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14.06.2022 – Bei Bitcoin scheint der Kampf um die Marke von 30.000 Dollar verloren. Diese Zone hätte aus Sicht der Bullen besser halten sollen. Aktuell läuft offenbar ein Durchbruch nach unten – es ist fraglich, ob nicht doch die Erholung kommt. Wir fragen uns allerdings, woher der Impuls dafür im aktuellen Risk-Off-Umfeld kommen soll.

Seit rund einem Monat war die Zone um die 30.000 heftig umkämpft. Jetzt ist BTC – hier der Wochenchart – unter die stark ausgeprägte Unterstützungslinie abgerutscht. Darunter droht der Abgrund.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Trotz alledem verbreitete gerade die Analyse-Boutique Fundstrat ein wenig Hoffnung. Mitgründer Tom Lee sagte auf CNBC, dass die Bodenbildung nun abgeschlossen sei. Bis zum Jahresende werde es eher seitwärts-aufwärts gehen. Kein Absturz also.

Konsolidierungswelle voraus

Für eine bearishe Note sorgte dagegen gerade ein Starinvestor: Mike Novogratz hält zwei Drittel der rund 1.900 Hedge Fonds, die in Cryptos investieren, im Zuge der aktuellen Marktflaute für zum Scheitern verurteilt. Wir ergänzen: Was dann voraussichtlich eine Liquidationswelle bei Bitcoin und co. auslösen würde. Der Gründer und Chef von Galaxy Digital Holdings sagte am vorigen Mittwoch auf der Piper Sandler Global Exchanges & Brokerage Conference in New York: „Das Volumen wird zurückgehen und Hedge Fonds werden umstrukturieren müssen.” Als Hauptgrund für die seit November andauernde Baisse bei BTC sah Novogratz das Quantitative Tightening der Federal Reserve. Auch der Absturz der Terra-Blockchain im vorigen Monat sei ein „katastrophaler Verlust” gewesen.

Bleiben zwei weitere Factlets: Der US-Bundesstaat New York berät über ein Verbot des Crypto-Mining. Russland will derweil Cryptos als Investment zulassen, aber als Zahlungsmittel verbieten. Gemischte News also, die aktuell diskutiert werden. Wir sind gespannt, ob sich Bitcoin fängt – und halten Sie auf dem Laufenden!

 

 


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