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Offensive an der Cyber-Front

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27.04.2021 –Special Report. Trader höret die Signale: Am Sonntag tauchte Bitcoin ab bis auf 48.000 Dollar. Dann setzte eine Erholung ein. Der Grund für die Turbulenzen liegt in einer neuen Offensive der Politik gegen die E-Währungen. Gerade sind einige schwere Kaliber in den Reihen der Crypto-Bullen eingeschlagen. Und das gleich in mehreren Ländern. Wir beleuchten die Hintergründe.

Ärger für BTC in der Türkei

Das stärkste Sperrfeuer prasselt gerade aus der Türkei auf die Crypto-Jünger ein: Das Land hat ab dem 30. April den Handel mit E-Devisen verboten. Die Anleger machen Kasse. Vor dem Wochenende ging mit Vebitcoin die zweite Crypto-Börse in die Knie; als Grund nannte das Unternehmen die sich verschlechternde finanzielle Lage. Die Finanzaufsicht blockte alle Geschäfte. Zuvor war die größte türkische E-Börse Thodex zusammengebrochen – Dutzende Angestellte wurden verhaftet, der Boss floh nach Albanien.

Du sollst nicht aus einer maroden Währung fliehen

Genau so sieht es aus, wenn die Politik einen ungeliebten Konkurrenten vernichtet: Tausende Türken hatten ihre schwindsüchtige Lira in zuletzt super-harte Crypto-Currencies eingetauscht. Die Inflationsrate in der Türkei lag im März bei 16,2 Prozent – dreimal so viel wie die Zielgröße der Notenbank. In diesem Jahr hat die Lira schon rund 11 Prozent gegen den Dollar verloren; die türkische Währung sieht ihrem neunten Verlustjahr entgegen. Und das unartige Volk flieht, was den Herrschern nicht gefällt. Der neue Zentralbankchef Sahap Kavcioglu brachte es am Freitag im Fernsehen auf den Punkt: Es gebe verstörende Kapitalabflüsse aus der Türkei über den Weg der Cryptos. Merke: Was die Türkei kann, können andere Länder schon längst, wenn ihre Währung abschmiert.

Kassemachen wegen der US-Steuer

Ein weiterer Belastungsfaktor: In den USA brachte Goldman Sachs die von US-Präsident Joe Biden geplante Steuererhöhung ins Spiel. Die werde vor allem dazu führen, dass Momentum-Aktien leiden: Also dynamische Aktien, die schnell nach oben gelaufen waren. Hier könnte also Kassemachen angesagt sein. Und damit kommen wir zu den E-Devisen.
„Money Week“ nahm den Ball der Goldmänner auf, sah eine „Great Rotation“ und zog wegen der anstehenden Erhöhung der Capital Gains Tax (CGT) eine Linie zu BTC und co. Und brachte auch die sich verschlechternde Charttechnik ins Spiel: „Crypto is as close to pure momentum as you can get, and a lot of people will be sitting on big gains. Bitcoin was already struggling a little, and the CGT news walloped it again yesterday. It’s now trading around areas where technical analysts are wary. Given the importance of charting in the crypto area, it could turn quite nasty if investors don’t regain their confidence sharpish.“

Britcoin statt Bitcoin

Es geht noch weiter: Vorige Woche hat Großbritannien eine Task Force zur Eruierung einer digitalen britischen Währung eingesetzt. Die Bank of England und das Treasury wollen erkunden, welchen Nutzen ein „Britcoin“ bringen würde. Mit einer digitalen Währung könnte die Notenbank die Geschäftsbanken umgehen und nebenbei das Bargeld abschaffen. Was der Traum jedes Finanzbeamten und Zollfahnders ist, weil dann Schwarzarbeit und Schmiergeld-Zahlung unmöglich werden. Und natürlich werden dann Bitcoin, Ether und co. zu unnützen Störenfrieden, die dem Staat nur im Wege stehen.
Unser Fazit: Die wirklich interessanten Zeiten für Crypto-Jünger haben begonnen. Die Politik schießt sich ein. Als Trader müssen Sie sich bewusst sein, dass die Volatilität steigt. Um es ein wenig zu untertreiben: Derzeit überwiegen die bearishen Faktoren. Die Bernstein-Bank behält die Angelegenheit für Sie im Blick!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

morning-news

Biden bittet die Reichen zur Kasse

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Gold  1780,725
(+0,25%)

EURUSD   1,2108
(+0,07%)

DJIA  33978,50
(+2,22%)

OIL.WTI  61,795
(+1,12%)

DAX   15289
(+0,71%)

Die vergangene Handelswoche war geprägt von den öffentlichkeitswirksamen Aussagen Bidens über eine neue Steuerpolitik in den USA. Diese Ankündigungen versetzten die Aktienmärkte unmittelbar nach Veröffentlichung des Artikels im Wall Street Journal in Panik. Alle wichtigen Indizes verkauften sich, da Kapitalgewinne als erstes betroffen sein werden.


Dow Jones

Dow Jones

Was ist das Ziel dieser Steuerreform? Bidens erstes Ziel ist es, die Differenz zwischen Steuern auf Einkommen und Steuern auf Einkommen aus Finanzanlagen zu verringern. Aufgrund des starken Wertzuwachses von Unternehmen sowie erhöhter Erträge aus Finanzinstrumenten könnte sich der Steuersatz für Kapitalgewinne verdoppeln, was eindeutig die Geldbörsen der Reichen trifft.
Bidens zweites Ziel ist es, die Staatsfinanzen zu ordnen und die Staatseinnahmen zu erhöhen. Die Treasuries reagierten auf diesen Schritt sehr schnell mit einem positiven Anstieg.
Was wird mit den Märkten nach solchen Neuerungen passieren? Es gibt noch keine offizielle Veröffentlichung, die Märkte haben diese Änderungen noch nicht eingepreist, sie werden es aber definitiv tun, wenn sie auf die Veröffentlichung warten. Daher bildet sich bereits jetzt ein eindeutiges Verkaufssignal.
Auch mittelfristig wird diese Anlageform für große und ausländische Investoren weniger attraktiv. Die Investitionen in die Wirtschaft dürften sich verlangsamen, was sich auch negativ auf den Wert des US-Dollars auswirken dürfte.
Es gibt im Moment überhaupt keine positiven Nachrichten, die den Dollar stärken könnten. Das starke Wachstum der Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sowie die guten PMI-Daten in der EU geben ihm keine Chance. Daher sollten wir erwarten, dass der Euro und das Pfund in naher Zukunft gegenüber dem USD aufwerten.
Es ist wahrscheinlicher, dass ein solcher Steuerplan von Biden das Risiko einer Überhitzung der US-Wirtschaft und eines starken Anstiegs der Inflation verringert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass wir bei der nächsten Fed-Sitzung eine positive Rede für den USD sehen werden und die Rettungspolitik fortgesetzt wird.

09.00 IFO-Konjunkturerwartungsindex in Deutschland für April
14.30 US-Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für März


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Von Dur zu Moll

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23.04.2021 –Special Report. Mit schöner Regelmäßigkeiten melden sich die Mahner und Warner zu Wort. Auch jetzt registrieren wir wieder, dass sich trotz der Hausse zunehmend pessimistische Töne in das große Konzert an der Börse mischen. Haben die Pessimisten diesmal recht? Die Argumente für einen Rücksetzer sind durchaus valide. Machen Sie sich selbst ein Bild – wir listen die interessantesten bearishen Wortmeldungen auf.

Entweicht die Luft aus der Blase?

Gerade fragte sich Sven Henrich von NorthmanTrader, ob die Blase nicht längst geplatzt ist. Er verwies auf die Chartanalyse und die Allzeithochs aus der Vorwoche bei Nasdaq 100, Bitcoin, Dow Jones und S&P 500. Hinter den Kulissen sehe es aber anders aus: So habe der Nasdaq 100 schon im Februar den seit März 2020 anhaltenden Aufwärtstrend gebrochen und nun ein Doppeltop markiert, gefolgt von einem Rücksetzer. Genau wie 2018. Wörtlich: „Basically the same script. Trend break, a new rally to new highs that back tested the broken trend line and then lights out.“ Bei Bitcoin sehe es ähnlich aus.
Und die kumulierte Advanced-Decline-Linie des Nasdaq ($NAAD) sehe aus wie vor dem Crash im Vorjahr. Weiter seien Small Caps auf dem Weg nach unten; die spekulativen Vehikel SPAC (special purpose acquisition company) seien niedergemäht worden; vereinzelte Asset-Blasen wie Dogecoin seien verräterisch. Henrich urteilte: „People ignore the trend breaks, new highs are deemed bullish when they may not be as suggested by internals.“

Großbanken skeptisch

Schon vor rund einer Woche vermuteten Morgan Stanley, die Bank of America und die Deutsche Bank ernsthafte Turbulenzen. Die BofA konstatierte ein „increasingly euphoric sentiment.“ Und das wäre ein Kontra-Indikator für den Aktienmarkt. Der jüngste Rücksetzer vom Hoch gibt den Experten nachträglich Recht. Nun legte die Bank of America nach – sie gab für die Vorwoche den größten Kapitalabfluss ihrer Kunden seit Mitte November vorigen Jahres bekannt. Die Summe belief sich auf 5,2 Milliarden Dollar. Und dies ausgerechnet in der Hausse. Die Bank warnte, „market weakness could continue near-term“. Wir meinen: Hier haben einige Profis Gewinne mitgenommen.

Die Profis haben verkauft

Und auch Goldman Sachs meldete sich wieder zu Wort: Der Prime Brokerage Desk, der vor allem Hedge Fonds bedient, „saw the largest net selling since Mar 18th (-2.4 SDs vs. average daily flow of the past year), driven by short sales and to a lesser extent long sales (2 to 1).“ Goldman Prime fuhr fort: „US equities have been net sold for two straight days (7 of the past 8) on the GS Prime book“. Nordamerika habe mehr als 90 Prozent des Netto-Selling ausgemacht. Auch hier haben also große Adressen verkauft.
Bleibt eine Fußnote von E-Trade, die in die gleiche Richtung weist. In einer gemeinsamen Umfrage mit CNBC konstatierte der Broker, Investoren mit einem Minimum-Account von 1 Million Dollar hätten sich im April stärker bearish gezeigt als zum Jahresbeginn. Der Anteil der bearishen Millionäre zog demnach von 36 Prozent auf 42 Prozent an. Immerhin war die Mehrheit mit 58 Prozent noch bullish. Doch die Zahl derjenigen, die in Cash gegangen waren, verdoppelte sich von 7 auf 16 Prozent. Die Umfrage wurde vom 01. bis 12. April durchgeführt, als die US-Börse auf dem Weg nach oben war.

Warten auf den Rücksetzer

Wir haben auch noch eine Einschätzung von Rick Rieder, Chief Investment Officer von Blackrock: Er unkte, der Markt „feels a bit frothy… last week was a bit eery for me.“ Und vorigen Freitag sandte Andrew Tyler von JPMorgan eine Warnung aus: Obwohl der „bull case remains intact“, sollten die Anleger doch die wachsende Divergenz zwischen dem Angstindikator VIX und dem MOVE-Index beachten. Der Merrill Lynch Option Volatility Estimate ist für Bonds das, was der VIX für Aktien ist. Das Urteil: „the combination seems to suggest an increasing nervousness among investors.“ Zumal die Kunden von Tyler zunehmend einen Marktrücksetzer spätestens im Mai oder Juni erwarten.
Unser Fazit: Die eingetrübte Stimmung ist nicht zu übersehen. Die Zeit scheint reif für eine Korrektur. Wobei die Unmengen an Notenbank-Geld, die den Markt überflutet haben, dagegen sprechen. Ob long oder short – die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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morning-news

Unsicherheit bei Öl steigt

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Gold  1784,70
(+0,04%)

EURUSD   1,2028
(+0,09%)

DJIA  33744,50
(+1,51%)

OIL.WTI  61,905
(+1,30%)

DAX   15255
(+0,49%)

Während die Situation am Aktienmarkt recht klar und vorhersehbar ist, ist die Situation am Energiemarkt nicht so klar. Im letzten Monat gab es keine starken Bewegungen. Die Ölnachfrage ist stabil und gibt wenig Anlass zur Sorge. Vor uns liegt der Sommer und eine mögliche Abschwächung aufgrund der laufenden Impfungen. Wird dies die Ölpreise beeinflussen oder nicht?


OIL.WTI

OIL.WTI

Pandemische Zeiten werden wahrscheinlich die schwierigsten für alle Ölhändler sein. Seit langem nutzen sie genügend Indikatoren und Informationen, um Entscheidungen zu treffen. Das sind die saisonale Nachfrage, der Flugverkehr, der allgemeine Zustand der Wirtschaft, der Stromverbrauch usw. Anhand dieser Parameter war es möglich, den Energiepreis in den kommenden Monaten mit einer guten Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Jetzt ist jeder Monat völlig unvorhersehbar. Alle Statistiken, die früher verwendet wurden, funktionieren nicht mehr.
Weiteres Öl ins Feuer gießt die OPEC+. Von der Organisation, die eigentlich den Ton angeben sollte, reagiert die OPEC+ nur auf aktuelle Veränderungen. Die Treffen finden nun jeden Monat statt und die Produktionsquoten werden jeden Monat überarbeitet. Bei diesem Tempo ist es sehr schwierig, schnell nachzujustieren und irgendetwas zu prognostizieren, geschweige denn Gewinne, Investitionen in die Geschäftsentwicklung und andere strategische Indikatoren zu planen. Außerdem wirken sich solche Aktionen direkt auf die Marktvolatilität von Erdölprodukten aus.
Die nächsten Monate werden für die Energiemärkte gemischt verlaufen. Die Prognosen der führenden Analysten gehen weit auseinander. Goldman Sachs sieht den Preis pro Barrel WTI-Öl bereits im Sommer bei 80 $. Die US Energy Information Administration rechnet dagegen mit einem Durchschnittspreis von 61 $ für ein Barrel.
Auch die USA könnten zum Ölmarkt beitragen. Um die Nachfrage zu befriedigen, könnten die USA die Ölproduktion erhöhen und damit eine weitere Korrektur am Gesamtmarkt bewirken.
Eine weitere Nuance für Öl könnte die steigende Inflation sein. Die Preise werden in US-Dollar notiert. Wenn der Dollar anfängt, stark zu schwächeln, wird das auf jeden Fall das Öl stützen, was sich auf jeden Fall in den Notierungen niederschlagen wird.
Und noch ein Problem für Öl – Indien meldet 384.000 COVID-19-Infektionen pro Tag. Das ist die höchste Zahl, die je in diesem Land verzeichnet wurde. Indien könnte durchaus unter Quarantäne gestellt werden, was sich zwangsläufig auf den Preis auswirken wird.
Es liegen herausfordernde Zeiten vor uns.

01.30 Japan Nationaler Verbraucherpreisindex YTD
08.00 Einzelhandelsumsatz in England YTD
15.45 US Composite Business Activity Index für April


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Chinas großes Spiel

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22.04.2021 –Special Report. Peking baut zielstrebig den Yuan als Weltleitwährung auf. Zum einen durch die Einführung des E-Renminbi. Zum anderen durch die heimliche Hortung an Gold. Noch muss sich der große Rote Drache in Geduld üben – denn sonst würden die heimischen Dollar-Reserven verfallen. Doch bei einem Dollar-Crash könnte Peking losschlagen.

Ein (un-)heimlicher Goldrausch

Peking engagiert sich wieder in großem Stil bei Gold: Gerade hat China seinen Banken die Erlaubnis für neue Goldimporte erteilt, wie Reuters berichtete. Die Quoten seien so hoch wie seit 2019 nicht mehr. Demnach sollen 150 Tonnen Gold im Wert von rund 8,5 Milliarden Dollar im April und Mai in China eintreffen.
„Money Week“ urteilte, China besitze schon jetzt weit mehr Gold, als bekannt ist. Und vielmehr Gold als die USA. Nur dürfe das niemand wissen, weil das umgehend den Yuan zu sehr festigen würde. Laut Wikipedia hält China offiziell nur rund 1.950 Tonnen am gelben Metall. Goldchartsrus.com vermutet jedoch, dass China insgesamt rund 29.000 Tonnen Gold gehortet hat. Zum Vergleich: Offiziell besitzen die USA rund 8.133 Tonnen. Und „Money Week“ spekulierte weiter: Sollte das Politbüro seine Untertanen davon überzeugen, das eigene Gold durch eine Art Kriegsanleihe an den Staat zu übertragen, würde sich der chinesische Goldbesitz über Nacht sogar verdoppeln.

Mit der Golddeckung zur eisenharten Leitwährung

Der chinesische Hunger nach Edelmetall ist nicht nur für Gold-Bugs interessant. Sondern auch für Devisen-Trader. Die neue eisenharte Währung wäre in Zeiten der globalen Geldflutung ein Mittel, um über die eigene Geldpolitik Macht und Einfluss in der Region und global zu erhalten. Ein goldgedeckter Yuan hätte durchaus seinen Charme für internationale Investoren und die Wirtschaft. Denn wer Güter verkauft und Dollar dafür bekommt, die erstmal auf dem Konto parken, muss vielleicht zusehen, wie die Kaufkraft sinkt. Da ist es attraktiv, einen wertbeständigen Kapitalspeicher zu besitzen.
Schon jetzt erodiert allmählich das Vertrauen in den Dollar. Vor zwei Wochen meldete der Internationale Währungsfonds, dass der globale Anteil des Dollar als Reservewährung auf 59 Prozent gesunken ist. Nur 1995 waren es genauso wenig.

Chinas Cyber Yuan

Ein Problem für China auf dem Weg zur harten Währung ist noch die Kapitalflucht. Wenn Millionen Chinesen weiter massenhaft Yuan in Dollar, Euro, Bitcoin oder Gold umtauschen, dann bleibt der Yuan schwach. Tatsächlich ist ein Großteil der chinesischen Wirtschaft auf Schwarzarbeit aufgebaut, die Korruption grassiert. Doch China steuert gegen – mit dem E-Renminbi. Der wird das Bargeld eliminieren und Peking die totale Kontrolle über den Geldverkehr geben. Tatsächlich geht der chinesische Staatssender CGTN in einer Animation auf dieses Thema ein – und ein golden leuchtender digitaler Renminbi – wirft eine Comic-Figur in amerikanischem T-Shirt um. China könne sich so von dem von den USA kontrollierten internationalen Zahlungssystem Swift abkoppeln.

China prescht also digital voran: Laut Studien von Fintech und IT Benchmarks 2021 arbeiten neun von zehn Zentralbanken an digitalen Währungen. Aber keine ist soweit fortgeschritten wie die chinesische, welche die Arbeit daran schon 2014 aufnahm. Übrigens gibt es einen interessanten Dreh beim chinesischen Digital Currency Electronic Payment: Hier laufen Versuche mit einem Verfallsdatum – wer das Geld nicht ausgibt, steht mit leeren Händen da. So lässt sich der Konsum auch ankurbeln.

Der große Plan

Alles läuft also auf einen goldgedeckten E-Yuan zu. Noch aber sind den chinesischen Funktionären in Sachen Golddeckung die Hände gebunden, wie „Money Week“ weiter urteilte: China hält rund 3,2 Billionen US-Dollar in Staatsanleihen. Die Preise würden abstürzen, wenn Peking die Golddeckung erkläre. Daher sei das Ziel der Parteiführung: Erst Parität, dann Überlegenheit. Noch immer gelte die Doktrin von Deng Xiao Ping: Wir dürfen nicht zu sehr strahlen – bis alles bereit ist.
Schon vor geraumer Zeit urteilte der britische Investor Alasdair Macleod auf Goldmoney.com, China könne dem drohenden Dollar-Kollaps durch eine Bindung des Yuan an Gold entkommen. Solle Peking seine Goldreserven monetarisieren, könne es den Dollar schon morgen killen. Aber dabei gleichzeitig seine eigenen Reserven gefährden. Alles würde sich aber ändern, falls eine neue, große Bankenkrise das Dollar-denominierte internationale Finanzsystem sowieso umkippe. Auch bei einem inflationsbedingten Dollar-Crash habe Peking keine andere Wahl – und die Golddeckung werde kommen. Andere Nationen – vor allem in Asien – dürften China laut Macleod folgen und ihren eigenen Gold-Standard implementieren.
Bleibt noch eine interessante These zum Grand Design. Jüngst warnte Star-Investor Peter Thiel, dass China mit Bitcoin ein trojanisches Pferd in den Finanzmarkt geschmuggelt habe. Wörtlich: „Bitcoin should also be thought [of] in part as a Chinese financial weapon against the US… It threatens fiat money, but it especially threatens the U.S. dollar.“ Sie sehen also, wir stecken in einem großen Spiel um Macht und Geld. Die Bernstein-Bank hält Sie auf dem Laufenden!


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morning-news

US-Inflation kann ein Problem sein

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Gold  1793,35
(-0,01%)

EURUSD   1,2032
(-0,03%)

DJIA  33996,50
(+2,27%)

OIL.WTI  61,125
(+0,02%)

DAX   15277,50
(+0,64%)

In letzter Zeit wurde viel Aufmerksamkeit auf die Inflation gelenkt, die sich in den USA und damit auf der ganzen Welt bereits zu beschleunigen beginnt. Ist sie gut oder schlecht für die Wirtschaft? Wozu kann die enorme Geldspritze für die Wirtschaft überhaupt führen?


Dollar-Index

Dollar Index

In den letzten Äußerungen der US-Notenbank hieß es, dass weiterhin Geld gedruckt wird und die Zinsen noch lange Zeit auf niedrigem Niveau bleiben werden. Schon jetzt ist zu erkennen, dass all diese Maßnahmen die Inflation in den Vereinigten Staaten beschleunigen. Es ist möglich, dass die Inflation in den USA in den kommenden Monaten auf 4 % steigen könnte, was sogar die Fed zugibt.
Für die USA und andere entwickelte Länder ist dies im Prinzip kein Problem. Ein anhaltender Anstieg der Inflation zusammen mit niedrigen Zinsen schafft ein gutes Klima für das Wachstum des Aktienmarktes und die Erholung des Arbeitsmarktes. Das einzige, was man beobachten muss, ist die Rhetorik der Zentralbanken. Sobald wir die ersten Anzeichen für ein Auslaufen der Stimulierung sehen, werden die Märkte beginnen, Gewinne mitzunehmen, was für diejenigen, die zu den Höchstständen gekauft haben, schlecht enden könnte.
Was die Entwicklungsländer betrifft, ist die Situation ein wenig anders. Nach den Gesetzen der Ökonomie wird die Inflation, wenn sie in einem Industrieland zu steigen beginnt, in einem Entwicklungsland noch schneller steigen. Das zeigt sich bereits in Ländern wie Brasilien, Nigeria und Russland. Diese Länder müssen der Kurve voraus sein und die Stimulierungsmaßnahmen früher reduzieren und die Zinssätze anheben. Schwellenländer sind einem größeren Risiko ausgesetzt, da es für die Zentralbanken schwieriger ist, mit Finanzinstrumenten zu operieren.
Es gibt eine weitere interessante Information. Reuters hat die Korrespondenz zwischen dem republikanischen Senator Scott und dem Fed-Chef Jerome Powell erhalten. Daraus geht hervor, dass Powell und die Fed eng zusammenarbeiten werden, um maximale Beschäftigung und stabile Preise im Land zu erreichen. Mit anderen Worten, es ist eine Bestätigung, dass die Fed weiterhin jeden Monat Staatsanleihen im Wert von 120 Milliarden Dollar kaufen wird. Und der Senator schrieb, dass er sehr unglücklich über die Politik der Fed sei, die vielen Familien schaden und ernsthafte Preissteigerungen auslösen würde.
Für uns bedeutet das, dass die Fed in naher Zukunft nichts ändern wird, obwohl bereits wichtige Personen des öffentlichen Lebens auftauchen, die mit ihrer Politik unzufrieden sind. Daher dürften die Märkte weiter steigen, ebenso wie die Edelmetalle, insbesondere Gold, das bereits eine gute Dynamik aufweist.

13.45 EZB-Zinsentscheidung
14.30 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
14.30 Pressekonferenz der EZB


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China kauft alles Gold auf dem Markt auf

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Gold  1783,50
(+0,26%)

EURUSD   1,2031
(-0,03%)

DJIA  33660,50
(+1,26%)

OIL.WTI  62,225
(+1,82%)

DAX   15173,50
(-0,05%)

Im Jahr 2018 hat China einen goldgedeckten Terminkontrakt für Öl in Renminbi eingeführt. Dies geschah, um zu sehen, wie attraktiv der Renminbi als Reservewährung sein würde, die China seit langem als Gegengewicht zum US-Dollar haben will. Vor zwei Wochen meldete der IWF, dass der weltweite Anteil der in US-Dollar denominierten Devisenreserven auf 59% gefallen ist, ein 25-Jahres-Tief seit 1995. Da fragt man sich doch, was China jetzt macht?


Gold

Gold

Erst letzte Woche gab China bekannt, dass es sehr bald einen „digitalen Yuan“ einführen wird. Erstens ist China damit ein Pionier in der Welt der digitalen Währungen, weit vor anderen Ländern. Zweitens wird die digitale Währung wahrscheinlich durch Gold gedeckt sein, was sie zu einem sehr starken Finanzinstrument macht.
Die People’s Bank of China hat schon immer die Menge des ins Land importierten Goldes kontrolliert. In jüngerer Zeit hat China allen Banken erlaubt, große Mengen Gold zu importieren und die Quoten um ein Vielfaches erhöht. Solche Nachrichten wirkten sich vor allem auf das Wachstum von Gold aus. Es gibt Berichte, dass China im April und Mai Gold im Wert von 8,5 Mrd. USD kaufen wird.
Anscheinend plant China bereits eine Operation, um den Reservewährungsmarkt zu übernehmen. Um dies zu tun, muss China den US-Dollar einrahmen, versuchen, alle US-Schulden zu verkaufen und den Yuan in den Vordergrund zu bringen. Es ist ein kompliziertes Schema, aber es ist machbar.
Das Dollar-Problemszenario beinhaltet höchstwahrscheinlich eine aufkeimende Inflation in den USA. Wenn der Dollar an den Aktienmärkten stark fällt, werden chinesische Finanzinstrumente eingesetzt werden, um den Inflationsmechanismus in den USA anzukurbeln und das Vertrauen in den Dollar zu verringern. Schließlich könnte der Inhaber riesiger US-Schulden diese Finanzmittel leicht manipulieren.
Angesichts der Komplexität des Prozesses ist die Möglichkeit einer schweren globalen Finanzkrise, die schlimmer wäre als die Probleme von 2008, mit dem daraus resultierenden Zusammenbruch des globalen Finanzsystems nicht ausgeschlossen.
Als Konsequenz wird China die Sicherheit der eigenen Währung gewährleisten und auf die Golddeckung des Renminbi zurückgreifen müssen. Daher wird wahrscheinlich jetzt Gold gekauft werden, um den RMB-Überschuss für die gesamte Weltöffentlichkeit verfügbar zu machen, der bereits stabil und in Gold gesichert ist. Darüber hinaus könnte ein „digitaler RMB“ angeboten werden, der mit Gold unterlegt ist. Ein solcher Vermögenswert könnte in der Zukunft mit Bitcoin an Popularität konkurrieren.
Wenn in China alles nach Plan läuft, wird der Goldpreis weiter steigen, denn China wird für die Realisierung aller Pläne eine sehr große Menge des Edelmetalls benötigen.

08.00 UK Verbraucherpreisindex für März
12.30 Ansprache des Gouverneurs der Bank of England E. Bailey
16.00 Zinsentscheidung der Bank of Canada


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Ein Witz mit tierischer Rendite

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20.04.2021 –Special Report. Wow. Oder besser: wau. Das Asset mit der besten Rendite in diesem Jahr ist Dogecoin. Erstaunlich, denn die Cyber-Devise wurde einst als ein kleiner Scherz ins Leben gerufen. Die bisherige Erfolgsstory sagt eine Menge aus über den Zustand des Gesamtmarktes: Zocken, bis der Tierarzt kommt. Wir beleuchten die Hintergründe.

Aus Spaß wurde Ernst

Alleine in diesem Jahr ist der Preis für Dogecoin im Hoch um 9.000 Prozent gestiegen. Anders als Bitcoin wurde Dogecoin im Jahr 2013 als Witz aufgelegt. Die Schöpfer waren die Software-Ingenieure Jackson Palmer und Billy Markus; letzterer urteilte gerade an diesem Weekend nach der Verdoppelung des Preises: “dogecoin started as a parody”. Die beiden wollten also den Crypto-Sektor durch den Kakao ziehen. Und als Symbol wählten sie die putzige japanische Hunderasse Shiba Inu.
Inzwischen ist die Sache ernst: Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf 50 Milliarden Dollar, wobei das angesichts der heftigen Schwankungen nur schwer bezifferbar ist, wie „MoneyWeek“ korrekt urteilte. Laut der Crypto-Website CoinMarketCap ist die Hunde-Devise inzwischen die fünftgrößte Crypto-Currency.

Spielzeug von Elon Musk

Der jüngste Anstieg hat natürlich mit der Euphorie rund um den Börsengang der weltgrößten Crypto-Börse Coinbase zu tun. Und auch mit dem Zuspruch einiger prominenter Helden der digitalen Welt. Elon Musk beispielsweise, der Chef des Auto-Pioneers Tesla und immerhin der reichste Mann auf dem Globus, urteilte im Februar, “Dogecoin is the people’s crypto”. Und vorige Woche postete er auf Twitter das Bild des spanischen Malers Joan Miro mit dem Titel “Dog Barking at the Moon”. Musk veränderte die Unterzeile leicht: “Doge barking at the Moon”. Draufhin schoss der Preis weiter nach oben. Auch der aus „Shark Tank“ bekannte Milliardär Mark Cuban und der US-Rapper Snoop Dogg haben sich positiv über die E-Devise geäußert.

Die Reddit-Jäger lauern

Zudem wurde Doge von einer Reddit-Gruppe namens SatoshiStreetBets ins Visier genommen. Analog zu WallStreetBets, die vor Wochen schon den Kurs von GameStop nach oben katapultierte. Wir haben es also mit einem Internet-Phänomen zu tun: Die Trader-Piranhas formieren sich wieder zu einem Schwarm, um zu jagen. Natürlich suchen die Anleger fanatisch nach dem neuen Bitcoin – wer am Anfang mit dabei ist, kann ganz schnell reich werden. Zudem vagabundiert viel Geld umher: In den USA einerseits durch die Stimulus-Schecks; überall durch die Billigzinsen. Wer sich ein Haus kauft, kann sich locker ein paar Scheine zur Seite zu legen, um zu spekulieren. Bei Zinsen nahe Null ist die Versuchung eines Kredites eben groß.

Doge ist nicht Bitcoin

Allerdings gibt es Haken: Anders als bei Bitcoin ist das Angebot an Dogecoin nicht limitiert – damit droht eine Inflationierung. Zudem ist die E-Devise auch leichter digital herzustellen. Die auf Crypto-Erziehung spezialisierte Website BitDegree urteilte: “Dogecoin mining difficulty is more than one million times less than Bitcoin mining difficulty. This means you are much more likely to win the block reward when you mine Dogecoin.” Inzwischen fragen sich einige Experten zudem, ob der Erfolg von Dogecoin nicht früher oder später die Herren des Geldes auf den Plan ruft. So spekulierten die Finanzmanager Ed Harrison und Jack Farley von Real Vision darüber, dass die Federal Reserve eingreifen könnte.

Blase als Zeichen der Zeit

Das Fazit aus alledem: Für „MoneyWeek“ ist Dogecoin eine Blase, die darauf wartet, zu platzen. Diesem Verdikt ist wenig entgegenzusetzen. Die Website lässt David Kimberly zu Wort kommen, Analyst bei der Finanztechnologie-Firma Freetrade: “Dogecoin’s rise is a classic example of greater fool theory at play, Dogecoin investors are basically betting they’ll be able to cash out by selling to the next person wanting to invest”. Greater Fool also: Jeder, der hier investiert, muss noch einen Dümmeren finden, der die Dinger abnimmt.
Übrigens hatte Doge-Schöpfer Billy Markus einst im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg auch eine Erklärung für den Erfolg parat:“Maybe it’s that dogecoin can be a good barometer for how far from reality things can get.” Dogecoin ist also ein prima Barometer für den Zustand des Gesamtmarktes. Trades mit Dogecoin sind somit nichts weiter als Wetten auf die Markstimmung. Fundamental- oder Chartanalyse sinnlos. Nur einen minimalen Zusammenhang mit einem anderen Asset gibt es vielleicht. Jani Ziedins von Investing.com zog die Querverbindung zum großen Bruder: „Bitcoin tumbled under $60k support as it turned into a source of funds to fuel this borderline absurd Dogecoin rally.“ BTC runter, Doge rauf? Das wäre recht einfach. Wir meinen: Wer ein wenig Spielgeld zur Hand hat, kann sich hier nett die Zeit vertreiben. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

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Schuss vor den Bug

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20.04.2021 –Special Report. Kleiner Vorgeschmack auf den möglichen Vernichtungsschlag durch die Politik: Bitcoin hat gerade zweistellig korrigiert. Der Grund waren – bislang unbestätigte – Gerüchte über Geldwäsche-Ermittlungen. Schon greifen die ersten Bullen wieder zu – buy the dip. Doch das Event sollte als warnendes Beispiel für das dienen, was kommen kann.

Heftige E-Korrektur am Weekend

Das war ein Fehlalarm. Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen: Bitcoin hat über das Weekend im asiatischen Handel mal locker 15 Prozent korrigiert. Für Ether ging es zwischenzeitlich 18 Prozent abwärts. Das Finanzblog ZeroHedge meldete, Long-Positionen im Wert von rund 1,7 Milliarden Dollar wurden alleine in einer Stunde liquidiert. Insgesamt gingen für rund 927.000 Trader-Positionen rund 10 Milliarden Dollar flöten, wie FX Street erläuterte.

Angebliche Ermittlungen wegen Geldwäsche

Der Ausverkauf begann in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit), die Community rätselt noch immer über die Gründe. Vermutlich haben wir es mit einer koordinierten Short-Attacke zu tun. Ausgangspunkt war offenbar ein Tweet, demzufolge angeblich das US-Finanzministerium eine große Ermittlung wegen Geldwäsche mit Crypto-Currencies gegen Geldhäuser startet. Konkret meldete der User FXHedge am 18. April um 4.42 Uhr dies: U.S. TREASURY TO CHARGE SEVERAL FINANCIAL INSTITUTIONS FOR MONEY LAUNDERING USING CRYPTOCURRENCIES – SOURCES. Diverse Crypto-Websites spielten das Thema. Doch die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg hatten keine solchen News parat.

Bitcoin-Bann in der Türkei

Ansonsten erschütterten Energieprobleme die chinesische Provinz Xinjiang, vielen Minern dürfte der Strom gefehlt haben. Und letztlich hat gerade die Türkei zugeschlagen: Die Notenbank in Ankara verbot den Einsatz von Bitcoin als Zahlungsmittel ab dem 30. April. Denn die Anonymität hinter den digitalen Token berge das Risiko unwiederbringlicher Verluste. Damit ist die Türkei das erste Land mit einem Verbot, womit Ankara die schwindsüchtige Lira stützen will. Doch sonst haben wir keine Gründe für den Bitcoin-Ausverkauf entdeckt.

Turbulenzen bei Dogecoin

In die andere Richtung war es zuvor für Dogecoin gegangen: Die kleine Crypto-Währung sprang zwischenzeitlich von 6 auf 47 Cents. Tesla-Chef Elon Musk hatte bei der als Witz eingeführten Devise mit einem Tweet vor dem Weekend für die Preisexplosion gesorgt. Selbst Experten kratzten sich angesichts dieser Ereignisse an der Stirn: “The crypto world is waking up with a bit of a sore head today,” sagte Antoni Trenchev, Co-Gründer des Crypto-Verleihers Nexo im Gespräch mit Bloomberg. Die Dogecoin-Rallye sei eine ‘peak party’ gewesen. Zumal sich Bitcoin aufgemacht hatte zu neuen Rekorden und Coinbase seinen Börsengang vorlegte. Der Markt habe nun den Preis gezahlt für die ganze Euphorie.

Versöhnliche Töne aus den USA

Futter für die Bullen gab es zuletzt auch aus der Geldpolitik. Vorige Woche hatte Jerome Powell, Chef der Federal Reserve, sogar Bitcoin mit Edelmetall verglichen: BTE “is a little bit like gold” – es diene eher der Spekulation und sei kein Zahlungsmittel. Was in den Ohren vieler Trader nach Entwarnung klang – kein Bitcoin-Bann. Derweil gab es sogar quasi-amtlichen Rückenwind aus den USA: Ex-CIA-Vizechef Michael Morell bestritt in einer Analyse, dass die Cryptos vor allem durch Kriminelle genutzt werden. Für die Lobbygruppe Crypto Council schrieb er, die Blockchain-Technologie sei sogar hoch effektiv im Kampf gegen Gangster.

Pump and Dump

Unser Fazit: So schnell kann es gehen. Ein wenig Getratsche auf Twitter und große Adressen schieben in einem netten Pump-and-Dump-Schema den Preis nach Belieben rauf oder runter. So ist das eben, wenn die Marktbreite fehlt. Das BTC-Event vom Weekend verdeutlicht zudem, dass die E-Community sehr nervös ist und die Gefahr eines staatlichen Verbotes für durchaus wahrscheinlich hält. Falls große Staaten den Handel mit E-Devisen untersagen, werden die Preise in kürzester Zeit auf Null abtauchen. Wenn Sie in Bitcoin und co. engagiert sind, müssen Sie sich dessen stets bewusst sein. Wobei genau solche Ereignisse wie an diesem Weekend die Volatilität für interessante Trades bringen. Die Bernstein-Bank behält das Asset weiter für Sie im Blick – wir wünschen, dass Sie immer richtig liegen!


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EU steht vor neuen Problemen

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Im heutigen Rückblick wollen wir ein wenig über den Zustand des europäischen Finanzsektors sprechen und darüber, was in naher Zukunft auf den Euro zukommt. Angesichts der Tatsache, dass weder der Dollar noch die US-Zinsen nach dem Anstieg des Verbraucherpreisindex im März gestiegen sind, kann man davon ausgehen, dass der Markt in eine neue Phase eintritt.


EUR/USD

EURUSD

Zu dem stetigen Anstieg der Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen kamen viele Sorgen der Anleger hinzu. Dies hat eine ganze Reihe anderer Vermögenswerte unattraktiv zum Kauf gemacht. Wenn die Renditen trotz des starken US-BIP-Wachstums und der Wirtschaftsindikatoren weiter fallen, wird die Beliebtheit risikoreicher Vermögenswerte zunehmen, was sich als bärisches Signal für den Dollar erweisen wird.
In der EU gibt es noch Probleme, die kurzfristig schwer zu lösen sein werden. Eines davon ist die Versorgung mit Impfstoffen gegen das Coronavirus. Der Ausfall von AstraZeneca hat die Impfstoffversorgung der Europäischen Union weit zurückgeworfen, was sich buchstäblich auf die Aufhebung der Beschränkungen und den Erholungsprozess auswirken wird. Die Beschaffung anderer Impfstoffe in Europa verläuft sehr langsam. Daher gibt es wenig Hoffnung, dass Europa die Pandemie schnell in den Griff bekommt.
Wie geht es mit dem Euro-Kurs in naher Zukunft weiter? Für die Europäische Zentralbank gibt es im Moment keinen Bedarf für einen teuren Euro. Es geht nur um die Staatsschulden, die bedient werden müssen. Je teurer der Euro ist, desto teurer ist es, die Schulden zu bezahlen. Der allmähliche Rückgang des EUR/USD-Kurses seit Jahresbeginn hat die aktuelle Situation etwas entspannt.
Ende April stehen wichtige BIP-Daten an. Die Prognosen zu diesen Daten sind enttäuschend, da die Restriktionen immer noch großen Schaden anrichten. Außerdem steht die EZB-Sitzung am 22. April an, bei der wahrscheinlich keine geldpolitischen Anpassungen vorgenommen werden. Höchstwahrscheinlich wird bei dieser Sitzung über die Auswirkungen der riesigen US-Stimulierungsmaßnahmen auf die EU-Wirtschaft diskutiert werden, da solche riesigen Injektionen ohnehin die ganze Welt betreffen.
Für das EUR/USD-Paar können wir vorerst davon ausgehen, dass der rasante Anstieg von 1,17 auf 1,19 eine Korrektur des Abwärtstrends vom Jahresanfang ist, aber es besteht die Möglichkeit, dass der schwache Dollar den Anstieg des Euro weiter unterstützt.

01.50 Japans Gesamthandelsbilanz für März


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