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Elon Musk und der Bitcoin

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Nachdem es nicht gelungen war, über $60000 Fuß zu fassen, begann die erste Kryptowährung zu fallen. Der primäre Treiber waren Daten über einen starken Anstieg der Inflation in den USA. Eine neue Ankündigung von Elon Musk führte zu einem sprunghaften Rückgang.


BTC

BTC

Was hat der Gründer von Tesla also gesagt? Dass das Unternehmen keine Bitcoins als Bezahlung für Autos akzeptieren wird. Warum nicht? Bitcoin-Mining verbraucht zu viel Strom. Was bedeutet, dass Bitcoin-Mining die Umwelt belastet. Wenn die Entwickler dieses Problem lösen, werden Bitcoin wieder als Zahlungsmittel hinzugefügt.
Von außen betrachtet, mag das wie der Gipfel des Zynismus erscheinen. Wusste Elon Musk nicht schon vor 2 Monaten, wie viel Strom die Miner verschwenden? Natürlich wusste er das sehr wohl. Was ist dann die Frage?
Wir denken, das Ganze liegt einfach daran, dass niemand Tesla-Autos kaufen wollte, die in Bitcoin bezahlt wurden. Oder besser gesagt, einige Käufer wollten, aber sie konnten einfach nicht an der CUS vorbeigehen. Kann ein Einwohner von Nigeria mit der ersten Kryptowährung für einen Tesla bezahlen? Ja, das kann er. Aber das Unternehmen wird nicht in der Lage sein, eine solche Zahlung zu akzeptieren, weil es von US-Regulierungsbehörden beschuldigt werden könnte, bei der Geldwäsche zu helfen. Und US-Bürger, die einen offiziellen Job und ein offizielles Einkommen haben, auf das Steuern gezahlt wurden, können ein Auto ohne BTC kaufen.
Dies ist die Spitze des Eisbergs. Und in Wirklichkeit scheint es eine riesige Marktmanipulation zu sein. Wenn dies an der Börse passiert wäre, wäre Elon Musk bereits vor Gericht und auf sehr hoher Kaution draußen. Allerdings ist Krypto noch nicht auf der richtigen Ebene reguliert, so dass die Aussage des Tesla-CEOs völlig ungestraft bleibt.
Was ist für Händler drin?
Trader haben eine erhöhte Volatilität. Und das ist bereits eine gute Sache. Keine Volatilität, keine Gewinne. Und Investoren, die schon lange auf den Drawdown gewartet haben, sollten sich überlegen, ob es der richtige Zeitpunkt ist, eine Position einzugehen.

08.00 UK Verbraucherpreisindex für April
20.00 US Federal Open Market Committee Sitzungsprotokoll


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Der Crypto-Rosenkrieg eskaliert

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18.05.2021 –Special Report. So schnell kann es gehen: Jetzt kratzen sie sich die Augen aus und zanken sich wie eine betrunkene Großfamilie in der Gosse. Die Bitcoin-Jünger und Elon Musk haben über das Wochenende den Ehestreit in ein ernsthaftes Zerwürfnis eskaliert. Der Rosenkrieg hat potenziell enorm bearishe Folgen für die ganze Assetklasse. Wir beleuchten die absurden Hintergründe.

„Perfect Troll“ – „All in“ bei Doge?

Gestern ging es richtig ab: Nach einer Meinungsverschiedenheit mit Podcast-Gastgeber Peter McCormack flogen die Fetzen im Internet. McCormack legte vor: „The perfect troll is one where people don’t know whether it is a troll or not. Your recent poorly informed criticism of #bitcoin + support for Doge may be the perfect troll…or you might actually believe this (God I hope not).“ Worauf Elon Musk antwortete: „Obnoxious threads like this make me want to go all in on Doge.“ Was soll das heißen: Dass Musk wie beim Poker voll einsteigt – also alles auf Doge setzt, statt auf BTC? Oder dass er erst recht nachlegt in seiner zwischenzeitlichen Kritik, Dogecoin sei ein “ Hustle“, also ein Schwindel? Schon vorige Woche hatte Doge-Co-Schöpfer Jackson Palmer Elon Musk einen „self-absorbed grifter“ genannte – also einen von sich selbst überzeugten Schwindler.

„Toxic Idiot“ – Elon Musk zweifelt an BTC

Auch am gestrigen Sonntag schaltete sich einer der Schöpfer von Dogecoin anonym ein. BillM2K twitterte: „Do you see what being a toxic idiot does to your coin and community?“ Worauf Elon Musk richtig ausholte und seine jüngste Entscheidung, Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel bei Tesla zu akzeptieren, rechtfertigte. Und nebenbei einem der Gründungsmythen von Bitcoin einen Schlag versetzte. Bitcoin sei nämlich gar nicht unkontrollierbar sondern tatsächlich hochgradig zentralisiert, mit einer „Supermajority controlled by a handful of big mining (aka hashing) companies. A single coal mine in Xianjiang flooded, almost killed miners and Bitcoin hash rate dropped 35%. Sound „decentralized“ to you? „. Und dann legte er nach: „Hey cryptocurrency ‘experts‘, ever heard of PayPal? It’s possible … maybe … that I know than you realize about how money works. „

Üble Hass-Attacken auf Twitter

Danach tobte die Twitter-Community, es flogen üble Hate-Postings – etwa ein Foto einer schwangeren Frau mit einer Zigarette in der Hand. Der bösartige Kommentar: Das Bild zeige die Mutter von Musk, als sie Elon austrug. Der Hass schwappte selbst in die Sportwelt über. Faustkämpfer Beneil Dariush rief am Rande eines Kampfes vor laufender Kamera ins Mikrofon: „Where’s my wife’s car, bro?“. Dann legte er bei der Internet-Showmaster-Legende Joe Rogan nach: „I wanna call out your buddy, Elon. Elon Musk, where’s my wife’s car, bro? I’ve been waiting six months. I’ve had the baby, I need a good car, I gotta protect my daughter. Let’s go Elon, get me my car. “ Er widmete seinen Kampf allen, die von „Marxist ideologies“ betroffen seien. Das sieht doch sehr danach aus, dass eine Menge Leute viel Geld wegen Elon Musk verloren haben.

Elon Musk deutet Ausverkauf bei BTC an

Der Streit gipfelte in dem Tweet, der für Trader besonders relevant ist: Ein „Mr.Whale“ schrieb: „Bitcoiners are going to slap themselves next quarter when they find out Tesla dumped the rest of their #Bitcoin holdings. With the amount of hate @elonmusk is getting, I wouldn’t blame him…“. Worauf Elon Musk antwortete: „Indeed“. Hat sich also der Tesla-Schöpfer von seinen BTC getrennt? Will er es noch tun – aus Rache an der tobenden Community? Das würde dem Asset vorerst den Boden unter den Füßen wegziehen.

Crypto-Bären reiben sich die Tatzen

Das Schmierentheater ist auch aus anderen Gründen bearish für den Crypto-Markt. Zum einen dürften die Befürworter eines Bitcoin-Bannes den Zoff genießen. Und Argumente sammeln für ein Verbot der ungeliebten Cyber-Währungen. Das alles sieht sehr nach einer Kursmanipulation aus oder könnte eine werden. Zum anderen hatte der Finanzmarkt gerade damit begonnen, konservativen und vorsichtigen Anlegern die Assetklasse schmackhaft zu machen. Der jetzige Rosenkrieg ist alles andere als verkaufsfördernd. Denn altes Geld liebt keine wilden Schwankungen und kein digitales Gegröle.

Star-Investor kritisiert Casino-Mentalität

Wohl nicht ganz zufällig sprach gerade Star-Investor Jeffrey Gundlach mit „Yahoo Finance“ über den Crypto-Markt. Der Gründer der 135 Milliarden Dollar schweren Investmentfirma DoubleLine Capital war bislang eher als Crypto-Fan bekannt – die E-Devisen könnten einen Hedge bieten gegen das Debasement der Währungen durch die Notenbanken. Jetzt kritisierte er, einige Investoren „are just playing with this funny money. And when you give people money that don’t need it, which, unfortunately, we’ve been doing a lot, they feel like they’re playing with the house’s money.“ Und dann das vernichtende Verdikt: „So it actually does resemble a casino to them psychologically.“ Und so schwindet die Glaubwürdigkeit von Bitcoin und co. dahin.
Allerdings kann sich der Wind auch wieder ganz schnell drehen. Wenn sich alle in den Armen liegen und „Versöhnung“ säuseln, werden schnell wieder Auguren die Bühne betreten, die ungemein interessante Einstiegskurse konstatieren. Und letztlich ist ja auch das Thema Inflationsangst noch nicht ausgestanden. Also: Die Bernstein-Bank behält das Theater für Sie im Auge – wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Hat man das Gold vergessen?

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Gold  1853,78
(+0,56%)

EURUSD   1,2128
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DJIA  34264,50
(+3,08%)

OIL.WTI  65,405
(+7,03%)

DAX   15454,50
(+1,80%)

Ein aufmerksamer Leser unseres Newsletters wird sich erinnern, dass wir vor etwa einem Monat eine ähnliche Frage gestellt haben. In der Tat hat das Interesse der Händler an dem gelben Metall aufgrund des Abwärtstrends und der geringeren Volatilität nachgelassen. Und damals, vor einem Monat, haben wir dazu geraten, wieder auf Gold zu achten. Was hat sich in der Zwischenzeit getan?


GOLD

GOLD

Es ist genau das passiert, was wir vorhergesagt haben. Sowohl technisch als auch fundamental.
Lassen Sie uns mit dem technischen Bild beginnen. Das Muster auf dem Chart ist immer noch das gleiche, es hat sich nicht verändert. In dem Moment, in dem das Gold die obere Linie des absteigenden Kanals durchbrach, schätzten wir, dass ein neuer Aufwärtstrend beginnt und der Fall beendet ist. Dann erschien ein doppelter Boden auf dem Chart und der Preis schob sich sofort von diesem nach oben. Wieder stellten wir fest, dass dies ein starkes bullisches Signal war. Der Kurs stieg unaufhaltsam an und durchbrach zunächst den 50-Tage gleitenden Durchschnitt. Und nun hat er sich bereits dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt genähert.
Und wie sieht es mit der fundamentalen Sichtweise aus? Die Situation sieht extrem absurd aus. Alle Industrierohstoffe sind angesichts der sich beschleunigenden Inflation stark angestiegen. Und Gold, das seit Jahrhunderten als wichtigster antiinflationärer Vermögenswert gilt, ist gefallen. Natürlich konnte diese Absurdität nicht weitergehen. Das gelbe Metall hat begonnen, wieder zu steigen. Allerdings sieht dieses Wachstum nicht allzu stark aus. Daher könnte das Ende des neuen mittelfristigen Trends noch weit entfernt sein.
Was könnte dies verhindern? Was hängt wie ein Damoklesschwert über dem Markt. Es ist nicht einmal eine Zinserhöhung in den USA, sondern nur Gespräche zu diesem Thema. In diesem Fall ist Gold einfach ein Vermögenswert, der fällt, gleichauf mit Aktien, Schwellenländerwährungen und Rohstoff-Futures.
Eine Sache bleibt jedoch wahr. Im Moment steht Gold kaum im Fokus. Es wird stark ansteigen, sobald es die Marke von $2.000 überschritten hat. Das bedeutet, dass das gelbe Metall immer noch viel Potenzial hat, was das Risiko-Ertrags-Verhältnis angeht.

04.00 Einzelhandelsumsätze in China für April
16.05 Clarida FOMC-Rede


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Crisis trading

Tumult in der Crypto-Anstalt

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14.05.2021 –Special Report. Aufruhr im digitalen Irrenhaus: Der Crypto-Pate Elon Musk hat gerade für heftige Turbulenzen bei Bitcoin gesorgt. Denn Tesla wird nun doch nicht mehr BTC als Zahlungsmittel akzeptieren. Der Grund für die Rolle rückwärts: Die schlechte Energiebilanz beim Mining. Weiter sorgte Musk bei Dogecoin für Trubel.

Tesla wird BTC nicht mehr akzeptieren

So schnell dreht sich der Wind am Crypto-Markt: Elon Musk führte BTC mit einem einzigen Tweet auf die Schlachtbank. „Cryptocurrency is a great idea on many levels and has a promising future but this cannot come at a great cost to the environmet.“ Und weiter: Seine Firma „will not be selling any bitcoin and we intend to use it for transactions as soon as mining transitions to a more sustainable energy.“

Schlechte Energiebilanz beim Mining

Das ist ja mal ganz was Neues: Elon Musk hat also festgestellt, dass Computer eine Menge Strom fressen. Echt jetzt? Und gerade in den digitalen Wunderländern China oder Indien wird ja viel Strom aus schmutziger Energie gewonnen, die beiden Riesenreiche bauen aktuell mehrere Dutzend Kohlekraftwerke. Dabei hat doch Sankta Greta noch nie Neu Delhi oder Peking kritisiert. Schuld ist immer nur der Westen, weshalb Deutschland dringend eine Öko-Diktatur braucht.

Hin und Her bei BTC

Musk galt bislang der größte Crypto-Champion in Corporate America. Ist er es noch? Wer weiß. Im ersten Quartal hatte der E-Autobauer dank des Verkaufs von Bitcoin einen Profit von 272 Millionen Dollar gemeldet. Erst im Februar hatte Tesla den Kurs von Bitcoin nach oben katapultiert mit der Ankündigung, künftig die Kryptowährung als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die Halbwertszeit solcher Aussagen ist also recht kurz.

Spielball Dogecoin

Der Großmeister hatte gerade bei Dogecoin für ähnliche Turbulenzen gesorgt. Erst vor kurzem hatte Musk Doge hochgejubelt. Am vorigen Samstag schließlich versetzte der Tesla-Chef in der Kult-Sendung „Saturday Night Live“ Doge dann aber einen heftigen Nackenschlag. In einem drögen und seltsamen Auftritt pushte er keineswegs die Satire-Währung, wie einige Bullen erhofft hatten. Im Gegenteil: Musk äußerte sich abwertend: Doge sei ein „Hustle“, also ein Schwindel. Dann wieder witzelte der Tesla-Chef, vielleicht werde er Doge als Zahlungsmittel akzeptieren. Und heute schoss Musk Doge weiter mit einem Tweet nach oben, denn er nannte diese Kryptowährung vielversprechend. Wörtlich hieß es: „Working with Doge devs to improve system transaction efficiency. Potentially promising.“

Das sieht nach Kursmanipulation aus

Die Moral aus der Geschicht: Wer in Cryptos investiert, braucht starke Nerven und muss sich der Möglichkeit der Kursmanipulation bewusst sein. Denn die Marktkapitalisierung ist klein, Großmeister im Finanzmarkt können den Kurs nach Belieben hin und her schütteln. Wir hatten an dieser Stelle schon vor einiger Zeit vor dieser Gefahr gewarnt. Erratische Wendungen sind bei Leuten wie Musk jederzeit möglich, zumal bei einem Menschen, der seinen Sohn „X AE A-XII“ nennt, der Grat zwischen Genie und Wahnsinn offenbar schmal ist.
Ansonsten fragen wir uns, wann sich die US-Börsenaufsicht der Sache annimmt. Das ganze Vorgehen von Elon Musk bei Doge und BTC sieht doch sehr nach Frontrunning aus. Eine Untersuchung könnte als mega-bearisher Faktor dem gesamten Crypto-Markt auf die Füße fallen, weil es den Befürwortern eines Bitcoin-Verbotes einige scharfe Munition liefert.

Grüne Digital Natives

Und wer weiter in Cryptos engagiert bleiben will, muss sich zudem über die, sagen wir mal: erratische, Zusammensetzung der Investorenschaft im Klaren sein. Anders als bei Gold oder Aktien haben wir es eher mit einer jungen Klientel zu tun, die noch wenig Lebenserfahrung hat, aber unbedingt die Welt retten will. Digital Natives, Fridays for Future, grüner Parteitag, Männer-Dutt und Hipster-Bart. Deswegen hatte das Wort des sauberen E-Auto-Hersteller Tesla ja so großes Gewicht. Und diese Leute ticken eben etwas anders – hysterische Insassen in grünen Gummizellen reagieren auf echte oder vermutete moralische Öko-Verfehlungen etwas gereizt. Dazu gesellen sich einige IT-Kriminelle – Lösegeld in einer digitalen Erpressung wird meist in Bitcoin und co. bezahlt. Der Anteil der Investoren, die mit eigener Leistung ein Vermögen erarbeitet haben und dies bei den Cryptos vor der Inflation in Sicherheit bringen wollen, dürfte noch eher gering sein. Profis scheuen die heftige Volatilität.

Möglicher Gewinner Ethereum

Ansonsten könnten wir eine Sektor-Rotation erleben: Raus aus Bitcoin und Dogecoin, rein in Ethereum. Schon JPMorgan hatte jüngst darauf hingewiesen, dass ESG-Faktoren Gründe für den explosiven Anstieg bei Ether seien. Die Abkürzung ESG steht für „Environmental, Social, and Governance“. Wir übersetzen: Gutmenschen lieben Ethereum. Denn diese Token brauchen weniger Energie beim Mining. Allerdings setzte Ether gerade wieder zurück, weil Musk sich positiv über Doge äußerte und Ether außen vor ließ.
Wir hoffen, dass Sie dem Theater eine amüsante Seite abgewinnen und dass Sie im wilden Hin und Her stets auf der richtigen Seite stehen. Die Bernstein-Bank behält das Thema für Sie im Blick!


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Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Glaubt noch jemand dem Chef der Fed?

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Gold  1823,145
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EURUSD   1,2086
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DJIA  34095,50
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DAX   15238
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Das US-Verbraucherpreisniveau (Inflation) ist im April um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Analysten hatten mit einer Rate von 3,6 % gerechnet. Einen solchen Anstieg hat es in Amerika seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Natürlich begann der Dollar sofort zu steigen, und alle risikoreichen Anlagen wurden abverkauft.


S&P 500

S&P 500

Denkt Fed-Chef Jerome Powell, dass alles unter Kontrolle ist?
Über welche 2% jährliche Inflation können wir reden, wenn der Bloomberg Commodity Index von 23 Rohstoffen in den letzten 7 Monaten um die Hälfte gestiegen ist? Das Argument, dass steigende Rohstoffkosten keine Auswirkung auf steigende Warenkosten haben, ist das Argument eines Schuljungen der fünften Klasse.
Davon abgesehen, hat die Fed 2 Hauptziele. Sie sind, eine minimale Arbeitslosigkeit sicherzustellen und die Inflation nicht höher als 2% zu halten. Beide Ziele sind völlig gescheitert. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei über 6 % und die Inflation ist bereits mehr als doppelt so hoch wie das Ziel.
Was sollte die Fed tun, um die Abwertung des US-Dollars zu stoppen? Natürlich die Zinsen anheben und aufhören, Geld außer Kontrolle zu drucken. Stattdessen hören wir vom Chef der Fed die Zusicherung, dass alles unter Kontrolle sei.
Allerdings ist alles, was Jerome Powell sagen wird, im Voraus bekannt. Und das ist wirklich eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes. Warum macht der Chef der Fed dann weiter so? Und warum unterstützt ihn die amerikanische Elite zähneknirschend?
Die Antwort ist, dass die Fed in der Falle sitzt. Sie hat keine guten Möglichkeiten mehr. Alles, was sie tut, ist eine schlechte Entscheidung.
Angenommen, die Fed erhöht morgen den Zinssatz auf 4 %. Das Ergebnis wäre das Folgende:
– Ein Börsencrash und der Ruin vieler Unternehmen, die nur durch billiges Geld über Wasser gehalten werden.
– Steigende Arbeitslosigkeit. Ja, ein Anstieg über die 6%-Marke.
– Und das Schlimmste von allem. Die US-Schulden betragen 40 Billionen Dollar. Bei 4% müsste sie jährlich 1,2 Billionen Dollar ausgeben, nur um die Schulden zu bedienen.
Wie ist Amerika an diesen Punkt gekommen?

14.30 US-Einzelhandelsumsatz im April
16.00 U.S. University of Michigan Verbrauchervertrauensindex für Mai


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World trading

Mad Max lauert

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12.05.2021 –Special Report. Nach den jüngsten Turbulenzen an der Wall Street Aktien besteht die Gefahr, dass es gerade so weiter geht. Denn vielleicht hat sich die Angst vor der Inflation an der Börse festgesetzt. Heute kommen neue Daten. Egal, wie die ausfallen: Ein Investor sieht mittelfristig ein Untergangsszenario wie bei „Mad Max“ – das System sei nicht mehr zu retten.

Die Zinsangst tobt

Gestern legte der Dow Jones seinen größten Tagesverlust seit dem Februar vor. Was nach dem jüngsten Rekordlauf nicht dramatisch klingt. Doch unverkennbar lockt von unten die 50-Tage-Linie bei 33.275 Zählern. Der Nasdaq 100 ist schon tiefer gerutscht und nach einer turbulenten Aufholjagd wieder von unten an die 50er-Linie bei 13.351 Punkten gestoßen. Die Chartanalyse lehrt, dass gebrochene Unterstützungen gerne zu Widerständen mutieren.

Hightech ist verwundbar

Wie schon zuvor an dieser Stelle berichtet: Tech-Aktien reagieren besonders heftig auf tobende Inflationsängste. Denn Teuerung zieht irgendwann eine Zinserhöhung nach sich. Die Herren des Geldes achten vor allem auf steigende Preise für Lebensmittel, Mieten und Energie. Und wenn alles zu teuer wird, dann müssen Fed und co. handeln, weil sonst eine Revolution droht. Und mit Zinserhöhungen wird viel Billiggeld aus dem Markt gezogen.
Tech-Firmen machen aber häufig noch keinen Gewinn und leben meist auf Pump – steigende Zinsen verteuern Kredite. Zudem wird bei jungen Firmen gerne für die Aktienbewertung das Modell Discounted Cash Flow angewendet – hier spielt der Zins eine Rolle. Wenn der steigt, sinkt der prognostizierte Aktienkurs. Und wo, wenn nicht bei den super gelaufenen Hightech-Aktien sollten Anleger Kasse machen, wenn sie Angst haben, dass sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können?

Achten Sie auf die Inflationsdaten

Heute nun trudeln in den USA neue Inflationsdaten ein. Das könnte übel werden, zumal die New York Fed gerade eine interessante Untersuchung in Sachen Inflationserwartungen veröffentlicht hat. Demnach antizipieren die Verbraucher für das kommende Jahr einen Sprung bei den Benzinpreisen von 9,2 Prozent; bei Lebensmitteln von plus 5,8 Prozent; bei medizinischen Kosten von 9,1 Prozent und bei den Mieten von 9,5 Prozent. Im Volk wächst also die Unruhe. Zumal die offenen Grenzen im Süden für Murren sorgen – die mit der Krise beauftragte bezaubernde Kamala Harris ignoriert das Thema weiter angestrengt.

Benzinschock in den USA

Zwar lässt sich die offizielle Inflation für eine Weile verstecken, indem staatliche Statistiker den Warenkorb manipulieren. Doch die Preissteigerung in den USA ist inzwischen mit den Händen zu greifen. Neben den ganzen Stimulus-Schecks sorgt die Cyber-Attacke auf die Colonial Pipeline für steigende Energiepreise – vor den Tankstellen bilden sich lange Schlangen. Inzwischen haben 17 Bundesstaaten und das marode Washington D.C. „Emergency Declarations“ abgegeben. Kleine Fußnote: Falls keine herkömmlichen Kriminellen, sondern vermutlich politisch gestützte Hacker-Gruppen wie Hafnium (China) oder REvil/Sodinokibi (Russland) hinter dem Angriff stehen, muss irgendwann selbst der senile Präsident Joe Biden aktiv werden. Mit möglichen Folgen für die Börsen in Moskau und Shanghai.

Jetzt hebt die Teuerung ab

Wie könnte es wohl weitergehen? Wenn es nach dem Finanzautor John Rubino geht, steht den USA ein Szenario nach dem Muster von Mad Max bevor. Untergang, Anarchie, Dystopie. Rubino konstatierte im Gespräch mit DollarCollapse.com, die Inflation ziehe jetzt richtig davon. „Look at lumber. If you are trying to build a house, it’s $35,000 more now than it was two years ago just because of lumber. Iron ore, house prices, grains, food and you name it, we’ve got inflation going on.“
Dazu geselle sich ein Mangel an verfügbaren Arbeitskräften. Die Wirtschaft überhitze – das sei eben die Folge, wenn Billionen Dollar in kurzer Zeit in den Markt gepumpt werden. Jetzt drohe dem Fiat-Geldsystem der Kollaps. Die Zinsen werden seiner Meinung nach kräftig steigen, was vor allem denjenigen schadet, die sich verschuldet haben.

Kein Daddy wird sich kümmern

Und dann wird es richtig interessant: “I think the next stage in the market psychology is when people figure out there is no adult supervision left in these markets. (…) Daddy is not going to come home and fix this. We are at the point where there are no solutions, and that’s when things spin out of control.“ Letztlich drohe eine neue Great Depression oder eine Hyperinflation wie in der Weimarer Republik.
Unser Fazit: Falls Sie diesen Untergangsvisionen glauben, dann sollten Sie sich entsprechend positionieren. Dollar short, Gold long, Hightech short. Die Bernstein-Bank behält das Thema für Sie im Auge – wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!


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Mit Nachrichten Geld verdienen?

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Gold  1830,145
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EURUSD   1,2128
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OIL.WTI  65,395
(+7,01%)

DAX   15123,50
(-0,38%)

Bei der ersten schottischen Parlamentswahl nach dem Brexit haben die Pro-Brexit-Parteien eine Mehrheit gewonnen. Sie wollen nun ein Referendum über die Unabhängigkeit einberufen – und London auf dessen Rechtmäßigkeit verklagen.


GBPUSD

GBPUSD

Die Auszählung der abgegebenen Stimmen bei der Wahl am 6. Mai endete in Schottland erst am Samstagabend – und es stellte sich heraus, dass die beiden separatistischen Parteien, die regierende Scottish National Party (SNP) und die Grünen, schlechter abschnitten, als die Umfragen ihnen versprochen hatten, aber dennoch zusammen eine Mehrheit von 72 Mandaten 64 und 8 von 129 errangen.
Nicht umsonst haben wir betont, dass die Wahlergebnisse erst am Samstag bekannt wurden, als der Devisenmarkt geschlossen war. Daraufhin begannen viele Händler, apokalyptische Vorhersagen darüber zu machen, was am Montag mit dem Pfund Sterling passieren würde.
Es wurde vorausgesagt, dass die britische Währung am Montag auf 1,35 und im Laufe der Woche auf 1,30 fallen würde. Was ist tatsächlich passiert? Es war das genaue Gegenteil. Gleich von der Markteröffnung an begann das Pfund Sterling stetig zu steigen, nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern auch gegenüber anderen wichtigen Weltwährungen.
Auf diese Bewegung reagierten einzelne Händler mit dem Verkauf des Pfunds. Die Logik sagte, dass es sich um einen Fehler handelte, bald würde die britische Währung umdrehen und zusammenbrechen. Dies geschah jedoch nicht, und das Wachstum hat sich nur beschleunigt. Infolgedessen erlitten viele Händler, die mit großen Hebeln handelten, große Verluste.
Warum also ist das Pfund nicht gefallen? Das ist eine andere große Frage. Kurz gesagt, die britische Regierung hat beschlossen, das Thema mit Geld zu fluten. Den schottischen Regionen wurden unter Umgehung der Regierung riesige Investitionen versprochen.
Aber das ist nicht das, worüber wir heute reden. In der heutigen Welt wird das Spielen mit den Nachrichten zu einem immer gefährlicheren Zeitvertreib. Der Irrationalismus der Märkte bedeutet, dass uns der Markt umso häufiger enttäuscht, je zuversichtlicher wir hinsichtlich der Nachrichten und der Richtung des Marktes sind. Das Problem ist, dass großes Vertrauen zu MM-Durchbrüchen führt und die Händler viel mehr Hebel einsetzen, als sie sich leisten können.
Und die Kirsche auf dem Kuchen. Achten Sie auf den Chart. Wir haben die Trendlinien darauf seit vielen Monaten nicht mehr verändert. Und gerade jetzt nähert sich der Kurs wieder der unteren Begrenzung des Kanals, mit vielen Stopps.

08.00 Deutscher Verbraucherpreisindex für April
08.00 UK Q1 BIP
14.30 US-Verbraucherpreisindex für April


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Die Amerikaner wollen nicht mehr arbeiten?

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Alles Gerede von einer schnellen Erholung des US-Arbeitsmarktes und damit einer baldigen Zinserhöhung wurde am Freitag durch die harte Realität zerschlagen. Die neuen Zahlen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Arbeitslosigkeit waren ein Fehlschlag.


S&P 500

S&P 500

Es wurde erwartet, dass fast 1 Million neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Tatsächlich waren es etwa 270 Tsd. Analysten hatten eine Arbeitslosenquote von 5,8 % prognostiziert, tatsächlich stellte sich heraus, dass sie bei 6,1 % lag. Das war sehr weit von dem entfernt, was die Analysten erwartet hatten. Für die Analysten ist das natürlich schlecht. Aber für die Aktienmärkte in aller Welt ist es gut. Ein sehr schwacher Arbeitsmarktbericht würde die Rhetorik der Fed auflockern. Von einer geldpolitischen Straffung werden wir in nächster Zeit nichts mehr hören. Es wird auch weniger von einer Inflationsspirale die Rede sein.
Um die Wirtschaft zu stützen, haben die Regierungen von Donald Trump und Joe Biden Geld in die Wirtschaft gepumpt. Und sie tun dies auch weiterhin. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Arbeitslosengeld, das in vielen Fällen (inklusive staatlicher Zuschläge) mehr ist, als die Person zuvor an ihrem Arbeitsplatz erhalten hat.
Das Ergebnis ist völlige Absurdität. Warum sollte ein Mensch arbeiten gehen, was ihm einen niedrigeren Lebensstandard garantiert und seine Freizeit drastisch einschränkt?
Für diese Absurdität gibt es einen direkten Beweis. Nach den gleichen Daten vom Freitag sind die Löhne viel stärker gestiegen als von Analysten erwartet. Das heißt, bei 10 Millionen Arbeitslosen in den USA sind die Arbeitgeber gezwungen, die Löhne zu erhöhen, weil sie nicht die richtige Anzahl von Arbeitnehmern anziehen können.Hinzu kommt ein weiteres Problem. Die Verknappung von Rohstoffen. Das ist es, was die Preise für Öl, Kupfer, Holz und praktisch alle wiederverwertbaren Produkte in die Höhe schnellen ließ.
Und nun das, wovon die Analysten erst in einem Monat anfangen werden zu reden. Die aktuelle Situation (hohe Sozialleistungen, die die Menschen davon abhalten, zur Arbeit zu gehen + ein Mangel an Rohstoffen) wird zu einer Verlangsamung der US-Wirtschaft führen. Die Unternehmensberichte für das zweite Quartal könnten viel schlechter ausfallen als erwartet. Infolgedessen könnte die Inflation bis zum Ende des Jahres auf 2 % fallen. Und es wird von einem neuen Konjunkturprogramm der Fed die Rede sein.

03.03 Australische Einzelhandelsumsätze für März
10.30 EU-Sentix-Indikator für das Anlegervertrauen im Mai


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Showtime bei Dogecoin

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07.05.2021 –Special Report. Jetzt wird es spannend bei Dogecoin: Die hochspekulative digitale Mikro-Währung könnte über das Weekend richtig nach oben zischen. Der Grund dafür lautet Elon Musk. Und „Saturday Night Live“. Wir analysieren die Hintergründe eines außergewöhnlichen Trades.

Musk in der Kultshow

Samstagnacht Ortszeit wird Mr. Tesla himself bei „Saturday Night Live“ in New York City auftreten. Wer schon einmal in den USA war, der kennt diese Show: SNL ist eine Ikone des US-Fernsehens. Seit 1975 lockt sie auf NBC Millionen von Zuschauern vor den Bildschirm. Der Tenor ist natürlich stramm links, auf Kurs der Democrats. Wie könnte es im Big Apple anders sein. Mitunter unerträglich einseitig, ganz wie die „Heute Show“ in Deutschland. Nur um Klassen besser, da in Amerika echte Profis auftreten.

Moderator von SNL

Und Elon Musk wird nicht nur ein Gast von vielen sein. Nein, er wird die Kultshow moderieren. Zusammen mit Superstar Miley Cyrus. In einem ersten Promo meldete sich der Tesla-Chef so zu Wort: „Hi, I’m Elon Musk and I’m hosting ‘SNL’ this week with musical guest Miley Cyrus. And I’m a wild card so there’s no telling what I might do.“ Und weiter kommentierte Musk auf Twitter: „Let’s find out just how live ‘Saturday Night Live’ really is.“ Vielleicht vermutet Musk, dass einige seiner Äußerungen herausgeschnitten werden; es gibt immer wieder Gerüchte, dass die Show ein paar Sekunden zeitversetzt gesendet wird, damit beispielsweise Flüche mit einem Piepton unterlegt oder beseitigt werden können.

Mysteriöser Dogecoin-Tweet

Dogecoin-Bullen fiebern natürlich, dass Musk sein kleines digitales Spielzeug wieder pushen wird. Und es sieht ganz danach aus. Denn der Auto-Investor setzte jüngst einen Tweet ab: „The Dogefather SNL May 8“. SNL steht für „Saturday Night Live“. „Dogefather“ dürfte auf „Godfather“ anspielen – der Pate. Er brachte also die Cyber-Devise wieder ins Spiel. Zudem ist auf dem Tweet eine Rakete zu sehen, die offenbar auf dem Mond steht. Erst vor kurzem hatte Musk eine ähnliche Info veröffentlicht: “Doge Barking at the Moon“, womit er auf ein Gemälde des spanischen Malers Joan Miró anspielte. Und statt „Dog“ hieß es eben „Doge“.

Noch ein Fan

Nur am Rande: Vor kurzem hatte schon Star-Investor Mark Cuban mitgeteilt, dass Kunden auch im Onlineshop seiner Dallas Maverickes mit Dogecoin bezahlen können. Cuban ist bekannt aus Shark Tank, das ist das Pendant zur „Höhle der Löwen“. Nur dass in den USA nicht ausschließlich Investments behandelt werden, die dem Bionade-Biedermeier in Berlin-Kreuzberg gefallen.

Hopp oder Topp

Also: Samstagabend heißt es wieder: „Live from New York – it’s Saturday Night!“ Vielleicht legen Sie ein paar Euro Spielgeld zur Seite und wetten auf einen Werbefeldzug von Elon Musk for Dogecoin. Hopp oder Topp: Wird Mr. E-Auto die Klappe halten? Dann dürfte Dogecoin kräftig abstürzen. Oder wird er sich mal wieder positiv über die Cyber-Währung äußern? Dann wird Dogecoin zur Sonne abheben. Genauer gesagt: In Richtung Mond. Am Sonntag wissen wir mehr.


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Rohstoff-Überhitzung

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07.05.2021 –Special Report. Die Geldflut arbeitet sich zu den Commodities vor: Einige Güter haben Höchstpreise oder Mehrjahreshochs erklommen. Kupfer, Bauholz und Mais beispielsweise. Neben der Geldpolitik spielt mitunter auch das Wetter eine Rolle. Und Corona. Aber vor allem der Neustart der Weltwirtschaft. Plus die Öko-Ökonomie. Wir werfen einen Blick in wenig beachtete, aber dennoch wichtige Ecken des Marktes.

Bauholz-Preise ziehen an

Die Signale einer steigenden Inflationsgefahr sind nicht mehr zu übersehen. Beispiel Bauholz in den USA: Futures für Random Length Lumber haben an der Chicago Mercantile Exchange gerade ein Allzeithoch von 1.640 Dollar erreicht. Die Internet-Suchen nach mobilen Sägen zur Produktion von Brettern und Balken explodieren. Die digitale Handelsplattform MaterialsXchange aus Chicago meldete dazu ein passendes Novum: Erstmals überhaupt verkaufte ein Holzlager Material an einen Zulieferer. Normal ist der umgekehrte Weg. Doch die Lumberyards können jetzt mit ihren gebunkerten Stämmen ein Vermögen machen, da die Holzfäller kaum noch hinterherkommen. Die wiederum holen sich Stämme von den Großhändlern zurück und verschicken sie in Regionen, in denen es gar nichts mehr gibt – wo sie mehr Geld verdienen.
Der Grund für die Knappheit ist die Nullzins-Politik: Wer kann, der nimmt jetzt Baugeld auf. Und die wieder anziehende Wirtschaft. Ergo verdienen sich Handwerker eine goldene Nase. Zumal zusätzlich Corona dafür gesorgt hat, dass die Menschen ihre eigenen vier Wände renovieren – verreisen können sie nicht, also haben sie Geld auf der hohen Kante. Die Holz-Hausse wird die Preise für Neubauten nach oben schieben und auch den Wert von Bestandsimmobilien mitziehen – und natürlich werden auch die Mieten steigen. Die gleichen Effekte sind übrigens auch in Deutschland zu beobachten, wo Makler händeringend nach verkaufbaren Objekten suchen. Sie können ja außerdem mal versuchen, sich ein neues Dach für ihr Haus zu gönnen – die Dachdecker sind hierzulande häufig auf Jahre ausgebucht.

Runaway Bull Market bei Kupfer

Kupfer kratzt gerade an der Marke von 10.000 Dollar je Tonne und damit an einem Zehnjahreshoch. Das rote Metall steckt laut „Money Week“ in einem „Runaway Bull Market“. Schon 2017 habe die Weltbank einen Nachfrageschub von mindestens 50 Prozent über die nächsten 20 Jahre vorhergesagt. Diese Nachfrage könne sich bis 2050 verzehnfachen. Der Grund: Der Switch der westlichen Welt auf Öko-Technologien. So verbrauchen alternative Energiesysteme laut dem Baker Institute Center for Energy Studies im Schnitt fünfmal mehr Kupfer als herkömmliche Systeme. Bei Elektroautos ist es weniger, doch hier macht die schiere Masse den Unterschied. So brauchen 1.000 battery electric vehicles (BEV) 83 Tonnen an Kupfer – dreimal mehr als Benziner.
Dazu gesellen sich kurzfristige bullishe Faktoren: In Peru, zweitgrößter Kupfer-Produzent der Welt, droht im Juni ein Wahlsieg des Sozialisten Pedro Castillo – und der hat schon eine Super-Steuer in Höhe von 70 Prozent für die Minen angekündigt. Die Folgen sind laut „Money Week“ klar: Viele Konzerne werden die Förderung einfach einstellen. Was das Angebot verknappt. Peru produziert aktuell jährlich 2,2 Millionen Tonnen Kupfer und steuert 12 Prozent des Gesamtmarktes bei. Chile derweil – mit 5,7 Millionen Tonnen noch die Nummer eins – hat die Produktion wegen Corona heruntergefahren. Der März markierte laut Reuters den zehnten Monat in Folge mit einem Rückgang.

Hausse bei Mais

An der Lebensmittelfront zogen die Mais-Future gerade auf den höchsten Stand seit 2013 davon. Reuters machte das kalte Wetter und die Verzögerungen in der Aussaat im amerikanischen Corn Belt dafür verantwortlich. Allerdings ziehen auf der ganzen Welt die Lebensmittelpreise an: So markierte der Agri-Spot-Index von Bloomberg gerade das höchste Niveau in sechs Jahren. Und im Jahresvergleich ein Plus von 76 Prozent. Kein Wunder, über den Globus schwappt eine Welle an Billiggeld. Und daher steigen auch die Lebensmittelpreise.
Und das bringt uns zu einer ganz anderen Gefahr: Analyst Jim Read von der Deutschen Bank warnte, wer einen Blick in die Geschichte werfe, erkenne, dass steigende Lebensmittelpreise häufiger zu Umstürzen führten. Zuletzt im Arabischen Frühling 2010 und 2011. Oder in der Französischen Revolution 1789 und auch in der Russischen Revolution 1918. Die Moral von der Geschicht‘ für Investoren: Falls ein Aufstand in der westlichen Welt beginnen sollte, dürfte die Börse in die Knie gehen. Wer weiß, ob es dazu kommt.
Unser Fazit: Trader und Investoren können an der aktuellen globalen (Geld-)Politik nichts ändern. Doch Sie können ihr Vermögen schützen, indem Sie die Folgen für die Zukunft klug analysieren und richtig investieren. Die Bernstein-Bank behält die Entwicklung für Sie im Auge!


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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.