COVID-19 kann nicht aufgehalten werden

Morning Stock News

Gold  1907,14
(-0,06%)

EURUSD   1,1706
(-0,02%)

DJIA  28391,50
(+0,02%)

OIL.WTI  40,85
(-0,15%)

DAX   12744,22
(+0,01%)

Schließlich beginnt das Coronavirus die Länder Europas zu erobern und alle Bereiche der Wirtschaft beginnen darunter zu leiden. Frankreich führt Ausgangssperren ein, und dies ist bereits eine ernstzunehmende Aussage.

DAX

DAX

Der Donnerstag war für Anleger sehr nervös. Gravierende Restriktionen in Europa schlugen in Befürchtungen für die USA um, da die USA seit dem Spätsommer die maximale Anzahl von COVID-19-Fällen registriert hatten. All dies verstärkt die Angst der Anleger und veranlasst sie, sich aus Risikoanlagen zurückzuziehen.
Natürlich könnten viele sagen, dass der Bericht über die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung zum Rückgang der Märkte am Donnerstag beigetragen hat, aber wenn man genauer hinschaut, ist die Gesamtzahl der Arbeitslosen seit dem letzten Bericht um mehr als 1 Million gesunken. Dies ist ein ernstzunehmender Indikator, der auf eine mögliche Erholung des Arbeitsmarktes hindeutet.
Was jetzt geschieht, ist, dass die Wahlen in den USA mit der zweiten COVID-19-Welle zusammenfallen, sowie mit dem wachsenden Konflikt in Berg-Karabach, der einen weiteren Krisenherd auf der Weltkarte schaffen könnte.
Die wichtigsten Indizes zeigen eine gewisse Korrektur, die all diese Befürchtungen aufgreifen sollte. Der DAX schloss am Donnerstag mit einem Rückgang von 2,58% gegenüber dem Eröffnungskurs bei 12692. Der S&P500-Index fiel um mehr als 0,7% auf 3450.


Euro

Aufgrund der Zunahme der Coronavirus-Erkrankungen nimmt der Druck auf die europäische Währung zu. Täglich werden neue Mobilitätsbeschränkungen und neue soziale Distanzmaßnahmen eingeführt. In dieser Situation ist es klar, dass solche Veränderungen der Wirtschaft nicht gut tun werden. Am Donnerstag fällt der EUR/USD inmitten wachsender Probleme in Europa und handelt unter 1,1700.


Öl

Sobald das Öl positive Wachstumssignale aufweist, steigt das Risiko, dass der Preis des schwarzen Goldes sofort fällt. Lockdown-Probleme in Europa setzen den Markt für Ölprodukte zunehmend unter Druck. Obwohl bereits jetzt erkennbar ist, dass das Niveau von 41 Dollar pro Barrel in der aktuellen Situation eine wichtige Widerstandsmarke darstellt. Bislang ist zu erwarten, wie sich die Wirtschaft während der zweiten Welle des Coronavirus verhalten wird. Täglich kommen neue Nachrichten über eine Pandemie hinzu, die sich negativ auf den Preis der Erdölprodukte auswirkt. WTI-Öl wird mit 40,5 Dollar pro Barrel gehandelt.


Was erwartet uns heute?

02.00 Verkauf neuer Wohnungen in Australien für September
11.00 EU-Verbraucherpreisindex seit Jahresbeginn
14.30 US-Einzelhandelsumsätze für September


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.