Wohin bewegt sich der S&P 500?

morning-news

Gold  1789,08
(+0,18%)

EURUSD   1,1716
(+0,05%)

DJIA  35278,50
(+0,21%)

OIL.WTI  66,655
(+0,14%)

DAX  15902,50
(+0,01%)

Der US-Handel am Dienstag war durch einen Ausverkauf in allen Aktiensektoren gekennzeichnet. Er begann als Gewinnmitnahme bei neuen Höchstständen und verwandelte sich in eine Korrektur, die die Gewinne der letzten Woche zunichte machte.


S&P 500

S&P 500

Warum sprechen wir von Gewinnmitnahmen? Der S&P 500-Index hat sich genau zweimal von den Tiefstständen des Coronavirus im letzten Frühjahr erholt. Dazu benötigte er nur 354 Handelstage. Eine so schnelle Erholung hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben. Laut Statistik dauert es im Durchschnitt etwa 1000 Handelstage, um nach einem Kurseinbruch das Zweifache zu erreichen.
Gibt es weitere Gründe für eine Korrektur? Analysten können uns viele nennen: die sich verlangsamende chinesische Wirtschaft, geopolitische Instabilität (Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan), die steigende Zahl von Menschen, die an dem Delta-Stamm des Coronavirus erkranken. Und natürlich werden die Anleger von Gerüchten über eine Drosselung des Anleihenkaufprogramms der US-Notenbank verunsichert.
Aus technischer Sicht sieht alles sehr gut aus. Man beachte die letzten drei Retracements des S&P 500 Index auf den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (im Diagramm in rot dargestellt). Visuell ist genau derselbe Zeitrahmen abgelaufen, was bedeutet, dass es Zeit für eine Korrektur ist.
Heute wird der wichtige Tag sein. Eine, auch eine lange rote Kerze sagt nichts aus. Wenn jedoch auch der heutige Tag in einem Rückgang endet, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich lohnt, wieder auf den Preis an der SMA 50-Ebene zu warten.

04.00 Zinsentscheidung der Reserve Bank of New Zealand
08.00 UK Verbraucherpreisindex für Juli
11.00 EU-Verbraucherpreisindex für Juli
20.00 US Federal Open Market Committee Sitzungsprotokoll


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.