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EURUSD 1,1024
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Der Schwenk zwischen den USA und China wird einfach nicht aufhören zu schwingen. Obwohl Vertreter der Volksrepublik China bereits angekündigt haben, dass Washington und Peking eine Vereinbarung über die schrittweise Abschaffung der Zölle erzielt haben, erklärte Donald Trump später, dass er noch keine Entscheidung getroffen habe und in jedem Fall nicht alle Zölle abschaffen werde. Dennoch haben sich beide Seiten verständigt und feilschen nun um bessere Konditionen für jede Seite.
GOLD
Ein Mangel an globalen positiven Nachrichten auf dem Krypto-Markt verhindert, dass Bitcoin weit über 9000 Dollar wächst. Der Markt verändert sich, BTC beginnt, ein Sicherungsobjekt zu werden, und es ist durchaus möglich, dass sein Preis dem von Gold folgt.
EUR/USD
Der letzte Handelstag der Woche markierte einen neuen Abschwung für den Euro. Bären interessieren sich nicht allzu sehr für makroökonomische Daten, da der Wechselkurs des Paares stärker vom starken US-Dollar abhängt. Der Leitzins ist in den Staaten höher, was auf eine stärkere Wirtschaft hinweist und der Federal Reserve mehr Spielraumgibt. Das noch ungelöste Brexit-Problem und die aktuelle Konjunkturabschwächung geben dem EUR/USD-Paar keine Chance zu wachsen. Der Druck dürfte bis auf 1.0900 anhalten.
GOLD
Im September erschütterte der Handelskrieg zwischen China und den USA die Anleger und brachte den Preis auf 1556 US-Dollar. Nachdem die Detente begann, ging der Preis wieder unter 1500 Dollar pro Unze. Dieser Wert wurde zu einer Art psychologischer Schwelle für Investoren und zum Schlusskurs für viele spekulative Positionen. Alle Investoren warten darauf, dass die USA und China eine Entscheidung treffen. Jede positive Nachricht über die Handelsgespräche wird den Appetit des Marktes auf riskante Anlagen ankurbeln. Negative Nachrichten hingegen lassen die Anleger an der Zukunft zweifeln und Gold in die Lage versetzen, weiter zu wachsen.
INDIZES
Die Korrektur am Freitag war praktisch unvermeidlich. Händler nahmen ihre Gewinne nach einer Periode des Wachstums, die die ganze Woche dauerte. Makroökonomische Daten lieferten keine Gründe für einen weiteren Preisanstieg. Die Anleger erkannten, dass sie riskante Vermögenswerte neu bewerten sollten, anstatt sie einfach zu kaufen. In dieser Woche wird die Stimmung am Markt vor allem vom Fortschritt bei den Verhandlungen zwischen den USA und China abhängen.
Was kommt als nächstes?
11.30 UK: Daten zum jährlichen BIP
15.30 UK: Produktionsdaten für 2019
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