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Ausblick 24: Das Krypto-Verdikt der SEC

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03.01.2024 – Jetzt geht’s los: Die Zulassung von Spot-Indexfonds für E-Devisen steht wohl unmittelbar bevor. Die Bullen scharren mit den Hufen – ein Investor hofft auf eine gigantische Kapitalwelle in Höhe von 30 Billionen Dollar. Andere sind vorsichtiger.

Trader, höret die Signale: Wenn es stimmt, was einige Auguren glauben, dann steht die Zulassung der ersten Spot-ETFs schon in diesen Tagen an. Die beiden Journalisten James Seyffart und Eric Balchunas, beide von Bloomberg, hielten es jüngst für möglich, dass die Entscheidung der Securities and Exchange Commission (SEC) für Bitcoin-Fonds schon am 10. Januar fällt. Eine Aussage zu Ether-Fonds werde es erst im Mai geben. Damit könnten wir eine Mega-Rallye bei BTC erleben, hier der Wochenchart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

Wobei es auch Trader geben wird, die mitten in die Welle hinein verkaufen. Star-Investorin Cathie Wood von ARK Invest warnte jüngst vor genau einem solchen „Sell the News“. Wir meinen: Short gehen könnten all diejenigen, die zuletzt die Glut angefacht haben.

30 Billionen oder nur 2,4 Milliarden?

Michael Sonnenshein beispielsweise, Chef von Grayscale Investments. Er sagte vor einigen Wochen auf dem Fernsehsender CNBC, er erwarte, dass sich „$30 trillion worth of advised wealth“ in den Markt ergießen. 30 Billionen Dollar also.

Es geht auch eine Nummer kleiner: Der „CoinTelegraph“ berichtete unter Berufung auf ungenannte Experten, neue ETFs könnten den Gesamtmarkt von heute rund 50 Milliarden Dollar an Krypto-basierten Produkten in den Schatten stellen. Dabei handelt es sich aktuell vor allem um ETPs – Exchange Traded Products, also Fonds, die meist auf Futures basieren.

Der Fondsmanager Van Eck vermutet sogar, dass die Zulassung von Spot ETFs nur rund 2,4 Milliarden Dollar in den Markt spült. Wir sind gespannt.

Stichtag 29. Dezember

Fakt ist: Presseberichten zufolge wollen 14 Fondsanbieter in Zukunft Spot-BTC-ETFs anbieten. An Weihnachten meldeten Fox Business News und Reuters, dass die SEC den Fondsgesellschaften eine Frist zum 29. Dezember gesetzt hat, um Anlage S-1 im Zulassungsantrag auszufüllen. Dabei geht es um den Bezahlungsmodus in Cash sowie die Verpflichtung, alle Beteiligten von Deals zu nennen.

Dem Reuters-Bericht zufolge hat sich die SEC habe zuletzt am 21. Dezember mit Managern von mindestens sieben Investmentfirmen getroffen, darunter ARK Invest, Grayscale, Blackrock und 21 Shares. Mit dabei sollen ferner Vertreter der Nasdaq und der Chicago Board Options Exchange gewesen sein.

Das Fazit aus alledem: Bei den Cyberwährungen wird es spannend. Wir halten Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden!

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Ausblick 24: Orange Man Back

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28.12.2023 – Im kommenden Jahr drohen Schockwellen im Finanzmarkt. Das liegt an Donald Trump: Statt „Orange Man Bad“ könnte das Motto der Mainstream-Medien bald lauten „Orange Man Back“.

An der Börse war zuletzt alles in bester Ordnung: Die Rücksetzer nach der Ukraine-Invasion und 07/10 sind ausgeglichen. Der Dow Jones hat gerade einen neuen Rekord verbucht, was an der erwarteten Lockerung der US-Geldpolitik liegt, hier der Wochenchart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

Der Fakt, dass Russland überhaupt die Ukraine angriff und dass jetzt die Hamas gegen Israel losschlug liegt auch an der Schwäche des aktuellen Präsidenten im Weißen Haus. Über Europa brauchen wir gar nicht reden: Appeasement überall. Die Gangart könnte sich bald ändern: Donald Trump steht wieder vor der Tür.

Stalin wäre stolz

Ungeachtet – oder gerade wegen – der diversen politisch motivierten Anklagen von durch Democrats eingesetzte Staatsanwälte, die von Richtern behandelt werden, welche ebenfalls von den Dems installiert wurden, führt Trump seit Wochen in den Meinungsumfragen vor Joe Biden. Sehr schön lässt sich das auf der Website „Realclearpolicitics.com“ verfolgen – hier finden Sie auch News, die unsere  Journaille gerne unter den Teppich kehrt. Vor vier Jahren hatte Biden ein Jahr vor der Wahl einen Vorsprung von zehn Prozentpunkten; diesmal war Trump bis auf gut drei Punkte davongezogen.

Kein Wunder. Viele Wähler glauben, dass es sich um eine stalinistisch anmutende politische Kampagne handelt, wenn der Supreme Court von Colorado Trump wegen eines angeblichen Umsturzversuches von der Wahl ausschließt, obwohl es keine Verurteilung deswegen gibt; oder wenn ein linker Richter in New York schon vor Prozessbeginn geurteilt hat, dass Trump Immobilienwerte aufblähte, obwohl finanzierende Banken keine Probleme sahen. Das Kalkül ist klar, die linke „New York Times“ hat es gerade auf den Punkt gebracht: Eine einzige Verurteilung könnte reichen, um genug Wähler zu erschrecken und den Urnengang im gewünschten Sinne zu beeinflussen.

Da es in den USA jedoch eine funktionierende konservative Presse gibt, wissen die Amerikaner Bescheid über die höchst wahrscheinliche Korruption des Biden-Clans und die Verschleppung der Untersuchungen durch das FBI gegen Hunter Biden. Viele Wähler kritisieren, dass Trump wegen der Hortung sensibler Unterlagen angeklagt wurde, während Joe Biden deswegen nichts zu befürchten hatte. Kurz: Das „Lawfare“ der Linken perlt an Trump ab. Noch – oder immer?

Ukraine – China – Nahost

Falls Donald Trump das Comeback des Jahrhunderts vorlegt, dann wird es spannend. Im Fall der Ukraine hat „The Donald“ schon skizziert, was er tun würde: Er würde Moskau zu Verhandlungen zwingen. Falls Russland nicht darauf eingehe, würde Amerika mehr Waffen als je zuvor an die Ukraine liefern. Auch die Ukraine müsse Zugeständnisse machen. Was wohl auf Gebietskonzessionen hinausläuft, die Moskau aber nicht genügen dürften. Damit droht das Risiko, dass Russland seine Angriffe vor der US-Wahl verschärft.

Der Iran müsste sich bei Trump auf eine härtere Gangart einstellen, etwa auf das erneute Einfrieren von Assets – Biden hatte Milliarden wieder freigegeben, die diversen Terrorgruppen bedanken sich. Auch wäre die militärische Führungsriege in Teheran nicht mehr sicher, so wie sie es jetzt ist. Ferner müssten sich die Huthi-Rebellen wegen ihrer Angriffe auf den Welthandel wohl auf Militärschläge gefasst machen. Auf dieses Risiko könnte vor allem der Ölpreis reagieren.

Gegenüber China würde Trump wohl den Handelskrieg wieder aktivieren. Zudem könnte sich Peking in der Taiwan-Frage genötigt sehen, die Insel vor einer Rückkehr von Trump anzugreifen. Eine Taiwan-Invasion wäre der heftigste Schock für die Weltbörsen überhaupt.

Unser Fazit: Selten war ein Wahljahr so spannend wie 2024. Übrigens glaubt die Citigroup an eine Rote Welle und einen Durchmarsch der Republikaner im Senat. In diesem Fall würden wohl die Steuern sinken, was einen neuen Konsumschub und einen Kaufrausch an der Börse auslösen würde. Rechnen Sie mit dem Unmöglichen. Wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Ausblick 24: Die große Zinsenttäuschung

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27.12.2023 – Für die Bullen nähert sich ein gutes Börsenjahr der Ziellinie. Kein Wunder: An der Wall Street und auch in Europa gilt es inzwischen als ausgemachte Sache, dass die Federal Reserve im kommenden Jahr die Zinsen wieder senkt. Und zwar eher früher als später. Grund genug für uns, den unerwarteten Fall genauer anzuschauen. So warnte jüngst der Finanzgigant BlackRock vor einer Enttäuschung.

Bei den großen Adressen herrscht derzeit noch Optimismus. So erwartet Goldman Sachs einen Zinsschnitt um 25 Basispunkte von März bis Mai, gefolgt von quartalsweisen Schritten. Was den Leitzins von jetzt 5,25 bis 5,5 auf 4,0 bis 4,25 zum Jahresende senken würde. Die Bank of America sieht ebenfalls den ersten Cut von 25 Punkten im März und insgesamt eine Senkung um 100 Basispunkte in 2024. Weiter billiges Geld würde den Bullen gefallen.

Unerwartet hohe Zinsen

Doch die beiden BlackRock-Experten Wei Li und Alex Brazier schwimmen gegen den Strom. Im „2024 Global Outlook“ thematisierten sie jüngst das Risiko, dass die Hoffnungen auf eine Zinssenkung enttäuscht werden. In ihrem Ausblick urteilten sie: “Höhere Zinsen und größere Volatilität werden das neue Regime bestimmen.” Während die meisten Anleger schon eine Zinssenkung im ersten Quartal erwarten, gehen die beiden Experten allenfalls von Mitte des Jahres aus – falls überhaupt.

Von einem möglichen Zinsschock dürften im kommenden Jahr vor allem die Hightech-Aktien getroffen werden. Denn junge Startups leben häufig auf Pump, zudem fließt der Zins in der Bewertungsmethode Discounted Cash Flow ein – je niedriger der Zins, desto höher der Wert des Unternehmens. Damit könnte es erstmal kräftig bergab gehen an der Börse, hier der Nasdaq 100 im Wochenchart. Der Index hat in einer hübschen Santa-Rallye ein neues Rekordhoch markiert.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

Die Märkte schwanken zwischen der Hoffnung auf eine weiche Landung und Rezessionsängsten”, hieß es in der BlackRock-Analyse weiter. Weiter gebe es geopolitisch bedingte Versorgungsengpässe, eine alternde Bevölkerung und den Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft – dies führe zu geringerem Wachstum sowie zu einer über den Zielen der Notenbanken liegenden Inflation.

Probleme für Bonds

Die konkrete Empfehlung der Experten: Anleger sollten sich von Anleihen mit längeren Laufzeiten fernhalten und besser Kurz- oder Mittelläufer auswählen. Vor allem die steigende US-Schuldenlast sei ein Grund, langfristige Staatsanleihen zu meiden. Denn falls sich die Zinsen in der Nähe von 5 Prozent halten sollten, werde Washington in ein den kommenden Jahren mehr für Zinszahlungen als für Gesundheitsleistungen ausgeben. Dies werde wohl zu einer verfestigten Inflation und einem stockenden Wachstum führen. Alles in allem bleibe das Risiko einer höheren Inflation. Und dies verhindere Zinssenkungen.

Ferner stuften die Fondsmanager die längerfristige strategische Einschätzung für Aktien aus den Industrieländern auf “neutral” herab. Denn die Bewertungen seien zu hoch und die Wirtschaftsaussichten nur schwach. Die Ausnahme sind Aktien aus der künstlichen Intelligenz, sie bleiben übergewichtet.

Somit könne es 2024 erhöhte Unsicherheit geben. Das schaffe ein volatiles Umfeld, in dem aktive Manager ihre Stärken ausspielen können, urteilten die Strategen weiter. Wir ergänzen: Vor allem bringt ein volatiles Umfeld Tradern mit dem richtigen Riecher gute Gewinne. Unser Fazit: BlackRock denkt natürlich vor allem langfristig mit einem Horizont von rund fünf Jahren. Doch das Thema Zinsenttäuschung könnte in der Tat den Takt an der Börse im kommenden Jahr vorgeben – und auch kurzfristig das Geschehen bestimmen. Ferner haben schon in diesem Jahr hohe Yields bei den Bonds auf den Aktienmarkt abgefärbt. Wir sind gespannt, was kommt – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Die nächste Stufe

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22.12.2023  – Während sich die Börsianer allmählich träge auf Weihnachtsgans und Rotwein vorbereiten, sind die Crypto-Bullen kaum noch zu bändigen. Denn wie es aussieht, stehen Bitcoin, Ether und co. wohl vor dem Zünden der nächsten Stufe der Kursrakete. Der Treibstoff ist natürlich die Zulassung für Spot-ETFs.

BTCUSD ist gerade dabei, ein aufsteigendes Dreieck auszubilden. Der Widerstand liegt bei rund 44.400 Dollar – wir sind gespannt, ob er nicht bald geknackt wird. Im Bild der Tageschart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Wir hatten uns ja schon über das Thema unterhalten: Die Crypto-Gemeinde fiebert der Zulassung von Indexfonds entgegen. Und zwar solchen Exchange Traded Funds, die direkt am Spotmarkt investieren. Das würde den zuvor verpönten Schmuddelkindern den Aufstieg in den Geldadel ermöglichen und eine Menge Kapital in den Markt spülen. Jetzt gibt es neue Indizien dafür, dass sich die bislang verschlossenen Pforten bald öffnen.

Zweites Treffen von Blackrock mit der SEC

Laut einem Bericht im „CoinDesk“ haben sich Vertreter des Investment-Giganten Blackrock, der Nasdaq sowie der Securities and Exchange Commission (SEC) zum zweiten Mal innerhalb eines Monats getroffen. Gemäß einem Memo, das die Website publizierte, wurden die Regeln diskutiert, die für die Zulassung eines ETF  notwendig seien. Konkret hieß es in dem Vermerk: “The discussion concerned The NASDAQ Stock Market LLC’s proposed rule change to list and trade shares of the iShares Bitcoin Trust under Nasdaq Rule 5711(d).”

Regel 5711(d) legt die Leitlinien fest, die für Commodity-basierte ETF gelten sowie die Vorgaben für Compliance und die Abwehr von Betrug. Der SEC gehe es auch um die Verhinderung von Marktmanipulation, hatte die Website schon zuvor berichtet. In diesem zweiten Treffen habe Blackrock seinen Antrag vor allem in Bezug auf Cash-Käufe verändert, um auf die Ängste der SEC einzugehen.

Ab 08. Januar wird es spannend

Im Markt wird laut dem gut vernetzten Finanzjournalisten Charles Gasparino von Fox Business News schon über eine Entscheidung der SEC unmittelbar nach dem 08. Januar spekuliert. Möglicherweise könne die Börsenaufsicht, die auch Geldwäsche befürchtet, ein Sicherheitsnetz bei einer Zulassung einbauen. Etwa die Verpflichtung zu Token-Käufen nach der „In-Cash“-Methode: Die würde die Herkunft des Underlying transparenter gestalten – es wird klar, woher der Fonds seine Anteile bezieht, vermutlich würden die meisten Händler sich nur noch bei renommierten Börsen eindecken. Allerdings würde die Methode höhere Kosten verursachen, als „In-Kind“ – hierbei wird das Underlying direkt gegen Fonds-Anteile gehandelt. Dennoch wäre der Schub für die Kurse enorm.

Ultra-Bulle Michael Saylor, Konzernchef von MicroStrategy, urteilte jüngst auf Bloomberg TV, die Zulassung von Bitcoin-ETF sei die größte Entwicklung an der Wall Street in den vergangenen 30 Jahren – sie könne im kommenden Jahr einen Bull Run auslösen, weil die anziehenden Nachfrage zu einem Angebotsschock führen werde.

In diesem Sinne: Behalten Sie auch über die Festtage die Realtime News im Auge. Wir wünschen frohe Weihnachten sowie erfolgreiche Trades und Investments!

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Ein ewiges Aufwärmen

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19.12.2023  – Schattenboxen in Tokio: Statt endlich in den Ring zu steigen, macht sich die Bank of Japan weiter warm. Soll heißen: Einmal mehr haben die Währungshüter die Zinsen nicht erhöht. Und auch keinerlei Signale ausgesandt, dass der Kampf bald beginnt. Das Publikum verlässt enttäuscht die Halle.

So wird das nichts mit dem festen Yen: Die Käufer im Forexmarkt wandten sich ab. Hier der Blick auf den Kanada-Dollar, der hübsch anzog. Sie sehen CADJPY im Stundenchart und können jede andere beliebige große Devise gegen die japanische Weichwährung legen – der Trend ist stets der gleiche.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das war geschehen: Nichts. Es gab keine Zinserhöhung – die BoJ ließ den Leitzins bei minus 0,1 Prozent und das Renditeziel für zehnjährige Staatsanleihen bei rund null Prozent. Das akzeptierte obere Renditeband für die Japan-Bonds bleibt bei 1,0 Prozent. Die Entscheidung fiel einstimmig, der Rat der Notenbank verwies auf die zuletzt wieder schwächere Inflation auf dem Nippon.

Schweigen in Tokio

Während der Fakt des Zinsschrittes weitgehend so erwartet worden war, waren einige Forex-Trader doch verstimmt darüber, dass es in der Pressekonferenz keinerlei verbalen Hinweis auf ein baldiges Ende der ultralockeren Geldpolitik gab.

Reuters hatte dies vor rund einer Woche so analysiert: Nach mehr als 16 Jahren seit der letzten Zinserhöhung müsse Gouvernor Kazuo Ueda vorsichtige Worte finden, um den hypersensitiven Devisenhandel nicht zu erschrecken. Immerhin habe er den Markt schon zweimal auf dem falschen Fuß erwischt – der Yen zog davon. Ueda müsse den Forexmarkt auch ganz sachte auf einen kommenden Politikwechsel vorbereiten, um eine Destabilisierung des Bondmarktes zu verhindern.

Ganz bestimmt im Frühjahr

Ergo blieb die Notenbank heute emotionslos bei ihrem Zaudern und Zögern: „Es bestehen extrem hohe Unsicherheiten in Bezug auf die japanische Wirtschaft und die Preise“, erläuterte Zentralbankchef Kazuo Ueda vor Journalisten. Es brauche noch mehr Klarheit darüber, ob eine lohngetriebene Teuerung dauerhaft sei. Vor ein paar Wochen hatten Trader noch ganz andere Signale registriert, wir hatten darüber berichtet.

Laut Reuters sehen 80 Prozent der Marktteilnehmer einen Policy Change bis zum April. Der Markt hoffe nun auf eine Revision der Geldpolitik im ersten Quartal nächsten Jahres, kommentierte auch Hirofumi Suzuki, Chef-Devisenstratege bei SMBC in Tokio. Wer mithoffen will, sollte den Yen im Auge behalten. Ob long oder short – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Zwei Wege beim Kaffee

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18.12.2023  – Während die eher in Supermärkten verkaufte Sorte Robusta einen kleinen Preisrun hinlegt, setzt die edlere Sorte Arabica zurück. Wir beleuchten die Hintergründe.

Gerade ist Robusta auf ein neues Fünfmonatshoch geklettert. Bei Arabica verschnaufen die Bullen ein wenig, hier der Tageschart.

 

 

Das sind die Hintergründe. Während bei Robusta Farmer in Vietnam und Brasilien Bestände zurückhalten und auf weiter steigende Preise setzen, kam Arabica durch News aus Brasilien unter Druck.

News aus Brasilien

Der brasilianische Produzenten-Verband Conab hat gerade die Schätzung für die Ernte im Jahr 2023 nach oben angehoben – und zwar um 700.000 auf 55,1 Millionen Sack. Immerhin erhält der Preis noch Unterstützung durch die Trockenheit: Der Wetterdienst Somar Meteorologia teilte jüngst mit, die wichtige Anbauregion Minas Gerais habe zuletzt nur die Hälfte der durchschnittlichen Regenmenge erhalten. Minas Gerais stellt etwa ein Drittel der brasilisanischen Arabica-Produktion, wie die Website „Barchart.com“ erläuterte.

Gemischte Faktoren

Die mittelfristigen Fundamentaldaten sind ansonsten gemischt. Auf der bullishen Seite meldete die Rohstoffbörse Intercontinental Exchange vor einiger Zeit ein 24-Jahrestief bei Arabica-Bohnen in den mit ihr kooperierenden Warenhäusern.

Auf der bearishen Seite zieht der Export an, wie die International Coffee Organization (ICO) jüngst mitteilte. Die globale Ausfuhr sämtlicher Sorten stieg demnach im Jahresvergleich um 0,9 Prozent auf 9,53 Millionen Sack. Schon am 01. Dezember hatte das brasilianische Handelsministerium ein Plus von 8,5 Prozent auf 235.000 Tonnen gemeldet. Honduras hatte für den November sogar einen Anstieg von 63 Prozent auf rund 110.000 Sack mitgeteilt.

Experimentierfreudige Millenials

Bleibt zum Abschluss der Versuch einer langfristigen Prognose. Wir vermuten, dass die zwar abklingende, aber noch immer hohe Inflation in der westlichen Welt die Käufer auch in den kommenden Monaten eher zur günstigeren Sorte Robusta treiben dürfte. Und dass Arabica eher einen Dämpfer hinnehmen muss.

Die Marktforscher von Coherent Market Insights erwarten dagegen, dass der steigende Wohlstand in den Schwellenländern vor allem die Nachfrage nach Premiummarken und Kaffeespezialitäten ankurbeln wird. Vor allem die Millenials seien neugierig auf Neues. Zugleich werde auch der Absatz von Schnellprodukten wie Instant-Kaffee und Kapseln steigen. Alles in allem dürften demnach die Ausgaben für Kaffee in Indien und China um mehr als 15 Prozent zulegen. Wir sind gespannt, wie die Sache weitergeht – und halten Sie auf dem Laufenden!

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Das Plateau

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15.12.2023  – Sie hat es schon wieder getan: Zum dritten Mal in Folge hat die Federal Reserve die Zinsen unverändert gelassen. Am Tag danach ist somit das Rätselraten in vollem Gange: Haben wir das Zinsplateau erreicht? Und geht es ab jetzt wieder bergab mit den Zinsen? De facto spricht einiges dafür. Denn die Fed lieferte eine echte dovische Überraschung.

Viele sehen jetzt das neuerliche Zögern als eindeutigen Beleg dafür, dass die Fed die weiche Landung schafft. Soll heißen: Die Wirtschaft wird nicht abgewürgt und die Inflation kommt langsam herunter. Das würde bedeuten, dass die Zinsen so langsam wieder sinken könnten – was vor allem den Hightech-Aktien neuen Schub geben würde. Oder aber es heißt mindestens, dass es keine weitere Zinserhöhung gibt. Was ebenfalls moderat bullisch wäre für den Aktienmarkt. Der Nasdaq 100 jedenfalls legte schon mal einen kleinen Freuden-Hüpfer hin – hier der Vier-Stunden-Chart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das sind die Fakten: Die Fed Funds Rate liegt weiterhin in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent, zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. Zwar ist dieser Wert noch immer der höchste seit mehr als zwei Jahrzehnten. Seit März 2022 hat die Notenbank die Zinsen im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise um mehr als fünf Prozentpunkte angehoben.

Bullische Signale

Doch letztlich überwiegen aktuell die Fakten für die Bullen: Die neue Wirtschaftsprognose der Fed deutet darauf hin, dass im kommenden Jahr die Zinsen wieder gesenkt werden. So ist die Inflation zwar weiter höher als von der Fed angepeilt, sie schwächt sich aber ab. Das US-Arbeitsministerium hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent gestiegen sind. Im Oktober hatte die Rate bei 3,2 Prozent gelegen. Die Fed will nur eine Teuerung 2 Prozent.

Die Zentralbank rechnet jetzt mit einer geringfügig niedrigeren Inflationsrate als zuvor. So soll die Teuerungsrate im kommenden Jahr durchschnittlich bei 2,4 Prozent liegen, im September hatte sie von 2,5 Prozent gesprochen. Für 2023 geht die Fed von einer Inflationsrate von 2,8 Prozent aus, im September waren es noch 3,3 Prozent gewesen.

Soft Landing

Zudem sieht die Fed keine Überhitzung in der Wirtschaft. Die Fed sagt nun für kommendes Jahr ein geringfügig niedrigeres Wirtschaftswachstum voraus als noch vor drei Monaten angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft wird demnach 2024 um 1,4 Prozent wachsen. Das wären 0,1 Prozentpunkte weniger als noch im September prognostiziert. Die Notenbank deutete nun sogar zaghaft eine Zinssenkung an. So rechnet die Fed nun für kommendes Jahr im Mittel mit einem Leitzins von 4,6 Prozent gegenüber 5,1 Prozent im September.

Das Fazit aus alledem: Die Fed hat sich weit mehr dovisch gezeigt, als die meisten Experten erwartet hatten; das jedenfalls urteilten die Blogs „ZeroHedge“ und „Newsquawk“. Da zudem die Europäische Zentralbank heute ähnlich agierte, besteht nicht die Gefahr, dass Kapital nach Europa abfließt. Die Zutaten für ein Anhalten der Hausse sind somit angerichtet. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Es schmilzt

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12.12.2023  – So wie der erste Schnee von Ende November, sind auch die Preise für Erdgas dahingeschmolzen. Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA ist es zu mild für eine Hausse.

Schon seit Wochen feiern die Bären ihr Fressfest: Hohe Lagerbestände und Wettervorhersagen, die einen weit wärmeren Winter als üblich ankündigen, haben die Preise versenkt. Hier der Tageschart von US-Gas. Aus charttechnischer Sicht sei ein wichtiger Support bei rund 2.550 Dollar per Million British thermal units (MMBtu) gebrochen – der nächste Halt werde wohl 1.950 werden, urteilten die Experten von „economies.com“. Wir sehen zwar eher die 2.510/2.500 (siehe rote Linien), aber egal – der Trend ist derselbe.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Die Wetterseite NatGasWeather.com kommentierte das jüngste Geschehen: “The weekend data failed to trend any colder with the setup through Dec. 26 suggesting warmer than normal temperatures and lighter than normal demand will continue through the end of the month.”

Die Speicher sind voll

Außerdem hat die Heizsaison in den USA mit den höchsten Lagerbeständen seit 2020 begonnen, wie die U.S. Energy Information Administration (EIA) in der vorigen Woche mitteilte. Konkret liege die Speichermenge um 5 Prozent über dem Fünfjahres-Durchschnitt. Schon der milde Winter 2023/2023 und das verstärkte Sparen beim Heizen hatten für eine hohe Füllmenge in den Gasspeichern gesorgt. So waren die Tanks zum 01. April um 19 Prozent voller als in den vergangenen fünf Jahren.

China und die Saudis

Und dann wäre da noch die UN-Klimakonferenz COP 28. Auf der wurde zwar viel geredet und konkrete Taten bleiben abzuwarten; doch erstmals hat mit Saudi-Arabien ein wichtiger Gas-Produzent die Bereitschaft zur Verringerung der Nutzung von fossilen Brennstoffen zaghaft mitgetragen, wie die Website „FXStreet“ erläuterte. Ferner mache sich die Angst vor einer Deflation in China breit – also einer Rezession – was die Nachfrage nach Flüssiggas deutlich  verringern dürfte.

Unser Fazit: Derzeit gibt es kaum Argumente für eine neue Erdgas-Hausse. Nicht nur hierzulande halten sich die Leute beim Aufdrehen der Heizung zurück, schon um die Abhängigkeit von Russland zu senken. Viele Haushalte sind auf Brennholz umgestiegen, die Preise haben sich seit dem Vorjahr in etwa verdoppelt. Und wenn es nur so schmuddelig nasskalt ist wie jetzt, dann hilft eben einfach mal wärmere Kleidung zuhause. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Turbulenzen in Tokio

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08.12.2023  – Jetzt kommt sie aber wirklich, die Wende in der japanischen Geldpolitik. Oder war es wieder nur ein Fehlalarm? Wie auch immer: Ungewohnt hawkishe Kommentare der Bank of Japan (BoJ) haben den Yen zwischenzeitlich nach oben katapultiert. Die Vola hat drastisch zugenommen.

So hübsch energisch zeigt sich der Forexmarkt mitunter. Der Yen zischte bis unter 142 zum Dollar davon, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Hier im Bild der Stundenchart von USDJPY.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Gestern verbuchte der Yen damit den stärksten Tagesgewinn seit Januar. Vor vier Wochen hatte sich die Devise bei rund 150 bewegt und somit den tiefsten Stand seit 30 Jahren ausgelotet.

Die Falken haben gesprochen

Das war geschehen: Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank of Japan, erklärte gestern laut Reuters, das Management der Währung werde zum Jahresende noch schwieriger werden und die Problematik werde sich auch ins neue Jahr hinein ziehen. Zudem traf sich Ueda mit Premierminister Fumio Kishida. Der Devisenhandel interpretierte dies als Zeichen dafür, dass die Ära der ultraniedrigen, respektive negativen Zinsen definitiv vorbei ist – und die Käufer strömten en masse in den Markt.

Schon am Mittwoch hatte sich der stellvertretende Gouverneur der BOJ, Ryozo Himino, ähnlich geäußert. Seinen Worten zufolge hätte das Ende der Minuszins-Politik nur einen relativ kleinen Einfluss auf die japanische Wirtschaft. Der Leitzins in Japan liegt bei minus 0,1 Prozent.

Kommt endlich die Wende?

The BOJ hat ihr letztes Treffen in diesem Jahr auf den 18. und 19. Dezember terminiert. Spätestens dann könnte es endgültig vorbei sein mit der ultralockeren Geldpolitik, die sich der Nippon als einzige große Wirtschaftsnation noch leistet. „The view is growing that the BOJ will move to modify its policy soon, such as through ending negative interest rates or scrapping its yield curve control policy at its December meeting,“ urteilte Akira Moroga, Chief Market Strategist bei der Aozora Bank, im Gespräch mit dem Wirtschaftsblatt „Nikkei“.

Die Kontrolle der Renditekurve bedeutet, dass Tokio für die zehnjährigen Japan-Bonds eine Rendite von 0 Prozent anvisiert, aber ein oberes Level von 1 Prozent akzeptiert. Das heißt, dass die Notenbank eigene Staatsanleihen kauft, damit die Preise hoch bleiben. Denn sonst würden die Bilanzen heimischer Konzerne implodieren, die Japan-Bonds halten. Und damit fließt eine Unmenge frisch gedrucktes Luftgeld in den Markt, was den Yen schwächt.

Wir sind gespannt, ob sich die Zentralbank jetzt endlich traut, die offizielle Kehrtwende einzulegen. Oder ob wieder Zögern und Zaudern angesagt sind. Ob long oder short – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Die Bullen ruhen

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07.12.2023  – Nach der Hausse haben viele Anleger erste einmal Gewinne mitgenommen. An der Wall Street, aber auch in Deutschland. Nun richten sich die Augen wieder auf den morgen einlaufenden US-Arbeitsmarktbericht. Und bald meldet sich auch die Federal Reserve wieder zu Wort. Der Markt grübelt.

Der DAX hat gerade ein neues Allzeithoch erreicht. Kein Wunder, die Inflation in der Eurozone ist deutlich auf 2,4 Prozent zurückgegangen. Vor einem Jahr waren es 10,1 Prozent. Die Europäische Zentralbank wird laut Direktorin Isabel Schnabel die Zinsen erstmal nicht weiter erhöhen. „Der letzte Sargnagel für weitere Zinserhöhungen, auch wenn niemand damit gerechnet hat“, konstatierte Ökonom Andrzej Szczepaniak vom Finanzhaus Nomura. Doch inzwischen richten sich die Blicke wieder auf die USA.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Nicht nur hierzulande sind die Börsianer vom Kaufrausch erst einmal kurz in den Verdauungsmodus umgeschwenkt. Dabei sprachen die jüngsten Daten durchaus für sinkende Zinsen. Doch bei einigen machte sich schon wieder die Angst vor einer Rezession breit.

Der Jobmarkt kühlt ab

So fiel der Jobbericht der ADP schwach aus, demnach legte die Beschäftigung in den USA im November nur um 103.000 Stellen zu, erwartet worden waren meist 130.000. Der Bericht von Automatic Data Processing ist ein Vorbote für die offiziellen Zahlen morgen, die Firma erfasst rund ein Fünftel der Jobs im privaten Arbeitsmarkt. Außerdem sanken die Unit Labour Costs im dritten Quartal um 1,2 Prozent versus erwarteten 0,9 Prozent.

Auch der JOLTS-Bericht für Oktober war dovish einglaufen, er zeigte, dass der Arbeitsmarkt auf ein Zweieinhalbjahres-Tief gesunken ist. Die Abkürzung steht für Job Openings and Labor Turnover Survey, die Umfrage wird monatlich vom US Bureau of Labor Statistics erhoben. Dies alles dürfte der Federal Reserve ein Argument dafür geben, die Zinsen bald wieder zu senken. Denn offenbar ist die Lohn-Preis-Spirale gestoppt. Falls das dauerhaft so ist, dürften die Bullen wieder losstürmen.

Eher bullish

Reuters veröffentlichte derweil eine Umfrage, welche ein leichtes bullishes Übergewicht bei den Fachleuten im ewigen Tauziehen zwischen Rezessionsangst und der Hoffnung auf fallende Zinsen belegt. Von 102 befragten Ökonomen erwarten 52, dass die Fed erst im Juli 2024 die Zinsen senken wird. Immerhin glauben 50, dass das früher geschieht. Und weiter: 72 Experten meinen, dass die Fed im kommenden Jahr 100 Basispunkte oder weniger kappen dürfte. Und alle bis auf fünf gehen davon aus, dass die Fed das Tightening beendet hat.

Doch Scott Rubner von Goldman Sachs warnte jüngst, die Rally habe jetzt absolut keinen Treibstoff mehr. Nun müsse darüber diskutiert werden, ob die Notenbank wirklich schnell die Zinsen senken werde.

NFP voraus

Und somit richten sich die Augen der Anleger wieder auf die Nonfarm Payrolls – die NFP, also die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt außerhalb der Landwirtschaft, laufen morgen ein. Die meisten Experten erwarten 150.000 neue Stellen im November. Allerdings hatte schon der Oktober mit 150.000 neuen Openings unter den Erwartungen von 180.000 gelegen. Behalten Sie also den Ticker im Auge, morgen gibt es wieder hübsche Vola für versierte Trader.

Wenn der Jobmarkt zu stark einbricht, wird die Angst vor einer Wirtschaftskrise zunehmen – bearish. Wenn die neuen Stellen zu stark zulegen, wird die Furcht vor neuen Zinserhöhungen siegen – bearish. Doch falls der Arbeitsmarkt etwas schwächelt, aber nicht zu sehr, erhält die Hoffnung auf neue Zinssenkungen Nahrung – bullish.

Und dann ist da noch das Treffen des FOMC Mitte nächster Woche. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und halten Sie auf dem Laufenden. Ob long oder short – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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