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Kryptowährung erobert zunehmend die Welt

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Am Mittwoch gab es ein interessantes Ereignis, das eine neue Phase in der Entwicklung von Kryptowährungen einleiten könnte. Wir sprechen natürlich über den Börsengang von Coinbase, der zweitgrößten Kryptowährungsbörse. Was ist die Bedeutung dieses Moments und warum sollten wir uns wieder mit Kryptowährungen beschäftigen?


BTC

BTC

Wir alle erinnern uns noch gut daran, wie in den prägenden Jahren der Kryptowährungen, die US Securities and Exchange Commission sich mehr als einmal weigerte, Bitcoin-Instrumente zu registrieren. Jetzt, inmitten dieser Verbote, ist der Eintritt von Coinbase in die Börse ein strategischer Sieg. Die Tatsache, dass die SEC den Antrag der Börse auf eine Börsennotierung genehmigt hat, deutet darauf hin, dass die SEC das Geschäft nicht mehr als „toxisch“ und unkontrollierbar ansieht. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass Kryptowährungen ein weiteres gutes Signal erhalten haben, um voranzukommen. Die Einführung digitaler Währungen in die globale Finanzwirtschaft ist unausweichlich.
Bereits etliche „neue“ und traditionelle Investoren beginnen, ins Lager der Kryptowährungsbefürworter zu wechseln. Tesla hat beschlossen, Autos für Bitcoins zu verkaufen, und die Gesamtkapitalisierung der großen Kryptowährung wird bereits auf mehr als eine Billion US-Dollar geschätzt.
Was wird also als nächstes passieren? Es ist klar, dass der Börsengang von Coinbase Anlegern die Möglichkeit geben wird, indirekt in digitale Vermögenswerte zu investieren und das Interesse an Kryptowährungen weiter zu steigern.
Aber es gibt einige Zweifel, dass viele Dinge schief gehen könnten. Erstens, ob das Unternehmen in der Lage sein wird, seine langfristigen Ziele zu verwirklichen, nämlich das globale Finanzsystem durch die breite Einführung von Kryptowährungen in alle Bereiche der Wirtschaft neu zu strukturieren. Schließlich wird ihnen eine große Anzahl von Regulierungsbehörden im Weg stehen, die dazu noch nicht bereit sind. Zweitens besteht die überwiegende Mehrheit der Börseneinnahmen aus Provisionen, so dass der Aktienkurs stark mit dem Handelsvolumen korreliert sein wird, und ein längerer Krypto-Winter kann sich negativ auf die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens auswirken. Drittens gibt es immer noch genug Sicherheitsprobleme in der Kryptowährungswelt, dass dies ein Katalysator für einen zukünftigen Vertrauensverlust in der Branche sein könnte.
Der Börsengang von Coinbase wird mittlerweile mit dem Börsengang von Netscape verglichen, der als Beginn des sogenannten Dot-Com-Booms gesehen wird. Die Welt der Kryptowährungen und Coinbase haben noch einen langen Weg vor sich. Die Börse selbst betont, dass das Wachstum und die zukünftige Entwicklung von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, die schwer vorherzusagen und zu bewerten sind.

04.00 Bruttoinlandsprodukt in China YTD
11,00 EU-Benchmark-Verbraucherpreisindex YTD
16.00 University of Michigan Verbrauchervertrauensindex für April


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Das Crypto-Fanal

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15.04.2021 –Special Report. Zäsur bei den Cyber-Currencies: Mit Coinbase ist die größte Crypto-Handelsplattform überhaupt an die Börse gegangen. Der Start an der Wall Street war phänomenal, wenn auch zum Schluss der Aktienkurs wieder bröckelte. Damit haben Bitcoin, Ethereum und co. fantastische PR erhalten. Zur Feier des Tages analysieren wir die bullishen Faktoren des Events.

Fulminanter Start und Gewinnmitnahmen

Stark begonnen und stark nachgelassen: Die Coinbase-Aktie wurde gestern mit 250 Dollar an der Nasdaq eingeführt. Der Startpreis lag bei 381 Dollar, der Kurs stieg bis auf 422 Dollar – der Market Cap lag damit bei mehr als 100 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Goldman Sachs bringt es auf 116 Milliarden Dollar. Doch letztlich verlor Coinbase wieder, der Titel schloss mit 328 Dollar. Dennoch: Eine satte Performance. Für den Crypto-Markt ist die starke Nachfrage jedenfalls ein Vertrauensbeweis. Zumal die Marktkapitalisierung aller E-Devisen zuletzt bei rund 2,2 Billionen Dollar lag; das ist so viel wie Apple.

Potenzielle Zeitenwende

Eventuell war der Coinbase-Börsengang sogar ein historischer Einschnitt: In etwa vergleichbar mit der Abkehr vom Gold-Standard. US-Präsident Richard Nixon stoppte am 15. August 1971 die nominale Goldbindung des Dollar – hätten alle Regierungen der Welt auf den Eintausch von Dollar in Gold bestanden, hätten die Reserven an Edelmetall nicht ausgereicht. Das war nicht mal für die USA möglich. Dieses als Nixon-Schock bekannte Event hatte nichts anderes zur Folge als den verstärkten Druck von Papiergeld durch die Notenbanken. Was den Wert von Gold erst recht in den vergangenen fünf Jahrzehnten nach oben katapultiert hat. Noch in den Sechzigern konnten Sie eine Unze Gold für 35 extrem harte Dollar kaufen.
Der Grund für unseren Vergleich mit Gold: Es ist nicht mehr zu übersehen, dass vor allem die Generation der Digital Natives, also der jungen, hippen Smartphone-User, immer stärker auf E-Devisen als Inflationsschutz in Zeiten der Geldentwertung setzt. Doch nicht nur die. Laut Bitcointreasuries.com wird der Time-Medienkonzern gerade zum 33. an der Börse gehandelten Unternehmen, das sich Bitcoin in die Bilanz legt.

Crypto Mom sieht keinen Bann

Und es gab weitere positive News: Die als „Crypto Mom“ bekannte Hester Peirce – sie ist Commissioner bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) – bekannte sich erneut zu Bitcoin: Ein Bann wäre „foolish“, sagte sie laut dem auf die Blockchain-Welt spezialisierten Blog Cryptoslate. Konkret hieß es demnach auf einer virtuellen Konferenz der Finanzseite MarketWatch: „I think we were past that point very early on because you’d have to shut down the Internet. (…) I don’t see how you could ban it. You could certainly make the effort. It would be very hard to stop people from [trading Bitcoin]. So I think it would be a foolish thing for the government to try to do that.”

Kursrakete oder der final Countdown

Die Trader hören die Signale. Laut dem der Aggregator-Website US-Bookies.com sehen 44,4 Prozent aller Wettfreunde in diesem Jahr den Preis von Bitcoin bei 100.000 Dollar. Und 5,9 Prozent sehen sogar die Marke von 200.000 US-Dollar.
Unser Fazit: Die Zeit wird zeigen, was der Coinbase-Börsengang für die Crypto-Jünger bedeutet. Vielleicht wurde soeben die nächste Stufe der Kursrakete gezündet. Oder aber, wir haben es hier mit einem letzten infernalischen Aufflackern einer gigantischen Feuerwerksrakete zu tun. Etwa vergleichbar mit den IPO’s von Firmen wie Mobilcom oder EM.TV in der Blase der 2000er Jahre am Neuen Markt – heute kennt niemand mehr diese Unternehmen. Die Bernstein-Bank behält die Ereignisse in dieser faszinierenden Asset-Klasse für Sie im Blick – wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Wann wird das QE in den USA reduziert?

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Gold  1741,515
(+0,31%)

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OIL.WTI  62,995
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DAX   15191
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Kaum ist die Aufregung um das Protokoll der Sitzung des US-Offenmarktausschusses vorbei, machen dessen Vertreter einige sehr interessante neue Aussagen, die Licht in die weiteren QE-Pläne bringen.


S& P500

S&P500

Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, sagte, dass die Impfung von 75 % der US-Bevölkerung ein Signal dafür sei, dass die COVID-19-Krise zu Ende gehe, und dass dies eine Voraussetzung dafür sei, dass die Zentralbank eine Reduzierung des Anleihekaufprogramms und damit einen allmählichen Abbau des quantitativen Stimulusprogramms in Erwägung ziehen könne.
In den USA haben inzwischen rund 36 % der Amerikaner die erste Impfdosis erhalten und 22 % sind bereits vollständig geimpft. Die US-Regierung versucht mit allen Mitteln, die Impfung zu beschleunigen, und mit ein wenig Voraussicht könnte die 75 %-Marke bereits in diesem Sommer, in 2-3 Monaten, erreicht werden.
Wir können also schon in diesem Sommer erste Signale der Fed zur Verlangsamung der Druckerpresse erwarten. Natürlich gibt es noch viel Zeit und viele Faktoren, die diese Ansicht ändern könnten, aber zumindest kennen wir jetzt den Punkt, an dem wir anfangen müssen, die Fed und ihre Aussagen zu beobachten.
Lassen Sie uns nun spekulieren, wie die Fed die Druckerpresse bremsen wird. Aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus wird sie höchstwahrscheinlich damit beginnen, ihre Käufe von Staatsanleihen um 10 Mrd. $ pro Monat zu reduzieren. Ob sie in der Lage sein wird, die Druckmaschinen komplett abzuschalten, ist unklar, denn die Staatsverschuldung liegt bereits bei über 100% des BIP. Der Schuldenausgleich wird immer schwieriger und nun können die USA in eine finanzielle Falle geraten, wenn es unmöglich sein wird, die Staatsschulden zu bedienen, ohne Geld zu drucken.
Die Schlussfolgerung ist, dass die Fed bis zum Ende des Sommers den Kurs beibehalten wird. Es ist unwahrscheinlich, dass es zu starken Abwärtsbewegungen an den Märkten kommen wird. Die Wirtschaft wird mit Geld gepumpt und die Märkte nehmen es auf. Als Nächstes müssen wir uns genau ansehen, was mit den Impfungen und der Zahl der Erkrankten passieren wird. Schließlich gibt es noch keine konkreten Statistiken darüber, ob und wie geimpfte Menschen krank werden.

08.00 Harmonisierter Verbraucherpreisindex in Deutschland YTD
14.00 US-Einzelhandelsumsätze für März


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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US Fed belebt den Goldmarkt

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Gold  1743,41
(-0,10%)

EURUSD   1,1961
(+0,10%)

DJIA  33567
(+0,98%)

OIL.WTI  60,655
(-0,74%)

DAX   15267,50
(+0,57%)

Letzte Woche hat der Offenmarktausschuss der US-Notenbank das Protokoll seiner letzten Sitzung im März veröffentlicht. Aus dem gesamten Text können einige Punkte hervorgehoben werden, die den Goldpreis in der kommenden Zeit direkt beeinflussen werden.


XAUUSD

XAUUSD

Alle Mitglieder des Ausschusses nahmen die guten Wirtschaftsindikatoren zur Kenntnis und wurden viel optimistischer über die zukünftige Verbesserung der US-Wirtschaft. Aber sie wiesen auch auf eine sehr wichtige Sache hin. Trotz aller Fortschritte halten die Fed-Vertreter die aktuelle Wirtschaftslage für unbefriedigend und etliche Wirtschaftsindikatoren sind noch weit von dem Niveau vor der Pandemie und den langfristigen Zielen der Fed entfernt.
Mit diesen Aussagen bestätigt die Fed wohl, dass sie es nicht eilig hat, den quantitativen Stimulus zu reduzieren und auch, dass sie für mehrere Jahre keine Zinserhöhungen plant. Und ebenso wichtig ist, dass die US-Notenbank einen noch stärkeren Anstieg der Inflation erwartet. Das ist sogar mehr als ihre prognostizierte Rate von 2,4 % im Jahr 2021.
Was bedeutet das alles für Gold? Ein Anstieg der tatsächlichen Inflationsrate in Kombination mit einer dovisheren Politik der Federal Reserve könnte Druck auf die Zinsen und den US-Dollar erzeugen und den Goldpreis stützen. Viele Marktteilnehmer werden sich gegen Inflationsrisiken absichern, indem sie ohnehin Gold und andere Metalle kaufen.
Nach einem schrecklichen Start ins Jahr sieht das zweite Quartal für den Goldmarkt optimistischer aus. Eine weiche Fed-Politik schafft Bedingungen für eine langfristige „Schwäche“ des US-Dollars, die sich nicht sofort im Goldpreis niederschlagen wird, aber nach einiger Zeit einen guten Long-Impuls geben könnte, aber der Rückgang der US-Staatsanleihenrenditen gibt dem gelben Metall bereits gute Unterstützung.

11.00 EU-Industrieproduktion für Februar
16.00 Ansprache von EZB-Präsidentin C. Lagarde
18.00 Ansprache von US-Notenbankchef J. Powell


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Don‘t fight the Fed

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13.04.2021 –Special Report. Die uralte Börsenregel ist schon Teil der Trader-Folkore. Und sie ist aktueller denn je: Die Federal Reserve will die moderate Inflation, sie wird sie bekommen. Indem sie den Markt weiter mit Geld flutet. Glaubt zumindest Goldman Sachs. Wir beleuchten die Hintergründe – und lassen heute die Bullen zu Wort kommen.

Die Fed bekommt, was sie will

Schöne, neue Dollar-Welt: Die Federal Reserve überflutet mit Unsummen an Dollars den Markt. Auch andere Notenbanken öffnen die Schleusen, um den von den Corona-Reaktionen ausgelösten Deflationsschock zu beseitigen. Und Regierungen überall legen Konjunkturprogramme auf. Natürlich steigt damit die Gefahr der Blasenbildung. Und einer desaströsen Explosion der Euphorie-Hausse. Doch wer weiß schon, wann das sein wird.
Passend dazu informierte gerade Goldman Sachs seine Kunden. Analyst David Kostin schrieb in seinem „Weekly Kickstart“, drei makroökonomische Faktoren hätten seit Jahresbeginn den Markt dominiert: Zinsen, Inflation, Steuern. Der wichtigste sei der Zinssatz. Die Investmentbank erwartet „more of the same“: Stabile Zinsen bei Null (laut der Fed bis 2024), einen Anstieg der Realzinsen und in etwa eine Inflationsrate am Breakeven-Punkt – was auf eine steilere Rendite-Kurse hinauslaufe. Und: „what the central bank wants is usually what it gets, sooner or later.“

Noch ist das Inflationsziel nicht erreicht

Dann wird es interessant mit einem am Finanzmarkt seltenen Eingeständnis: Vor rund einem Jahr habe die Fed mit ihrer kraftvollen Intervention ein Zeichen an Firmen und Fondsmanager ausgesandt, dass sie willens ist, unter allen Umständen Liquidität bereitzustellen. Und damit habe sie einen Boden im Aktienmarkt eingezogen, der letztlich der Starblock für den Rekordlauf des S&P 500 war. Die Übersetzung: Die Fed manipuliert sehr wohl den Aktienmarkt. Und sie wird einen Crash nicht zulassen.
Und noch sei die Fed in Sachen moderate Inflation nicht am Ziel, fuhr Goldman fort. Wir meinen: Die Aktienkurse könnten daher weiter steigen. Kostin merkte an: „the Fed wants higher inflation. It has rejected pre-emptive tightening and instead under average inflation targeting wants core PCE inflation to average 2% over time. Core PCE averaged 1.45% year/year during the first two months of 2021. Although inflation readings are likely to be elevated during the next few months –peaking in April at 2.3% –it is likely to be transitory, and below 2.0% on a sustainable basis until 2023, according to the forecasts of our economics team.“ Im Klartext: Die Teuerungsrate gemessen an den Personal Consumption Expenditures liegt noch immer unter der langfristig avisierten Kernrate von 2 Prozent.

Geldschwämme saugen Kapital auf

Wir meinen: Die Fed will also die Anleger zu Investitionen zwingen. Und gleichzeitig eine Verarmung der Massen durch steigende Preise verhindern. Ein moderates Inflationsziel von 2 Prozent würde in der Tat beide Ziele vereinen. Und damit haben wir weiter Luft für Billiggeld. Und steigende Aktienkurse. Und solange eine Überhitzung bei den Verbraucherpreisen zu befürchten ist, dürften Liquiditätsschwämme wie Aktien, Immobilien, Edelmetalle oder Cryptos durch steigende Preise in die Hände der Fed spielen. Damit wäre ein Verbot des Goldbesitzes wie in den USA in der Großen Depression oder ein Bitcoin-Bann erstmal keine Option.

Gesunder Anstieg der Bond-Rendite

Doch was ist mit dem Anstieg der Renditen bei US-Staatsanleihen, der zwischendurch den Markt durchschüttelte? Max King von „Money Week“ sieht das als einen natürlichen Prozess: „It was absurd that, at the start of the year, 40% of government bonds and 10% of corporate bonds traded on negative yields. Their subsequent rise to 1.7% for 10-year US Treasuries and 2.4% for 30 years is both as expected, and healthy.“ Der durchaus gesunde Anstieg der Renditen feuere einen Warnschuss an Regierungen und über-selbstbewusste Notenbanker – er zerstöre die Illusion, dass sie den Markt kontrollieren könnten. Die internationale Nachfrage stabilisiere den Dollar noch, allerdings bewege sich die Fed auf dünnem Eis. Auch hier sei der Bondmarkt ein willkommener Warner. Ansonsten riet der Autor, die Pessimisten zu ignorieren und in Qualitätsaktien zu investieren.
Unser Fazit: Natürlich dürfte die Fed keine Hyper-Inflation wollen, wie einige Mahner sie kommen sehen. Falls die Teuerung wirklich explodiert, wird die Börse tatsächlich in ein heftiges Repricing laufen. Und selbstverständlich ist auch das Platzen von Investment-Blasen nur eine Frage der Zeit. Vielleicht allerdings nur in einigen dunklen Ecken des Finanzmarktes. Was CFD-Tradern eben Short-Chancen bringt. Wie auch immer: Behalten Sie die News gut im Blick – die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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Wohin geht der S&P 500?

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Gold  1737,49
(-0,34%)

EURUSD   1,1887
(-0,14%)

DJIA  33585,50
(+1,04%)

OIL.WTI  59,315
(-2,90%)

DAX   15274,50
(+0,62%)

Nach dem Durchbruch der 4.000er-Marke beschleunigte sich der Anstieg des US-Hauptindex. Was sollten Händler kurz- und mittelfristig (mit einem Horizont bis zum Ende dieses Jahres) erwarten. Lassen Sie uns das gemeinsam klären.


S&P 500

S&P 500

Wie üblich sprachen vor der 4.000er-Marke viele Trader von einer bevorstehenden Umkehr, einer aufgeblähten Blase und dem Zusammenbruch des US-Aktienmarktes. Und wir erinnern unsere Leser daran, dass einzelne Trader schon seit 2009 auf einen Crash gewartet haben. Damals erwarteten sie einen doppelten Boden nach der Hypothekenkrise von 2008-2009. Dieser Boden ist nie eingetreten.
Im Jahr 2010 warteten alle auf eine neue Krise, nachdem die Probleme in den Emiraten begannen. Weiterhin gab es die beliebte Idee, den Index von den Niveaus von 1600 und 1700 usw. zu shorten. Und der Index steigt weiter an.
Die passiven Investoren machen langsam ein Vermögen. Und die Armageddonianer verlieren weiter Geld. Wann wird das alles enden? Vielleicht sehr bald. Oder vielleicht dauert es noch 10 Jahre und jede neue Krise wird mit neuem Zentralbankgeld geflutet.
Trader müssen sich das Wichtigste merken. Der Trend ist unser Freund. Und dass der amerikanische Markt immer steigt. Ja, es gibt Drawdowns und sogar sehr starke Korrekturen. Aber auf sie folgen immer neue Hochs. Die einfachste Strategie ist also, den Index bei Drawdowns zu kaufen. Solange, bis sich der Markt komplett umkehrt. Zur Erinnerung: Auf eine solche Umkehr warten viele schon seit 12 Jahren.


Welche Werte könnten wir dieses Jahr sehen?

Die 4500er-Marke ist aus Sicht der TA leicht zu erreichen. In der Tat ist sie weniger als 10% entfernt, was sogar weniger ist als die durchschnittliche jährliche Volatilität des Index. Könnte die Bewegung höher gehen und bei einer Weihnachtsrallye die 5000er Marke erreichen?
Auch das ist möglich. Drei Bedingungen müssen zusammentreffen:
1. Renditen 10-jähriger US-Treasuries werden das aktuelle Niveau nicht überschreiten
2. Die Pandemie wird in den USA durch die Impfung bis zum Ende des Sommers zu ihrem logischen Ende kommen
3. Der Volatilitätsindex VIX wird weiter sinken, was den Anlegern die Möglichkeit gibt, noch mehr zu hebeln

11.00 EU-Einzelhandelsumsätze für Februar


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Die magische Marke

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08.04.2021 –Special Report. Glückwunsch: Alle Cryptos zusammen haben erstmals die Marke von 2 Billionen Dollar überwunden. Dabei hat Bitcoin in der Marktkapitalisierung etwas an Gewicht verloren, Ethereum hat zugelegt. Wie auch immer die Verteilung aussehen mag: Der Trend verdeutlicht, dass die Anleger angesichts der Entkernung von Dollar, Euro und co. durch die digitale Druckerpresse das Weite suchen. Was den Regierungen der Welt nicht gefällt.

Bitcoin bleibt der Champion

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hat aufgepasst: Am Dienstag durchbrach die Marktkapitalisierung aller 9.125 E-Währungen die magische Marke von 2.000 Milliarden Dollar. Ja, Sie haben richtig gelesen: Insgesamt gibt es schon fast 10.000 Cyber-Currencies. Der Anteil von Bitcoin am Gesamtmarkt fiel laut FAZ von 70 auf rund 56 Prozent oder ein Market Cap von 1,1 Billionen Dollar. Nummer Zwei im Markt ist Ethereum mit 245 Milliarden Dollar oder 12 Prozent. Seit dem Jahresbeginn sei das eine Verdreifachung der Marktkapitalisierung. Die Nummer Drei ist übrigens Binance Coin mit einem Market Cap von 60 Milliarden Dollar und nur rund 3 Prozent Anteil.

Zwickmühle für die Fed

Warum die Tendenz bei den E-Devisen nach oben zeigte, fasste jüngst Michael Hartnett von der Bank of America vorbildlich kurz zusammen: Die Federal Reserve stecke in einem Catch 22 – also in einer unauflösbaren Zwickmühle. Konkret:
• „On one hand, vaccine + fiscal excess + bond issuance + inflationary boom = higher yields, which via tighter financial conditions can short-circuit the recovery, but…
• On the other hand, Yield Curve Control (fixing yields to please Wall St) = dollar debasement (to fund >$4tn “twin deficits”) and/or asset bubble, which worsens inequality.“
Angesichts des nicht zu beseitigenden Mega-Defizits in der Bilanz der Fed und in der Staatsverschuldung der USA schlafwandele die Fed in den Bankrott. Und so sei es kein Wunder, dass sich die Anleger auf den Cryptos zuwenden. Konkret urteilte Hartnett, der übrigens normalerweise kein gutes Haar an BTC lässt: „little wonder Bitcoin is ’21’s ’safe haven’…“. Soll heißen: Cyber Currencies sind nun genau wie Edelmetalle zum sicheren Hafen geworden. Aber einer für die Generation Smartphone; also für all die Digital Natives, die einen virtuellen Speicher im Internet einem Safe im eigenen Haus vorziehen, das sie meist auch noch gar nicht besitzen.

Das Imperium schlägt irgendwann zurück

Doch wie immer geben wir allen Bitcoin-Bullen den üblichen Warnhinweis mit: Vorsicht, die Regierungen und Notenbanken dieser Welt werden nicht tatenlos zusehen, wie eine neue, unkontrollierbare Konkurrenz bei den Währungen entsteht. Lassen wir heute John Rubino von DollarCollapse.com zu Wort kommen. Der konstatierte jüngst, dass im Währungsmarkt mit den Cyber Currencies nichts anderes als eine Revolution laufe. Viele Revolutionäre in der Geschichte seien durch frühe Erfolge geblendet gewesen – die hätten meist stattgefunden, als sich nur wenige mit dem Thema beschäftigt hätten. Aber: „Once the threat is recognized, the Empire usually strikes back with intent, and the revolution turns out to be a lot harder, and a lot less certain, than it seemed. (…) This revolution is happening on a much bigger stage, with far more dangerous players.“
Und dann verweist Rubino auf feindselige Äußerungen von EZB-Chefin Christine Lagarde oder US-Finanzministerin Janet Yellen, die wir Ihnen an dieser Stelle ebenfalls schon präsentiert hatten. Lagarde sagte Reuters vor einigen Wochen, Bitcoin müsse global reguliert werden. Yellen kommentierte im Februar auf der DealBook-Konferenz der „New York Times“ dem Sender CNBC, E-Devisen würden häufig für illegale Finanzgeschäfte eingesetzt.

Weg mit dem Bargeld

Auf dem World Economic Forum konstatierte Yan Xiao, verantwortlich für den E-Yuan in China, dem Sender CNBC, letztlich werde Cash durch ein digitales Format ergänzt. Wir meinen: Darum geht es den Machthabern tatsächlich. Weg mit dem Bargeld, mit Schwarzarbeit, Geldwäsche und Korruption. Und als netter Nebeneffekt würde dies die totale Kontrolle über die Finanzen der Untertanen bedeuten – mit E-Geld weiß der Staat, was Sie wann wo gekauft haben. Rubino spekulierte, all die zitierten Aussagen seien nicht zufällig – aktuell werde die Basis für einen Move gegen Cryptos durch die meisten großen Regierungen gelegt. Und dann erfolge die Einführungen von nationalen E-Devisen oder gar einer globalen digitalen Währung unter Führung eines Geld-Konsortiums wie den Internationalen Währungsfonds.
Wo die Reise hingeht, zeigt auch ein in den Massenmedien kaum beachtetes Detail in der Schweiz: Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat jüngst dem ältesten Schweizer Krypto-Dienstleister Bitcoin Suisse vorerst die Banklizenz verweigert. Als Grund nannte die Aufsicht unter anderem „Hinweise auf Mängel im Geldwäscherei-Abwehrdispositiv“. Und weiter schwebt das Damokles-Schwert eines Crypto-Bannes in Indien über den Köpfen der Trader.
Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt. Die Frage ist, wie schnell sich die Währungspolitik aus technischer Sicht gegen die Cryptos wappnen und diese verbieten kann. Und ob sie in Zeiten einer Inflation nicht mittelfristig einen Geldspeicher zulässt, in den überflüssiges Kapital aus der Realwirtschaft abfließen kann. Was die Teuerung dämpft und Unruhe im Volk verhindert. Die Bernstein-Bank behält die Angelegenheit für Sie im Auge!


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Was passiert mit dem japanischen Yen?

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Gold  1740,69
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EURUSD   1,1876
(+0,05%)

DJIA  33390,50
(+0,45%)

OIL.WTI  59,435
(-2,76%)

DAX   15224,50
(+0,29%)

Wir haben schon lange nicht mehr über die Währung des Landes der aufgehenden Sonne gesprochen. Warum eigentlich nicht? Im letzten Jahr passierte nichts Interessantes im Dollar/Yen-Paar. Doch im vierten Monat dieses Jahres erfreut der Yen die Händler mit starken Richtungsbewegungen.


USD/JPY

USDJPY

Worüber haben wir im vergangenen Jahr wiederholt geschrieben? Das Dollar/Yen-Paar befindet sich seit langem in einem engen Korridor. Die Bären haben versucht, die 100er-Marke zu durchbrechen. Aber das ist ihnen nicht gelungen.
Mit Beginn des Jahres 2021 begann der amerikanische Dollar gegenüber anderen Währungen stark zu steigen. Hinzu kam der Anstieg der Aktienmärkte. Und die Erwartung, dass die Coronavirus-Epidemie bald vorbei sein wird.
Wann steigt der japanische Yen? Nur wenn Investoren Vermögenswerte verkaufen und in Schutzwährungen gehen. Im Moment ist die Situation genau das Gegenteil. Vor diesem Hintergrund ist der Yen gegenüber dem USD um 9 Punkte gefallen und hat den starken Widerstand von 110 durchbrochen. Natürlich zogen die großen Spieler ihre Stopps hinter diesem Niveau nach.
Es gab niemanden, der das Paar weiter kaufen wollte, und es zeigt bereits seit 5 Handelstagen in Folge eine schwache Dynamik. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit für die japanische Währung. Und der hängt vom US-Aktienmarkt ab.
Wenn er in eine Korrekturphase eintritt, werden Händler die folgende einfache Handelsidee nutzen. Sie verkaufen vom aktuellen Niveau aus mit einem nahen Stopp über 110 Yen pro 1 $. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis ist in diesem Fall enorm.
Und was ist, wenn die Aktienmärkte weltweit weiter steigen? Wir raten unseren Händlern, einen Monatschart des Paares Dollar/Yen zu öffnen. Auf dem großen Zeitrahmen können wir sehen, dass der Preis bereit ist, den Abwärtskorridor zu durchbrechen, der sich seit 2016 gebildet hat. Nach einem starken Ausbruch nach oben könnte der Yen recht schnell auf die Marke von 115 US-Dollar fallen.
Eines ist sicher. Die japanische Währung zeigt in diesem Jahr eine hohe Volatilität. Einmal mehr wird sie sowohl für mittel- als auch kurzfristige Trader interessant.

08.00 Deutsche Fabrikaufträge für Februar
14.30 Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Ist Gold aufgewacht?

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Gold  1739,145
(-0,23%)

EURUSD   1,1872
(+0%)

DJIA  33346,50
(+0,32%)

OIL.WTI  59,575
(-2,51%)

DAX   15210,50
(+0,19%)

Wann beginnt ein Vermögenswert, den alle längst vergessen haben, zu wachsen? Richtig! Etwas später als zu dem Zeitpunkt, als der letzte aktive Trader es vergessen hat. Über einen solchen vergessenen Vermögenswert haben wir kürzlich geschrieben. Die Rede ist natürlich von Gold.


XAUUSD

XAUUSD

Oben sehen Sie den gleichen Chart wie vor einer Woche. Im Artikel der letzten Woche stellten wir fest, dass das Goldmetall die obere Begrenzung des fallenden Kanals durchbrochen hat. Und wir rieten, diesem Vermögenswert große Aufmerksamkeit zu schenken.
Was hat sich diese Woche geändert? Die Bären haben einen weiteren Versuch unternommen, das Gold nach unten zu verkaufen und es zurück an die absteigenden Kanalgrenzen zu bringen. Wie Sie sehen können, scheiterte dieser Versuch. Das Gold schlug zurück und erholte sich wieder nach oben. Außerdem stieg es wieder an. Ein doppelter Boden erschien auf dem Chart. Aus technischer Sicht sieht dies alles nach der Entstehung eines neuen Aufwärtstrends aus.
Es gibt auch eine fundamentale Seite. Sie besteht in der Tatsache, dass die Inflation auf der ganzen Welt zu steigen beginnt. Gold-Metall steigt fast immer mit dem Anstieg der Inflation, weil Investoren versuchen, Geld vor der Wertminderung zu retten.


Gibt es Risiken für Gold?

Aus technischer und fundamentaler Sicht hat das Gold noch einen Weg nach oben vor sich. Was könnte diese Entwicklung verhindern? Die größte Gefahr ist ein schneller Anstieg der US-Dollar-Zinsen.
Für sich genommen ist es angesichts der steigenden Inflation unwahrscheinlich, dass dies Gold in diesem Jahr auf neue Tiefststände treibt. Das Risiko liegt woanders. Ein Anstieg der Zinsen könnte den Aktienmarkt stark fallen lassen. In diesem Fall würde auch das gelbe Metall betroffen sein, da es alle Vermögenswerte verkaufen müsste, um seine Positionen zu halten.

10.00 EU-Index für das verarbeitende Gewerbe für März
14.30 US-Handelsbilanz für Februar
20.00 US-Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses


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Der Steuer-Hammer

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01.04.2021 –Special Report. Nun sind also die Details zum neuen amerikanischen Infrastruktur-Programm bekannt: Präsident Joe Biden wird, wie angekündigt, die Steuern kräftig erhöhen. Dass er dieses Vorhaben bei einem demokratisch kontrollierten Kongress durchbekommt, ist höchst wahrscheinlich. Wer gewinnt, wer verliert? Wir beleuchten die Hintergründe.

Straßenbau zur Ankurbelung der Konjunktur

Rund 2,3 Billionen Dollar will Washington in den kommenden Jahren in die Infrastruktur investieren. Konkret sollen es 621 Milliarden Dollar für die Verkehrsinfrastruktur sein, 115 Milliarden davon für die Modernisierung von Autobahnen und Straßen. Rund 100 Milliarden Dollar sollen für das Stromnetz aufgewendet werden und genauso viel für den Breitbandausbau. Für die Förderung von Elektroautofahrzeugen und die Installation von rund einer halben Million Ladestationen sind 174 Milliarden Dollar vorgesehen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ konstatierte. Ein sattes Anti-Deflationsprogramm also für einige Branchen. An der Börse sind die Gewinner daraus Baufirmen, E-Auto-Hersteller, Telekom-Konzerne.

Höhere Unternehmenssteuern

Doch der Gesamtmarkt könnte leiden, denn nun sollen Konzerne höher besteuert werden. Auf die Wirtschaft, die sich gerade aus dem Corona-Schock herausarbeitet, kommt dies zu: Die Unternehmenssteuer soll von 21 auf 28 Prozent angehoben werden. Mal locker ein Drittel mehr also – dass künftig häufig die Dividende gekürzt wird, dürfte klar sein. Die 28 Prozent sind zwar nicht so viel wie die 35 Prozent, die zwischen 1993 bis 2017 galten, wie die „New York Sun“ konstatierte. Doch die Senkung auf 21 Prozent unter Donald Trump hatte zu einem Wirtschaftsboom und dem stärksten Arbeitsmarkt aller Zeiten geführt. Übrigens kassiert China nur eine Unternehmenssteuer von 25 Prozent.

Besserverdiener sollen blechen

Besonders schlimm wird es für Besserverdiener in den USA. Denn die Einkommensteuer soll von 37 auf 39,6 Prozent angehoben werden. Diesen Satz hatten wir schon einmal zwischen 1993 bis 2000 und von 2013 bis 2017. Schlimmer: Die Sozialversicherung Social Security’s Old-Age, Survivors, and Disability Insurance (OASDI) soll nach oben ausgeweitet werden: Derzeit ist der Satz von 6,2 Prozent – zu zahlen einerseits vom Angestellten, zur anderen Hälfte von Firmen – bei einem Einkommen von 142.800 Dollar eingefroren. Jeder Verdiener mit 142.800 Dollar oder mehr zahlt also aktuell rund 8.853 Dollar. Biden will diese OASDI-Grenze bis über 400.000 Dollar verschieben. Bei 400.000 Dollar Einkommen wären das also satte 24.800 Dollar pro Jahr. Der gleiche Betrag käme auf die Firma zu. Selbständige zahlen die 12,4 Prozent komplett selbst.

Mehr als die Hälfte nimmt der Staat

Und der kombinierte Effekt hat es gerade für selbständige Besserverdiener mit Einkommen über 400.000 Dollar in sich: Mit einem Spitzensteuersatz von 39,6 plus 12,4 Prozent lägen sie bei satten 52 Prozent. Und dazu gesellt sich noch eine Medicare-Abgabe von 3,8 Prozent. Der Staat greift sich also künftig 55,8 Prozent. Nicht sehr leistungsfördernd. Sie können sich vorstellen, dass gerade Freiberufler, die für ihre Rente selbst aufkommen müssen, versucht sein könnten, ihr Glück lieber in einem anderen Land zu versuchen. Und die Gewinne aus der Hausse zu versilbern. Behalten Sie also die Titel im Auge, die seit dem Corona-Crash im vorigen Frühjahr besonders gut gelaufen sind.

Mehr Staat, weniger Markt

Zum Abschluss noch ein Wort zur Gesamtlage. Mehr Staat heißt meist schlechtere Wirtschaft – mehr Korruption, Schlamperei und Vetterleswirtschaft. Wo das alles hinführt, können Sie sich zum einen beim aktuellen Corona-Desaster anschauen: Die Eurokraten in Brüssel verschliefen die Belieferung mit Impfstoff; in Großbritannien dagegen legte eine Managerin aus der Finanzbranche ein unglaubliches Tempo beim Einkauf vor. In Deutschland ist der Staat nicht in der Lage, Schnelltestes in Massen anzubieten; die Lebensmittel-Discounter schafften dies seltsamerweise recht flott.
Noch schöner die Zustände in der Volksrepublik Berlin: Nichts klappt. Hier gibt es zwar viele Blockwarte-Jobs in Behörden und Stiftungen, wo genau kontrolliert wird, ob es Toiletten für Transsexuelle gibt, ob das Gendersternchen verwendet wird und ob die Diversität in Schulen und Firmen auch ja gefördert wird. Dazu gesellen sich aber offener Drogenhandel, grassierende Kriminalität, eine gewaltbereite Szene von Hardcore-Kommunisten der Antifa. Die Wirtschaft flieht – der Failed State Berlin hängt seit Urzeiten am Tropf der anderen Bundesländer. Ein von Berlin und Brandenburg geplanter Flughafen dauert ein Jahrzehnt länger als vorgesehen, während ein Unternehmer wie Elon Musk in Rekordzeit ein neues Auto-Werk aus dem Boden stampft. China baut übrigens ebenfalls in Zeitraffer Flughäfen, weil der Staat dort freie Wirtschaft erlaubt.
Das Fazit aus alledem: Wahrscheinlich hat Amerika seinen wirtschaftlichen Zenith überschritten. Noch stützen die Endlos-Hilfen der Federal Reserve und der Niedrigzins. Doch die Wall Street sieht durchaus die Gefahr einer Zinswende. Wenn die kommt und sich neben den hohen Staatsschulden neue Steuern, die Abwanderung der Leistungsträger, die Verlagerung der Wirtschaftsaktivität von fähigen Individuen und Firmen hin zu einem inkompetenten Staat gesellen, dürfte es ungemütlich werden an der Börse. Zumal Sleepy Joe gleich mit dem American Jobs Plan landesweit die Beschäftigten in die Gewerkschaften zwingen will. Was zu höheren Löhnen führen dürfte, aber auch zu weniger Beschäftigung. Die Bernstein-Bank behält die Angelegenheit für Sie im Blick!


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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.