteilte der Finanzmanager Bill Blain von Shard Captial: „I’d always been a Europhile… until…. Until I realised the Euro wasn’t working for most of Europe, that regulations and rules are no substitute for entrepreneurial drive. I was concerned at the increasing authoritarian tone from unelected body superior in Brussels. With deep regret I voted to leave (…) None of the worst imaginings and haverings of the Remoaners have come to pass – yet. (…) Europe’s businesses are just as keen to sell to us as we are to them… and politicians know it.“ Wir behalten die Angelegenheit für Sie im Blick!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Ol kann Fed-Plan durchkreuzen

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Gold  1775,075
(-0,22%)

EURUSD   1,1925
(-0,01%)

DJIA  33834,50
(+1,79%)

OIL.WTI  73,195
(+19,78%)

DAX   15459,50
(+1,83%)

Der Ölmarkt hat die ganze Woche über einen positiven Trend gezeigt. Der Preis für ein Barrel WTI-Öl hat das Niveau vor der Koronavirus-Pandemie übertroffen. Die US-Fed druckt weiterhin riesige Mengen an Geld. Welche Garantie gibt es, dass Öl nicht 100 Dollar pro Barrel kosten wird? Werden die USA dann in der Lage sein, den Inflationsdruck zu bewältigen?


OIL.WTI

OIL.WTI

In der Tat ist die Situation kompliziert. Bei seiner letzten Rede sagte Powell, dass 5% Inflation in den USA inakzeptabel seien. Die Fed prognostiziert nun eine Inflation von 3,1 % bis zum Ende des Jahres.
Doch was passiert, wenn der Ölpreis weiter steigt? Schließlich sind die Kosten für Energie in den Preisen fast aller Güter enthalten. Die Inflation würde sich unter solchen Umständen beschleunigen. In dieser Situation werden Powell und Team das Inflationsziel erneut anheben müssen. Und was wird die Zentralbank tun? Sie wird es schwer haben, das Programm der quantitativen Lockerung fortzusetzen und die Zinsen auf dem aktuellen Niveau zu halten. Sie wird sie im Notfall anheben müssen.
Angesichts all dessen ist es nicht im Interesse der USA, den Ölpreis jetzt zu erhöhen, da die Inflation unkontrollierbar werden könnte. Deshalb sollte man jetzt als erstes mit dem Iran verhandeln, damit dieser voll in den Ölmarkt einsteigen kann. Aber das wird wahrscheinlich nicht ausreichen. Auch Saudi-Arabien wird davon überzeugt werden müssen, die Produktion zu erhöhen. Es ist möglich, dass dieses Thema bereits beim OPEC+-Treffen am 1. Juli angesprochen wird.
Was bedeutet das alles für uns? Erstens müssen wir den Ölpreis genau im Auge behalten. Höchstwahrscheinlich werden die USA mit allen Mitteln versuchen, den Markt abzukühlen.
Zweitens wird die Zentralbank versuchen, den US-Dollar zu schwächen, denn jede Stärkung des Dollars macht Öl automatisch für alle Käufer in anderen Währungen noch teurer, da es in US-Dollar denominiert ist. Auch dies wird ein Problem für alle sein.

8.45 Ansprache des Gouverneurs der Bank of Japan, Kuroda
13.00 Uhr Zinsentscheidung der Bank of England und geldpolitischer Bericht
14.30 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
14.30 US-Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für Mai


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China Crackdown

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23.06.2021 –Special Report. Harte Zeiten für BTC-Bullen: Gerade ist die Cyber-Devise aufs Jahr gerechnet ins Minus gerutscht. Um dann einen Erholungsversuch zu starten. China verschärft den Krieg gegen die Crypto-Währungen. Ein Lichtblick: Miner fliehen vor der Kommunistischen Partei in die USA. Wir beleuchten die Hintergründe.

Peking droht erneut

Gestern war es soweit: BTC rauschte erstmals seit Januar runter bis auf knapp 30.000 Dollar. Dann griffen Bottom-Fischer zu und es ging wieder hoch auf rund 34.000. Famose Zeiten für Trader also. Was war geschehen? Ganz einfach: Peking hat wieder mal die Peitsche knallen lassen. Zunächst meldete sich am Freitag Vizepremier Liu He und bekräftige, die Volksrepublik werde hart gegen Mining und den Crypto-Handel durchgreifen. Die Börse sprach umgehend wieder vom „China Crackdown“, also von der China-Razzia.

Der Staat zieht den Stecker

Und am Montag folgten die ersten Taten der Apparatschiks. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg versprachen die Behörden in der eher unbekannten Stadt Ya’an, sämtliche Mining-Operationen von Bitcoin und Ether auszumerzen. Leider verfügt der Ort über einen Überfluss an Wasserkraft, womit sich die Öko-Bilanz bei BTC verschlechtern könnte. Ist heutzutage ja ganz wichtig, so etwas. Offenbar müssen sämtliche staatlichen Energieversorger in der Provinz Sichuan Minern sofort den Strom abschalten. Zudem habe regionale Energiebehörde 26 verdächtige Schürfer an die Regierung gemeldet. China – ein Paradies für Denunzianten.

Banken erhöhen den Druck

Zudem hat die chinesische Zentralbank Manager von Alipay und einigen Großbanken zu sich zitiert. Darunter waren Vertreter von ICBC, der Agricultural Bank of China, der China Construction Bank, der Postal Savings Bank of China und der Industrial Bank. Alle haben gemeinsam, dass sie bislang Crypto-Währungen akzeptieren. Die Agricultural Bank of China gehorchte sofort – laut Reuters wolle sie nun unter Führung der Zentralbak rigoros gegen den Crypto-Handel und Mining-Aktivitäten vorgehen. Die AgBank werden jedes Konto einfrieren, das mit Cryptos in Verbindung gebracht werde.
Told you so: China knüppelt den unerwünschen Konkurrenten BTC nieder, um seine eigene E-Währung, den e-RMB, notfalls mit Gewalt durchzusetzen. Bleibt anzumerken, dass es trotz alledem auch bullishe Entwicklungen und Wortmeldungen gibt.

Flucht in die USA

Zum einen twitterte Reporterin Eunice Yoon von CNBC, Gerät von chinesischen Minern sei in der Hafenstadt Baltimore eingetroffen. Ein gutes Exil: Die einstige Perle an der Ostküste ist durch über 50 Jahre Regierung der Democrats verfault und verrottet. Die Mittelschicht ist längst in die sicheren Vororte in Maryland und Virginia geflohen. Leerstehende Fabrikgelände und Wohnhäuser gibt es zuhauf. Die Triaden werden den Schürfern schon die Gangs vom Leib halten.

Kursziel 135.000 Dollar

Und das Bitcoin-Medium CoinTelegraph wies darauf hin, dass sich in China eigentlich seit September 2017 nichts geändert habe. Nun würden die Miner eben in bessere Länder mit verlässlicher Justiz ausweichen. “Half the Bitcoin network has now been shut down by China. Bitcoin hash rate at levels of mid-2020,” zitierte die Website Charles Edwards, CEO des Assetmanagers Capriole in Reaktion auf den Crackdown. CoinTelegraph blieb eisern: Im “worst case scenario” werde BTC zum Jahresende einen Preis von 135.000 Dollar erreichen.
Wir sind gespannt. Und behalten die Angelegenheit für Sie im Auge. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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Warum wird Bitcoin als digitales Gold bezeichnet?

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Gold  1780,54
(+0,10%)

EURUSD   1,1919
(-0,17%)

DJIA  33913,50
(+2,02%)

OIL.WTI  73,235
(+19,84%)

DAX   15610,50
(+2,83%)

Erst in diesem Jahr schaffte es der Bitcoin, sich im Wert zu verdoppeln und dann um den gleichen Betrag zu fallen. Gleichzeitig sind viele Altcoins in dieser Zeit um das 10-20-fache gestiegen und jetzt genauso schnell wieder gefallen. Warum passiert das? Und wie kann das Händlern helfen?


BTC

BTC

Kryptowährungen unterliegen den üblichen Marktzyklen. Und die Trader, die mit ihnen handeln, unterliegen den gleichen Emotionen wie die Aktien- und Währungsmärkte.
Gold an sich generiert keinen Cashflow. Wenn die Risikobereitschaft auf dem Markt wächst, können andere risikoreiche Vermögenswerte, einschließlich Metalle und Edelmetalle, sehr stark gegen Gold steigen. Auf der anderen Seite, wenn die Märkte korrigieren, wenn die Investoren vor dem Risiko davonlaufen, fallen all diese risikoreichen Vermögenswerte gegenüber Gold nicht weniger und sogar schneller.
Kommt das bekannt vor? Das ist genau das, was wir auf dem Kryptowährungsmarkt in Bezug auf Bitcoin sehen. Und deshalb wird es als digitales Gold bezeichnet. Seit Anfang dieses Jahres hat nur ein Fauler nicht kritisiert, dass die erste Kryptowährung extrem langsam wächst. Langsam im Vergleich nicht einmal mit den meisten Altcoins, sondern mit den Top-Ten-Münzen in Bezug auf die Kapitalisierung. Wie Ether, Cardano, Dogcoin usw.
Aber was geschah dann? Als der Markt zu korrigieren begann, konnte man in den ersten Tagen die folgende Situation sehen. Bitcoin fiel um 5% und andere Kryptowährungen fielen um 5%. Dies hielt jedoch nicht lange an. Die großen Investoren erinnerten sich daran, dass es nur ein digitales Gold gibt. Als nächstes entwickelt sich die Situation wie folgt. An jedem starken Abwärtstag fällt der Bitcoin um 5% und die Alts um 7%-12%. Und so geht es weiter, Tag für Tag.
An steigenden Tagen hingegen steigt bitcoin um 5% und Alts nur um 3%-5%. In der Tat nimmt die Dominanz von bitcoin auf dem Markt rapide zu. Investoren sind bereit, ihn als letztes zu verkaufen und sich von anderen Kryptowährungen zu trennen. Alternativ wandeln sie Altcoins direkt in BTC um.
Warum müssen Trader diesen Prozess verstehen? Das ist ganz einfach. Der Markt wird nur dann weiter wachsen, wenn Altcoins an den steigenden Tagen viel schneller steigen als Bitcoin. Und an fallenden Tagen werden sie fast so schnell fallen wie der Bitcoin.

03.00 Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor im Juni
08.00 UK Q1 BIP
11.00 EU-Verbraucherpreisindex für Juni


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Wird der Dollar weiter aufwerten?

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Gold  1772,155
(+0,58%)

EURUSD   1,1862
(-0,05%)

DJIA  32981,50
(-0,78%)

OIL.WTI  71,635
(+17,22%)

DAX   15427
(+1,62%)

Drei Tage sind seit der Bekanntgabe der Ergebnisse der Fed-Sitzung vergangen. In dieser Zeit ist der US-Dollar gegenüber allen Währungen stark angestiegen. Die Hauptidee ist, dass die Fed die Zinsen bereits 2023 anheben muss. Die große Frage ist, wie lange dieser Aufwärtstrend anhalten wird.


DXY

DXY

Wenn man denkt, dass das Wachstum des Dollars eine Schwäche anderer Währungen, insbesondere in den Schwellenländern, bedeutet, ist dies nicht der Fall. Der US-Dollar ist vor allem gegenüber Rohstoffen und Edelmetallen gestiegen. Mit anderen Worten: Er hat begonnen, in deren Preisen zu kollabieren.
Bricht die Blase bei den Comodities zusammen oder ist das nur die Korrektur, auf die alle gewartet haben? In der Tat haben die Spekulanten die Preise in den letzten Monaten regelrecht in die Höhe getrieben. Denn der reale Wert wird schon lange nicht mehr durch Angebot und Nachfrage gebildet. Ja, diese Faktoren beeinflussen sicherlich den Markt, aber mit einer großen Zeitverzögerung. Aber der Markt wird sehr schnell von den Positionen der großen Akteure in den Terminkontrakten beeinflusst. Es sind die Futures, die den Preis bewegen.
Der natürliche Wunsch, große Gewinne zu erzielen, und eine große Anzahl von gehebelten Positionen führten zu einem starken Preisverfall des Rohstoffs. Das zog die Währungen und dann die Aktienmärkte nach unten, auch in den USA.
Schaut man sich jedoch das Euro/Dollar-Paar an, kann man feststellen, dass bisher nichts Schlimmes passiert ist. Der Kurs befindet sich ungefähr in der Mitte des Jahreskorridors. Und erst ein Durchbrechen des Niveaus von 1,16 könnte einen neuen langfristigen Trend setzen. Dieses Niveau ist noch etwas entfernt. Sollte er dieses Niveau durchdringen, könnte es sich als Bärenfalle erweisen.
Die Hauptsache ist, dass dank der Fed die Volatilität, auf die unsere Händler gewartet haben, wieder auf dem Markt ist.

11.00 EU-Geschäftsklimaindex für Juni
16.30 Federal Reserve Bank of Dallas Index der industriellen Aktivität für Juni


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Fed gibt Atempause bis Herbst

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Gold  1783,19
(+0,56%)

EURUSD   1,1902
(-0,04%)

DJIA  33712,50
(+1,42%)

OIL.WTI  70,235
(+14,93%)

DAX   15742,50
(+3,70%)

Das wichtigste Ereignis der Woche war natürlich die Sitzung des US Federal Open Market Committee, bei der die Situation in der Wirtschaft analysiert und weitere Zinsmaßnahmen besprochen wurden. Am Mittwoch wurden die Ergebnisse dieser Sitzung bekannt gegeben, was die Märkte etwas verwirrte, was viele Vermögenswerte und insbesondere die Bewegung des S&P500 Index stark beeinflusste.


S&P500

S&P500

Bei dieser Sitzung war es sehr wichtig, die Märkte nicht zu verschrecken und zu Fall zu bringen, wie es seinerzeit Ben Bernanke tat. Nach den dramatischen Ankündigungen einer Reduzierung der quantitativen Stimuli brach der Markt recht schnell um 10% ein. Der gleiche Fehler sollte jetzt nicht gemacht werden. Zum Glück erinnert sich die Kommission an alle ihre Fehler.
Alle haben auf diese Sitzung gewartet, darauf, dass die US-Notenbank ihre Pläne für die Zukunft klarstellt, sowie ihre Stärke und Kontrolle über die Situation zeigt. Nach den Ergebnissen des Berichts hat sich die Inflation in den USA so stark beschleunigt, dass sie einfach nicht ignoriert werden konnte. Die Inflationsprognosen stiegen um 1 Basispunkt auf 3,4 % bis Ende 2021. In dieser Situation musste die Kommission ihre Prognose für eine Zinserhöhung revidieren. Die Mitglieder glauben nun, dass der Zinssatz bis Ende 2023 zweimal angehoben wird, aber wann dies geschieht, wird später je nach Situation entschieden.
Das Wachstum der US-Wirtschaft wird der wichtigste Parameter bei der Entscheidungsfindung sein. Es wird bestimmen, wann die Zinsen angehoben werden und wann das quantitative Lockerungsprogramm ausläuft.
Es gibt ein paar Dinge aus der Pressekonferenz zu beachten. Es war auf einer positiven Note. Powell sagte, dass sie bis jetzt genau beobachten, was in der Wirtschaft passiert und alle Parameter analysieren. Entscheidungen werden später getroffen, wenn sie sich dessen sicher sind. Bis jetzt werden sie das Programm nicht einschränken und weiterhin Vermögenswerte kaufen.
Die Ergebnisse dieser Sitzung waren gemischt, aber das ist genau das, was der Markt im Moment braucht. Sie deuteten an, dass sie vorsichtig sein und abwarten sollten. Sommer ist Urlaubszeit. Niemand will sie mit tiefgründigen Überlegungen über die Anlagezukunft verbringen, daher wird die Fed im Sommer höchstwahrscheinlich keine lauten Aussagen machen und bis zum Herbst warten. Während des Sommers wird sich die Situation normalisieren und die großen Indizes werden vielleicht sogar versuchen, neue Höchststände zu erreichen. Der beste Teil wird im Herbst beginnen, wenn die aufgeheizte Inflation und die Konjunktur ein wenig abklingen werden.

05.00 Zinsentscheidung der Bank of Japan und Pressekonferenz
08.00 Deutscher Erzeugerpreisindex für Mai


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The Big Short 2.0

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17.06.2021 –Special Report. Gerade hat sich die berühmteste Kassandra überhaupt wieder zu Wort gemeldet: Michael Burry warnte vor der größten Blase aller Zeiten. Der Hedge-Fonds-Star ist nicht irgendwer – er hatte die Finanzkrise 2008 vorausgesagt und wurde im Subprime-Debakel reich und berühmt.

„Greatest Speculative Bubble of All Time in All Things“

Nach einer zehnwöchigen Pause griff der Star-Investor am Dienstag wieder zur Tastatur. Burry sparte nicht mit Superlativen: Der Finanzmarkt stehe vor der größten Blase aller Zeiten. Konkret twitterte er: „People always ask me what is going on in the markets. (…) It is simple. Greatest Speculative Bubble of All Time in All Things. By two orders of magnitude. #FlyingPigs360.“ Das ist doch ein Wort: Die Alles-Blase in jeder Assetklasse.
Mit seinem Hashtag referenzierte der Börsenstar auf eine alte Wall-Street-Weisheit: „Bulls make money, bears make money, but pigs get slaughtered.“ Burry hat schon mehrfach davor gewarnt, dass die Anleger zu gierig seien, zu wild spekulierten, zu hohe Risiken eingingen und unrealistischen Renditen nachjagten.

Skepsis bei Social-Media-Trends

Burry, der aktuell Chef von Scion Asset Management ist, hatte sein Twitter-Profil im April gelöscht. Zuvor hatte er Alarm geschlagen wegen der Tesla-Aktie, in der er short ist. Außerdem hatte er gegen GameStop gewettert, gegen Bitcoin, Dogecoin und Robinhood. Und gegen SPACs, also Special Purpose Acquisition Companies – das sind Firmen, die extra gegründet werden, um als Holding andere Firmen an die Börse zu bringen. Und die als eher undurchsichtige Hüllen eine Menge Schrott verkaufen können. Weiter hatte Burry vor der Inflation und der generellen Lage an der Börse gewarnt.
Schon im Februar dieses Jahres hatte Burry ferner geunkt, eine Hyperinflation rolle auf den Finanzmarkt zu. Und das bedeute eine Katastrophe im Stil der Weimarer Republik. Mega-Bullen werden diese Alarmsirene deswegen vielleicht als hysterisch abtun. Der Markt zieht ja trotz oder gar wegen der aktuellen Inflationsentwicklung an – Aktien sind ja als hartes Asset ein Hedge gegen den Kaufkraftverlust.

Früher, besser, schneller

Allerdings gilt der Mann als so brilliant, dass er gefährliche Trends weit früher als der Rest der Menschheit wittert. So war es schon 2006 und 2007 – zuerst verlor er Millionen. Doch Burry ließ sich nicht beirren. Denn er hatte vor Ort in ultra-heißen Immobilienmärkten recherchiert. Und herausgefunden, dass Hypothekenbanken völlig mittellosen, illegal aus Mexiko eingewanderten Obstpflückern hohe Immobilienkredite aufgeschwatzt hatten. Das hieß: Die angeblichen Sicherheiten in mit Hypotheken besicherten Asset Backed Securities waren wertlos. Und als der Immobilienmarkt kollabierte, kassierte der Investor ab.

Weltruhm durch „The Big Short“

Burry wurde schließlich unsterblich durch das Buch „The Big Short“ von Michael Lewis und durch die Film-Adaption, in der Superstar Christian Bale den Anleger verkörperte. Wir meinen: Burry ist nicht irgendwer. Und nicht nur er sieht die Parallelen der ungehemmten Geldflut und der ungezügelten Spekulation zu damals. Behalten Sie daher stets die Short-Seite im Blick. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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Die Geldmaschine der EZB

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Gold  1819,56
(+0,44%)

EURUSD   1,1997
(+0,03%)

DJIA  33815,50
(+1,73%)

OIL.WTI  71,765
(+17,44%)

DAX   15712
(+3,50%)

Wenn wir immer wieder von einer sich beschleunigenden Inflation sprechen, weil die Fed Geld druckt, ist das nur ein Teil des Problems. Der zweite Teil ist, dass die anderen großen Zentralbanken der Welt ebenfalls Geld drucken. Und natürlich ist die EZB ganz klar eine von ihnen.


EURUSD

EURUSD

Die Druckerpresse der Europäischen Zentralbank ist unaufhaltsam und verursacht Kollisionen, die sich kein normaler Anleger vorstellen kann. So ist zum Beispiel die Rendite für fünfjährige griechische Staatsanleihen unter Null gefallen. Es stellt sich heraus, dass man einen Aufschlag zahlen muss, um einem Land Geld zu leihen, das effektiv bankrott ist. Erinnern Sie sich, dass die griechische Staatsverschuldung über 180 % des Bruttoinlandsprodukts des Landes beträgt.
In vielen europäischen Ländern kann eine Bareinlage bei einer Bank nur zu 0% pro Jahr in EUR angelegt werden. In Schweizer Franken ist die Rendite negativ. Es ist jedem klar, warum der Wert des Schweizer Franken oder deutscher Staatsanleihen so hoch ist. Im Falle eines Zusammenbruchs der Eurozone würden beide Anlagen den Anlegern zumindest Geld retten. Allenfalls würden sie Anlegern auch die Möglichkeit bieten, gute Gewinne zu erzielen.
Im Fall der griechischen Staatsanleihen ist dies jedoch definitiv nicht der Fall. Selbst ohne einen Zusammenbruch der Eurozone kann Griechenland seine Schulden nach 5 Jahren einfach nicht mehr bezahlen. Wir alle erinnern uns, dass dieses Land vor ein paar Jahren am Rande der Zahlungsunfähigkeit stand. Und die gesamte Eurozone (ihr politischer Teil), war dabei, die Griechen vor dem Bankrott zu retten.
Eine Frage kann aufkommen. Warum fällt der EURO dann nicht? Was macht es für einen Sinn, die gleichen griechischen Anleihen mit negativen Renditen zu kaufen? Schließlich kann man in amerikanische Wertpapiere investieren und erhält eine Rendite von 1-2% pro Jahr. Das Problem ist, dass die amerikanische Währungseinheit noch schneller abwerten kann als die europäische. Die Situation erinnert an zwei umsturzgefährdete Bäume, die sich gegenseitig abstützen. Und so den ersten am Umfallen hindert.

03.30 Australische Arbeitslosenquote für Mai
09.30 Zinsentscheid der Schweizerischen Nationalbank


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BTC – alles geht nach Plan!

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Gold  1860,07
(+0,07%)

EURUSD   1,2129
(+0,02%)

DJIA  34273
(+3,10%)

OIL.WTI  72,435
(+18,53%)

DAX   15745,50
(+3,72%)

Vor ein paar Tagen haben wir in unserem BTC-Newsletter das Folgende angemerkt. Der Markt geht nach unten bei den schlechten Nachrichten, die fast jeden Tag herauskommen. Dann versucht er sich zu erholen und bekommt wieder schlechte Nachrichten. Wir haben eine ziemlich vernünftige Vermutung gemacht.


BTC

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Diese schlechten Nachrichten werden früher oder später enden, sie können nicht ständig generiert werden. Und der Markt wird direkt nach oben gehen. Das ist genau das, was in den letzten 2 Tagen passiert ist. Es gibt einfach keine neuen negativen Nachrichten. Aber es gibt eine Reihe von positiven Nachrichten.
Die wichtigste davon ist die folgende. Endlich ist Elon Musk gezwungen, sich zu entschuldigen. Es ist bereits jedem klar, dass seine Tweets Marktmanipulation sind. Aber neulich wurde er von dem CEO eines großen Unternehmens aus Südafrika, mit einem persönlichen Vermögen von über 1 Milliarde Dollar, dessen beschuldigt.
Hier konnte Elon Musk nicht schweigen und reagierte. Es stellte sich heraus, dass Tesla nur 10% seiner Bitcoins verkauft hatte. Und dies war durch den Wunsch motiviert, die Marktliquidität zu klären. Als ob ein paar hundert Millionen Dollar diese Liquidität signifikant erschüttern oder den Preis zum Einsturz bringen könnten. Aber Tweets können ihn sicherlich nach unten bringen.
Außerdem hat Elon Musk erklärt, dass Tesla in Zukunft wieder Bitcoins als Zahlungsmittel für Autos akzeptieren wird. Sobald das Mining der ersten Kryptowährung umweltfreundlicher wird. Das hat er schon einmal gesagt. Aber der Unterschied liegt genau in der Betonung. Damals war es so, dass Tesla sich weigerte, in BTC zu bezahlen, wegen der Umweltbedenken. Und jetzt sagt er, dass in Zukunft solche Zahlungen wieder akzeptiert werden, nachdem diese Probleme gelöst sind. Sieht das gleich aus? Ja, das ist es! Ein Taschenspielertrick. Und eine weitere Manipulation des Marktes.
Bitcoin ist auf 41.000 Dollar gestiegen. Wichtig ist, dass die erste Kryptowährung über der Marke von 40.000 Dollar liegt, wo sie lange nicht Fuß fassen konnte. Wenn es in den kommenden Tagen keine weiteren „schlechten Nachrichten“ auf dem Markt gibt, ist mit einer Wiederaufnahme des Aufwärtstrends zu rechnen.

04.00 China Einzelhandelsumsatz im Mai
14.30 Kanadischer Verbraucherpreisindex für Mai
20.00 Zinsentscheidung der US-Notenbank


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Bitcoin Bounce

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15.06.2021 –Special Report. Oops, he did it again: Elon Musk hat den Preis von Bitcoin wieder nach oben gepusht. Fast bis auf 40.000 Dollar ging es gen Norden. Tesla wird vielleicht doch wieder BTC akzeptieren. Ob dieser Schub anhält? Der E-Auto-Magnat räumte ein, dass seine Firma sehr wohl Bitcoin verkauft hat. Das sieht nach Pump and Dump aus. Und liefert staatlichen Kontrolleuren neue Munition für einen Bitcoin-Bann.

Musk fordert grünen Strom

Gestern twitterte der Tesla-Chef, sein Konzern könne unter Umständen doch wieder BTC als Zahlungsmittel akzeptieren. Aber erst, wenn sich die Umweltbilanz der Digitalwährung deutlich verbessere. Als Richtmarke dafür nannte der exzentrische 49-Jährige einen Anteil erneuerbarer Energien von rund 50 Prozent bei der Bitcoin-Produktion.
Wir meinen: Das Ziel könnte schon dadurch erreicht werden, dass ein Großteil des Mining aus China verschwindet, wo häufig noch Kohle verstromt wird. Peking will sowieso die Cryptos verdrängen, um einen seinen eigenen E-Yuan aufzulegen. Und wenn die Amerikaner übernehmen, die schon viel sauberes Erdgas verbrauchen, dann ist der grüne Großmeister vielleicht wieder happy. Der Hintergrund: Bitcoins werden durch komplexe Rechenaufgaben in Server-Farmen erschaffen. Dabei werden große Mengen Strom verbraucht.

Tesla hat rund 10 Prozent seiner BTC verkauft

Musk hatte die Crypto-Gemeinde mit Widersprüchlichkeiten immer wieder verstört. So wies er jetzt einerseits Vorwürfe der Kursmanipulation zurück. Andererseits gab er zu, dass Tesla sehr wohl rund 10 Prozent seiner Bitcoin-Bestände verkauft habe. Dies aber nur, um zu beweisen, dass man sie abstoßen könne, ohne den Kurs stark zu verschieben. Mhm…

Pump and Dump

Musk reagierte offenbar auf einen Vorwurf von Magda Wierzycka, das ist eine der reichsten Frauen Südafrikas und CEO der Finanzfirma Sygnia. Laut „CoinTelegraph“ donnerte sie: „The [Bitcoin] volatility we have seen is an unexpected function of what I would call market manipulation by Elon Musk.“ Und weiter: „If that happens to a listed company, he would be investigated and severely sanctioned by [the] SEC. “ Musk habe sehr wohl erst den Kurs nach oben gepumpt und dann einen großen Teil am Hoch verkauft. „What we have seen with Bitcoin is price manipulation by one very powerful and influential individual, “ said Wierzycka. Wir meinen: Selbst falls der Konzernchef eines börsennotierten Konzerns wie Tesla keine Probleme mit der US-Börsenaufsicht Security and Exchange Commission bekommt – auch andere Akteure könnten eingreifen.

Zum Spekulieren und für Lösegeld

So meldete sich zufällig gerade wieder der extrem crypto-feindliche Chef der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Agustin Carstens, zu Wort. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ urteilte er: „Das ist eine Blase.“ Und „ein Umweltdesaster“. Der Markt sei „leicht zu manipulieren – Bitcoin und andere Kryptowährungen sind anfällig für Betrug“, sagte Carstens dem „Spiegel“. „Der Bitcoin ist nur für zwei Dinge gut – zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen“, sagte Carstens. Es sei wichtig, die Regulierung zu verbessern. Dann gab er einen Hinweis auf kommende Dinge: Man müsse vor allem bei Plattformen ansetzen, „auf denen Kryptowährungen gehandelt werden“. Der Chef der BIZ drängte zudem darauf, dass Zentralbanken ihre eigenen Digitalwährungen entwickeln.

Trader happy – Investoren skeptisch

Jedenfalls hat das Hin und Her zwar zur Freude bei Tradern gesorgt – wer schnell auf die Tweets von Musk reagiert, verdient gutes Geld. Doch Investoren schreckt das Gehabe ab. Das räumte auch Nikolaos Panigirtzoglou ein, Analyst bei JP Morgan. Er konstatierte, dass sich institutionelle Anleger zurückhalten: „If I look at these bitcoin fund flows, there is no evidence here of a buying-the-dip mentality,“ erklärte er. Die Nachrfrage bei großen Investoren sei schwach, Futures notierten unter dem Spot-Preis. Wie auch immer: Wir behalten die Lage für Sie im Blick – die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.