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Sie hängen an seinen Lippen

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06.02.2023  – Das ist wahre Macht: Jerome Powell tritt ans Mikrofon und die Welt hält den Atem an. Jedenfalls die Finanzwelt. Falls der Chef der Federal Reserve nicht den Falken gibt, dürften die Kurse nach oben zischen. Falls doch, könnte die Zinsangst zurückkehren.

Heute wird es wieder spannend: Börsianer erhoffen sich von Powells Auftritt beim Economic Club of Washington weitere und konkretere Hinweise zum künftigen geldpolitischen Kurs. Die Frage ist, ob der Herr des Geldes den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag als Vorwand nimmt, um, wieder das Thema Tightening zu stressen. Viele Broker im Markt hoffen schon auf Zinssenkungen. Aber die Konjunktur in den USA brummt, was die Inflation weiter anheizen dürfte. Und genau das will die Fed nicht.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Die Zurückhaltung im Markt sei nur verständlich, urteilte gestern Sinead Colton Grant, Global Head of Investor Solutions bei BNY Mellon Wealth Management auf CNBC. „I think the market is in a reassessment mode, and that’s why you see markets pull back a little bit, certainly post the jobs report, and we’re seeing a little bit more today”. Die Saxo Bank kommentierte, der Markt habe zuletzt nur noch eine weitere Zinserhöhung eingepreist, jetzt verschiebe sich der Fokus darauf, ob es nicht doch mehr werde.

Disinflation oder Tightening?

So lautet auch heute die Frage, wie das Orakel von Washington vom Thema Zinserhöhungen spricht. Wird Powell weiter das Thema Disinflation hervorheben, also ein Nachlassen der Teuerung? Das hatte er in der vorigen Woche bei der Pressekonferenz zur moderaten Zinserhöhung getan. Oder wird Powell jetzt wieder den Fokus auf noch weiteres Tightening legen? Gut möglich, dass er damit Dampf aus der Börse nehmen will. Etwa ab 12.40 Uhr Eastern Time wissen wir mehr. Doch Vorsicht: Gut möglich, dass einige Fakten schon vorab in den Markt sickern.

Sie sehen schon, dass Sie erst einmal nichts sehen. Wie immer wabert rund um einen wichtigen Fed-Termin der Nebel über dem Parkett. Jeder Halbsatz zählt, Profi- und Retail-Trader werden jedes einzelne Wort genau sezieren – sie hängen an Powells Lippen. Falls Sie entgegen der alten Fed-Regel „don’t trade around the Fed“ doch in den Ring steigen wollen, wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Bleibt anzumerken, dass es mit der Earning Season noch andere Einflussfaktoren an der Wall Street gibt. Ob long oder short – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

€s geht voran

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03.02.2023  – Nachholbedarf in Euroland: Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt die Leitzinsen stärker an als die Federal Reserve in den USA. Und sendet anders als die Kollegen in Washington D.C. weiter hawkishe Signale aus. Ergo erholt sich der Euro weiter gegenüber dem Dollar.

Gestern war es soweit: Die EZB hat die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Mit der fünften  Zinserhöhung in Folge wollen die Währungshüter die Inflation bekämpfen und Kapital aus dem Markt zurück saugen. Der europäische Zinsschritt liegt über den zuvor verkündeten der Fed von 0,25 Prozent. Und während die US-Notenbank gerade viel sanftere Töne anschlug als zuvor, stellte die EZB für die Märzsitzung noch mal eine Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte in Aussicht. Und somit setzt der Euro seine Erholung fort, hier der Tageschart.

 

Aktuell liegt der Hauptrefinanzierungssatz damit bei 3 Prozent. Der Einlagensatz klettert auf 2,5 Prozent; voriges Jahr war dieser wichtigste Zins noch negativ. Die Kosten für die Übernacht-Leihe, der Spitzenrefinanzierungssatz, zieht an auf 3,25 Prozent.

Es geht so weiter

Zwar war die Teuerung im Euroraum durch die zuletzt wieder niedrigeren Energiepreise im Januar auf 8,5 Prozent gesunken. Doch damit war sie noch immer weit entfernt vom Ziel 2 Prozent. Außerdem liegt die Kerninflation – das ist die Teuerung, die von den eigentlichen Preistreibern Energie und Lebensmittel gesäubert wird  – bei 5,2 Prozent. Und das ist der höchste Stand seit Einführung des Euro.

Die EZB bekräftigte jetzt, dass es erstmal keine Änderung geben werde. EZB-Chefin Christine Lagarde hatte schon auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine Abkehr vom Kurs der Zinserhöhungen ausgeschlossen. Vor allem Italien fordert wieder niedrigere Zinsen, um sich weiter günstiger verschulden zu können. Jedenfalls sieht Goldman Sachs im März eine weitere Zinserhöhung in Euroland um 0,5 Prozentpunkte; aber nur noch 0,25 Prozentpunkte im Mai.

Unveränderte Signale

Die BNP Paribas Deutschland wies darauf hin, dass sich an der Wortwahl zu Zinserhöhungen im gleichmäßigen Tempo nichts geändert habe. Wir meinen: ganz anders als bei der Fed zuvor. Die hatte sich zuletzt sanfter gezeigt, nachdem sie noch im vorigen Herbst deutliche Worte und Schritte zur Inflationsbekämpfung gefunden hatte; was den Euro unter die Parität drückte. Somit könnte der Euro erstmal seine Erholung fortsetzen, falls sich an der globalen Investitionslage nichts ändert. Eine Eskalation im Ukraine-Krieg beispielsweise könnte den Dollar als Fluchtwährung Nummer eins – zusammen mit dem Schweizer Franken – schnell wieder verteuern. Das Fazit aus alledem: Falls sich am aktuellen geldpolitischen Trend nichts ändert, dürfte der Euro zum Greenback weiter aufholen. Die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Auf die Sprache kommt es an

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02.02.2023  – Aktien rauf, Dollar runter – das ist die Marktreaktion auf die jüngste Entscheidung der Federal Reserve. Die Herren des Geldes hoben den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte an. Allerdings baute die Fed subtile Änderungen in der Sprache ein, die bullish gestimmte Trader und Investoren positiv aufnahmen.

Die Bottom Line: Der US-Leitzins steigt um 0,25 Prozentpunkte und liegt jetzt in einer Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Dies ist somit die achte Zinserhöhung in Folge. Aber: Das Tempo des Tightening lässt nach. Im Dezember hatte die Fed den Zins noch um 0,50 Punkte angehoben. Ergo reagierten vor allem die zinssensitiven Hightech-Aktien positiv. Sie sehen den kleinen Freudensprung im Vier-Stunden-Chart beim Nasdaq 100.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Der Medien-Mainstream konzentrierte sich auf diese Aussage in der Pressekonferenz: Die Notenbank will ihren Leitzins auch nach der jüngsten Anhebung weiter erhöhen. Weitere Straffungen seien angemessen, um die Inflation auf das Fed-Ziel zurückzuführen. Im Dezember rutschte die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten auf 6,5 Prozent. Die Notenbank will aber nur 2,0 Prozent Teuerung.

Subtile Änderung in der Sprache

Und jetzt lassen wir die Profis aus der Marktnische zu Wort kommen – wie immer lohnte es sich beim Orakel von Washington, ganz genau zwischen den Zeilen zu lesen. So sezierte das Blog „Newsquawk“ die Aussagen von Jerome Powell ganz genau. Und konstatierte, der Fed-Chef habe den Fokus eher auf die Frage gelegt, wann die Zinsanhebungen enden sollten, als darauf, wie hoch die Zinsen noch steigen müssten.

Da er sowohl Falken als auch Tauben ein paar Brocken hinwarf, sahen die Beobachter dies als eine Abkehr vom bisherigen strikten Kurs. Zumal Powell darauf hinwies, dass ein disinflationärer Prozess begonnen habe. Die Inflationsdaten der vergangenen drei Monate hätten eine willkommene Verlangsamung im Anstieg gezeigt. Die Fed habe zwar noch keine Entscheidung über die Terminal Rate getroffen, also das Ziel beim Leitzins; die Diskussionen darüber hielten an und es werde weitere Zinserhöhungen geben. Allerdings sei die Fed nicht weit vom eigentlichen Ziel entfernt.

Ein – zu? – guter Lauf

Unsere Übersetzung: Die Inflationsrate dürfte weiter fallen, Zinserhöhungen müssen nicht mehr so lang und strikt ausfallen wie zuvor befürchtet. Und die Fed steht wohl kurz vor dem eigentlichen Zinsziel. Alles in allem also ein bullisher Impuls für Aktien. Allerdings wies beispielsweise der Online-Dienst „SpotGamma“ darauf hin, dass gerade die Growth-Stocks eine solche Zinsentscheidung in den vergangenen Tagen schon vorweg genommen hätten. Wir bleiben für Sie weiter am Ball – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Kaufrausch

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01.02.2023  – Interessante News bei Gold: Die Notenbanken der Welt haben im vorigen Jahr so viel vom gelben Metall eingekauft wie seit über einem halben Jahrhundert nicht mehr. Eine Investmentbank sieht ein neues Allzeithoch.

Unbeirrt setzt der Goldpreis seinen jüngsten Marsch nach oben fort – hier der Tageschart. Kein Wunder: Pünktlich zur Woche der Notenbanken – der Markt erwartet eine Welle von Zinsanhebungen durch Federal Reserve, Europäischer Zentralbank und co. – ist eine bullishe Nachricht über die Ticker gelaufen.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Die Zentralbanken der Welt haben im Jahr 2022 so viel Gold gekauft wie seit 1967 nicht mehr. Doch warum – wenn überall die Zinsen steigen wäre das doch Gift für Edelmetall. Denn Gold wirft keine Zinsen ab und kostet Geld für die Lagerung in der Bank. Wir sehen eine mögliche Ursache: Vielleicht erwarten die Währungshüter eine Inflation, die auch durch Zinserhöhungen nicht gestoppt werden kann. Oder aber einen deflationären Crash, bei dem Gold ein sicherer Hafen wäre. Das World Gold Council (WGC) hat verklausuliert eine andere Erklärung gefunden: Eines der Hauptargumente für die Währungshüter sei das bei Gold fehlende „Counterparty Risk“ – also die Kontrolle einer fremden Währung durch eine andere Notenbank. Soll heißen: Abwertung durch Gelddrucken. Und auch Kapitalverkehrskontrollen und Einfrieren von Vermögen im Zuge der westlichen Sanktionen gegen Russland.

Währungshüter setzen auf Gold

Zu den Details: Die gesamte globale Nachfrage zog im vorigen Jahr auf 4.741 Tonnen an, wie die Lobbygruppe mitteilte – der höchste Stand seit 2011. Vor allem die Notenbanken deckten sich ein. Alleine im letzten Quartal 2022 waren es 417 Tonnen – etwa zwölfmal so viel wie im Vorjahresquartal. Insgesamt lag der Jahres-Zukauf mit 1.136 Tonnen mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr.

Laut dem WGC sind Notenbanken damit seit 2010 Netto-Käufer – nach zwei Jahrzehnten auf der Verkäuferseite. Nur rund ein Viertel aller Zentralbank-Käufe wurden übrigens dem WGC gemeldet. An der Spitze lag im demnach vorigen Jahr die Türkei mit fast 400 Tonnen. China meldete 62 Tonnen im November und Dezember. Die „Financial Times“ vermutet unter Berufung auf ungenannte Analysten, dass der Rest vor allem durch Notenbanken, Pensionsfonds und Regierungsstellen in China erworben wurde, in Russland und in Nahost.

UBS sieht 2.100 Dollar

Bei Retail-Anlegern sprang die Nachfrage 2022 auf über 1.200 Tonnen und damit auf ein Neunjahreshoch. Hier haben Inflationssorgen den Kaufanreiz gegeben. Die Investmentbank UBS hat reagiert und gerade das Preisziel zum Jahresende von 1.850 auf 2.100 Dollar je Feinunze angehoben. Was ein neues Allzeithoch wäre – das bisherige wurde im Sommer 2020 bei 2.069 Dollar markiert. Wir sind gespannt, wie die Sache weitergeht – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Abwärts

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27.01.2023  – Der Preis für Erdgas ist kräftig in die Tiefe gerauscht. Und das trotz Ukraine-Krieg und der Wintersaison. Wir analysieren die Gründe dafür.

Der Preis für US-Gas ist seit August etwa um 70 Prozent eingebrochen. Alleine der Preisrutsch im Januar mit rund 36 Prozent sei die schlechteste Performance seit dem Dezember 2018, urteilte DailyFX. Der Dienst machte im Wochenchart zudem eine bearishe Head-and-Shoulder-Formation aus – urteilen Sie selbst, ob Sie dieser Beobachtung folgen. Wir vermuten, dass die Preise von 2,50 Dollar per million British thermal units besser halten sollten, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Das war das Preisniveau aus dem Frühjahr 2021.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Als Grund für die Entwicklung nannte DailyFX den Aufbau von Reserven vor dem Winter in den USA und in Europa. Plus das lange Zeit recht warme Wetter. Laut Bloomberg setzen auch laue Wetterprognosen für den Februar den Bullen zu.

Weg vom Erdgas

Wir ergänzen: Zum einen zeigt sich die drohende Rezession in den Kursen. Im Westen wird daher weniger Strom in der Industrie verbraucht und damit auch weniger Gas, das für die Verstromung verwendet wird.

Viele Verbraucher haben zudem verstärkt gespart und die Heizung herunter gefahren. Der bis vor kurzem sehr milde Winter in Europa hat sein Übriges getan, um die Nachfrage nach Erdgas zu drosseln. Und falls Sie mal bei uns in der Provinz unterwegs sind, dürfte Ihnen der würzige Holz-Geruch auffallen – auf dem Land sind viele Verbraucher auf Brennholz umgestiegen. Weshalb es inzwischen Lieferprobleme bei getrockneten Buchenscheiten gibt und natürlich drastisch gestiegene Preise. Nicht sehr umweltfreundlich – aber leider wurden saubere AKWs ja abgeschaltet. So sind mitten im Winter aktuell die Gasspeicher in Deutschland mit 86,5 Prozent noch gut gefüllt – wenn auch die Bundesnetzagentur vor dem tiefsten Stand in dieser Heizperiode warnte.

Freeport läuft bald wieder

Zu Beginn der Woche hatte es noch einen Faktor bei Erdgas gegeben, von dem noch nicht ganz klar ist, wie er sich auswirkt. Das Terminal Freeport LNG in Texas meldete eine baldige Wiedereröffnung; die Reparaturen  nach einer Explosion im vorigen Sommer seien abgeschlossen, jetzt liefen die Anträge für den Neustart bei der  Federal Energy Regulatory Commission. Das Finanzblog „ZeroHedge“ sah dies als bullishen Faktor. Wir sind uns da nicht so sicher. Freeport kann zwar einerseits die Nachfrage nach US-Erdgas für den Export ankurbeln, weil jetzt wieder Bestellungen eingehen. Andererseits erhöht dies das Angebot auf dem Markt. Immerhin fließen über Freeport im Normalfall rund 15 Prozent aller US-Gasausfuhren.

Und wie geht es jetzt weiter? Das hängt natürlich vor allem vom Wetter in den USA und in Europa ab. Sowie von der Entwicklung der Volkswirtschaften. Behalten Sie also die Realtime-News im Blick – wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Die große Kupfer-Wette

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24.01.2023  – Die Bullen blasen zum Angriff: Das rote Metall wird nach Einschätzung vieler Experten kräftig im Preis steigen. Denn zum einen ist China zurück. Zum anderen ist die Elektrifizierung in der geplanten Energiewende nur mit Kupfer zu schaffen. Doch die Ressourcen reichen offenbar nicht.

Nach einem Rücksetzer vom Allzeithoch, der von Rezessionsängsten ausgelöst wurde, setzt Kupfer nun vielleicht zu einem neuen Bull Run an – hier der Wochenchart. Der Kupferpreis hat jedenfalls wegen der Öffnung des chinesischen Marktes nach der Corona-Pandemie kräftig angezogen.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Das Metall wird vor allem in der Elektronik und in der Fahrzeugherstellung verwendet, aber auch im Bau oder bei der Inneneinrichtung – denken Sie an die Legierung Messing für Türgriffe oder Lampen, die aus Zink und Kupfer besteht. Aber als hervorragender Leiter kommt “Dr. Copper“ vor allem in der Elektrifizierung zum Einsatz. Und genau deswegen melden sich vermehrt die Bullen zu Wort.

Das sagen die Profis

Anleger aus dem Retail-Markt und auch professionelle Investoren erwarten, dass Kupfer in diesem Jahr der Rohstoff mit der besten Performance sein wird und Gold, Mais oder Erdöl hinter sich lassen wird. Das jedenfalls ist das Ergebnis der jüngsten MLIV-Pulse-Auswertung von Bloomberg. Demnach halten 45 Prozent der Retail-Anleger und 36 Prozent der Profis Kupfer für den Gewinner.

Auch die Saxo Bank meldete sich zu Wort und berichtete vorige Woche, dass die Netto-Long-Position bei Kupfer – also die Differenz zwischen bullishen und bearishen Wetten – auf ein Neunmonatshoch zugunsten der Bullen geklettert sei.

Zu wenig Kupfer verfügbar

Schon vorigen Monat hatte Goldman Sachs für dieses Jahr ein neues Rekordhoch prognostiziert, da der Markt extrem eng sei. Wörtlich urteilte Stratege Nicholas Snowdon: “The sequential increase in policy targets and commitments to green transition, alongside a minimal supply response so far… have resulted in earlier and larger open-ended deficit conditions that essentially are already here, not beginning at some point in the future.”

Ebenfalls vorigen Monate hatte der Minen-Gigant Glencore gewarnt, bei Kupfer drohe ein enormer Engpass, dies könne die Energiewende beeinflussen. Angesichts des Null-Emissionsziels der International Energy Agency fehlten der Welt bis 2030 mehr als 50 Millionen Tonnen Kupfer. Die Industrie scheue sich aber vor den notwendigen Milliarden-Investitionen in den Minen zurück. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur dauert es im Schnitt 16 Jahre, bis eine neue Kupfermine in Betrieb ist.

Nachfrage-Sog durch Energiewende

Schon vorigen Sommer hatte Daniel Yergin, stellvertretender Leiter von S&P Global, im Gespräch mit dem Fernsehsender CNBC vorgerechnet, dass sich der Kupferbedarf wegen der Energiewende bis 2035 auf 50 Millionen Tonnen fast verdoppeln wird. Bis 2050 werde die Nachfrage mehr als 53 Millionen Tonnen erreichen. Dies sei mehr als das gesamte zwischen 1900 und 2021 weltweit verbrauchte Kupfer.

Unser Fazit: Es lohnt sich, das rote Metall im Blick zu behalten. Zumal bei einem anhaltenden Krieg in der Ukraine die Produktion neuer Munition auf Hochtouren laufen wird. Denken Sie nur an die Tonnen von Patronenhülsen aus Messing, die sinnlos und unwiederbringlich verschossen werden. Wie es aktuell aussieht, könnte nur ein Politikwechsel und das Ende der Energiewende oder eine Rezession den Preisanstieg stoppen. Oder aber das Recycling wird massiv ausgebaut und bestehende Minen verstärkt erschlossen. Wir wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Bitcoin-Comeback

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23.01.2023  – BTC gehört wieder zu den Gewinnern: Gerade hat Bitcoin wieder die Kurse vom vorigen September erreicht. Die größte E-Devise hat seit rund zwei Wochen einen erstaunlichen Lauf. Wirklich handfeste Gründe dafür sind in den News kaum zu finden. Dennoch gibt es ein Sammelsurium an bullishen Faktoren.

Die Mini-Rally, über die wir an dieser Stellt vor einigen Tagen schon berichtet hatten, setzte sich zuletzt fort. BTCUSD hat in diesem Jahr schon ein Plus von rund einem Drittel erzielt. Hier der Tageschart.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Schauen wir uns damit die Hintergründe genauer an. Einige stichhaltige Vermutungen haben wir bei „FXStreet“ gefunden. Demnach heizt der Ukraine-Krieg die Nachfrage nach Cyber-Devisen an; Big Russian Money dürfte eine Menge Geld vor den US-Sanktionen in Sicherheit bringen. Zudem stehe die US-Börsenaufsicht SEC offenbar kurz vor der Zulassung des ersten Indexfonds, der auf BTC-Futures basiert – das wäre ein echter Vertrauensbeweis. Im US-Senat deute sich zudem eine Crypto-Regulierung an, die der Industrie nicht schadet.

Mehr Hunger auf Risiko

Der „Cointelegraph“ verwies zudem auf einen Zusammenhang, der immer wieder zu beobachten sei: Sobald der US-Dollar-Index abtauche, steige BTC an. Weiter bestehe eine Korrelation zu mehr Risikoappetit bei Aktien, der sich aus der zuletzt abgekühlten Inflation speise – weshalb die Federal Reserve nun vielleicht doch nicht mehr die Zinsen so stark anheben werde. Der Markt habe jedenfalls die Insolvenz des Crypto-Lenders Genesis gut verdaut. Genesis hat rund 226 Millionen Dollar an Verlusten aus dem Kollaps von FTX zu verbuchen. Aus technischer Sicht verwies die Website auf den Relative Strength Index, der sich genauso verhalte wie in der Erholung nach dem Bärenmarkt von 2018.

Geschäfte im Dark Web

Wir ergänzen: Auch Cyber Crime ist ein enormer bullisher Faktor, allerdings einer, der sich unerkannt im Hintergrund abspielt. Falls beispielsweise Nordkorea Beute in Bitcoin tauscht, werden wir das natürlich in keinem Nachrichtendienst lesen. Und wir werden auch nicht immer davon erfahren, wenn Firmen Lösegeld in BTC bezahlen, nachdem sie durch Ransomware ausgeknockt wurden. Das Thema brennt den diskreten Konzernen jedenfalls auf den Nägeln: Laut dem Allianz Risk Barometer 2023 sind Cyber-Kriminalität und Betriebsunterbrechungen weltweit die größten beiden Gefahren für Unternehmen.

Vorsicht vor Gewinnmitnahmen

Bleibt zu guter Letzt der Hinweis, dass die Bäume trotz der jüngsten Hausse nicht in den Himmel wachsen: Joe DiPasquale, Chef von BitBull Capital, erläuterte dem „CoinDesk“, der Anstieg sei typisch für das erste Quartal und konstatierte „a long consolidation period that saw shorts accumlating. (…) The market has risen, partially fueled the short squeeze.“ Und dann warnte er: „Bitcoin and several altcoins are overheated and due for a correction. (…) We wouldn’t be surprised to see Bitcoin testing $20,000 in the coming days.“ Die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Das Kartell

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20.01.2023  – Kann es sein, dass es den Shooting-Stars der vergangenen Jahre an den Kragen geht? Zum einen setzen die drohende Rezession und das Tightening der Federal Reserve den Growth Stocks zu. Zum anderen muckt die Kartellbehörde auf. Und im Repräsentantenhaus haben die Republikaner jetzt die Macht. Wir beleuchten die Hintergründe.

Schauen wir uns pars pro toto den Tageschart von Amazon an. Der Titel hatte in den vergangenen Monaten kräftig nachgegeben. Zuletzt stützte die Hoffnung auf ein Ende des Tightening der Fed. Der aktuelle Zinserhöhungszyklus der Federal Reserve setzt den Konzernen zu, weil er die Kreditkosten verteuert.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Zudem schlägt die drohende globale Rezession den Mega-Caps entgegen. Schon Anfang Januar bekräftigte Amazon eine Entlassungswelle von 18.000 Menschen. Gerade zog Microsoft nach. Konzern-Chef Satya Nadella verkündete: „Wir nehmen heute Veränderungen vor, die zu einem Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen (…) führen werden“. Der Konzern begründete den Sparkurs mit der veränderten Nachfrage. Auch Meta, Twitter oder Cisco meldeten Job-Streichungen.

Garstige Kartellbehörde

Zudem machten in den vergangenen Wochen auch die Kartellwächter Ärger. Im Dezember reichte die Wettbewerbsbehörde FTC eine Klage ein, um den Microsoft am Kauf des Videospiel-Herstellers Activision zu hindern. Der Deal soll 70 Milliarden Dollar kosten. Seit Ende 2021 will die FTC die Facebook-Mutter Meta am Kauf des Virtual-Reality-Produzenten Within hindern. Wir meinen: Sollten die Behörden den Hightech-Giganten weiter dazwischen funken, könnte eine Erneuerung des Geschäfts mitten in der Rezession misslingen. Was sich negativ auf die Ergebnisse auswirken könnte.

Offene Rechnungen

Weiter droht mit den neuen Machtverhältnissen im Repräsentantenhaus Ärger. Hier gibt es einige Rechnungen zu begleichen: Das Silicon Valley unterstützt traditionell mit Millionen von Dollar die Democrats – die Hightech-Größen wollen offene Grenzen, damit Software-Genies möglichst leicht ins Land kommen. Bei Microsoft, Google, ex Twitter und co. haben sich woke Biotope gebildet –Räterepubliken, die dazu tendieren, die Meinung des politischen Gegners zu unterdrücken, was demokratiefeindlich und totalitär ist.

Letztlich haben wir es – im Zusammenspiel mit den Mainstream-Medien – mit einem Meinungskartell zu tun, das sich unter dem Schutz der Dems ungehindert ausbreiten konnte. Ein schönes Beispiel dafür ist das einstige Vorzeige-Blatt “Washington Post“, das Amazon-Chef Jeff Bezos gehört und natürlich für offene Grenzen wirbt, was ein gewisser Logistik-Konzern, der auf Billiglöhner angewiesen ist, gut gebrauchen kann.

Die schützende Hand

Ein ehrliches Aufräumen dürften allerdings das Justizministerium und auch das FBI verhindern. Beide Behörden waren unter der Obama-Administration mit Getreuen besetzt worden, was sie sehr schön an den vertraulichen Dokumenten sehen, die bei Joe Biden gefunden wurden. Bei ihm ist das alles kein Problem; bei Donald Trump war es das natürlich – Razzia! Insofern sehen wir auch keine Kontrolle oder gar keine Zerschlagung der Kartellfirmen, die letztlich Synergien heben könnte, indem schlechte Firmenteile von den guten abgetrennt werden. Somit wäre ein Dahindümpeln im aktuellen Zustand das schlechteste für die Mega-Caps. Jedenfalls solange, bis der Markt die Zinswende feiert. Wir sind gespannt, wie sich die Sache entwickelt und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Nullnummer auf dem Nippon

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18.01.2023  – War wohl nichts: Der Markt hatte auf ein Tightening der Bank of Japan gehofft. Doch die zeigt sich stur. Der Yen rutscht gegenüber so ziemlich allen Währungen ab. Und langfristig stellt sich die Frage, wie das weitergehen soll.

Japan behält seinen Zinssatz und die Politik der Yield Curve Contol bei.  So liegt der Leitzins weiter bei – 0,1 Prozent und die BoJ kauft auch in Zukunft Japan-Bonds ein, ohne ein Limit zu benennen. Damit soll die Rendite bei 0 gehalten werden, hieß es in Tokio. Die Notenbank hatte im Dezember für eine Überraschung gesorgt, als sie mitteilte, dass das Rendite-Band für die zehnjährigen Staatsanleihen ab sofort zwischen minus und plus 0,5 Prozent liegen sollen. Zuvor hatte es sich bei plus/minus 0,25 Prozent bewegt. Woraus der Forex-Markt folgerte, dass die Rendite nach oben ziehen darf und dass Tokio bald nachlegen muss. Das heutige Statement nahm diesen Fantasien den Wind aus den Segeln. Ergo rutschte der Yen ab gegen Dollar, Euro, Sterling, den neuseeländischen Dollar und auch gegen den australischen Counterpart. Tatsächlich zeigt die Reaktion beim Aussie sehr hübsch die jüngste Nervosität – die Anleger mussten einige Yen mehr hinlegen, bevor bei AUDJPY – hier im Stundenchart – die Gewinnmitnahmen einsetzten.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Die japanische Geldpolitik sorgt inzwischen bei einigen Profis für ziemliches Kopfzerbrechen. So befürchtet Phoenix Capital Research: „Japan’s central bank (…) is beginning to lose control of its financial system.“ Seit der Einführung des Quantitative Easing im Jahr 1999 habe es die Notenbank niemals geschafft, die Geldpolitik zu normalisieren. Seit mehr als zwanzig Jahren laufe daher eine Nationalisierung des japanischen Finanzsystems ab. Schon jetzt halte die BoJ rund die Hälfte aller ausgegebenen japanischen Staatsanleihen und mehr Aktien als jedes andere Land oder jede Institution auf der Welt. Bloomberg ergänzte gerade, in etwa 33 Wochen gebe es keine privat gehaltenen Japan-Bonds mehr, die Tokio noch aufkaufen könnte.

Nationalisierung des Finanzmarktes

Die Währungshüter vom Nippon sind laut Phoenix zudem der Top 10 Aktionär bei 40 Prozent der japanischen Aktiengesellschaften. Die Bilanz der Notenbank betrage 92 Prozent des japanischen Brutto-Inlandsproduktes. Wir meinen: Lenin wäre stolz auf die Japaner – sie haben den Staatssozialismus durchgesetzt und niemand will es merken. Und rote Politik endet immer im Desaster. Doch zurück zu Phoenix Capital Research: Leider habe der Bondmarkt begonnen, die Entschlossenheit der BoJ zu testen und die Yields seien zuletzt über das Zielband gestiegen. Damit müsse Tokio fast täglich hinter den Kulissen intervenieren.

Pest oder Cholera

Jetzt sitze die Notenbank in der Falle, ergänzte Phoenix: Wenn sie weiter Yen drucke, um Bonds zu kaufen und das Rendite-Ziel zu verteidigen, werde der Yen kollabieren und die Inflation explodieren. Falls sie aber kein Luftgeld mehr in den Markt pumpe, um die Bond-Renditen zu halten, würden die Yields davon schießen und Japan rutsche in die Insolvenz. Das Investmenthaus zog eine Parallele zu 2008 – nur dass diesmal ein ganzes Land bankrott gehe.

Wir ergänzen: Falls dieses Szenario eintritt, wird ein Japan-Crash die gesamte Finanzwelt erschüttern. Auch Jim Grant, Herausgeber des „Grant’s Interest Rate Observer“, befürchtet, Japan könne einen Schock für das globale Finanzsystem auslösen und rät zum Gold-Kauf. Und so fragen wir uns, wie lange die aktuelle Geldpolitik so weitergehen soll. Auch das weltweit aufgestellte Analyse-Haus Vanda Research kommentierte, „bond buying is nothing short of unsustainable“. Laut dem Finanzblog „ZeroHedge“ hat die BoJ alleine in diesem Monat schon umgerechnet 300 Milliarden Dollar für Bond-Käufe aufgewendet. Behalten Sie also die Realtime-News im Blick, es riecht nach Intervention beim Yen – oder nach einem Bruch der aktuellen Politik. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

 

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So stark ist China wirklich

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17.01.2023  – Peking hat gerade Wirtschaftszahlen vorgelegt – und die Mainstream-Presse versteift sich auf das Verfehlen der staatlichen Ziele. Die Daten für das vierte Quartal dagegen sprechen eine andere Sprache. Sie verheißen, dass die Volksrepublik den Börsen der Welt einen kräftigen bullishen Schub verleiht.

Schauen wir uns, bevor wir in die Details gehen, mit USDSGD ein eher exotisches Währungspaar an, das für China-Fans interessant sein könnte – der Singapur-Dollar folgt laut den Experten von Focus Economics in Spanien eng dem Yuan. Und da die Wirtschaft der Volksrepublik auf dem Weg nach oben ist, wie wir gleich sehen werden, mussten Anleger im Stadtstaat zuletzt immer weniger für einen Greenback zahlen. Was angesichts der engen Verflechtung mit dem großen Nachbarn nicht verwunderlich ist.

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Schauen wir uns zunächst das an, was die Qualitäts- und Wahrheitsmedien aus den Zahlen gezogen haben. So meldet die ARD aus Shanghai, Chinas Wirtschaft sei im vergangenen Jahr „insgesamt um 3 Prozent gewachsen – weit unter dem offiziellen Ziel der chinesischen Regierung. Es ist eines der schwächsten Ergebnisse seit Jahrzehnten.“ Immerhin räumt der Sender ein, dass dies mehr sei, als von Analysten erwartet – ohne allerdings Details zu nennen. Schließlich lernen wir, dass die Kommunistische Partei im Frühjahr ein Wachstumsziel von 5,5 Prozent ausgegeben hatte. Nur im ersten Coronajahr 2020 war das Wachstum noch etwas schwächer. So weit, so richtig – und so lückenhaft.

Herausforderungen für Peking

Tatsächlich hat große Rote Drache nach den Corona-Lockdowns Probleme beim Neustart der Wirtschaft; und auch die gigantische Immobilienblase ist eine Gefahr. Ferner ist das erstmals seit 1961 gemeldete Schrumpfen der Bevölkerung besorgniserregend. Insofern könnten einige Anleger davon ausgehen, dass die scheinbar katastrophalen Zahlen jetzt die Weltbörsen erschüttern. Doch die Details sind ganz anders.

Starkes Q4

Das Finanzblog „ZeroHedge“ beispielsweise vermutet, dass sich China zurückgemeldet hat. Denn die Zahlen zum vierten Quartal hätten alle Erwartungen übertroffen. So lag das Wirtschaftswachstum im letzten Vierteljahr bei plus 2,9 Prozent – die Prognosen der Analysten lagen im Schnitt bei 1,6 Prozent. Die Industrieproduktion im Dezember stieg im Jahresvergleich um 1,3 Prozent, die Erwartungen lagen nur bei 0,1 Prozent. Besonders positiv waren die Zahlen im Einzelhandel: Im Dezember lag der Umsatzrückgang nur bei minus 1,8 Prozent, Experten hatten minus 9 Prozent erwartet. Zudem verfestigt sich die Erwartung im Markt, dass der Staat taumelnde Projektentwickler mit Krediten von umgerechnet 24 Milliarden Dollar unterstützen wird.

Auf dem Weg nach oben

Ho Woei Chen, Volkswirt der United Overseas Bank in Singapur, kommentierte, die Erholung in China werde wohl in diesem ersten Quartal noch stärker ausfallen, da das Land die Grenzen wieder öffnet und die Regulierung in einigen Sektoren lockert, etwa bei den Immobilien. Konkret hieß es: “We are maintaining our forecast for 2023 at 5.2%. Economic recovery is likely to accelerate in 2Q as the population achieves herd immunity, which will pave the way for further normalization in activities and a v-shaped recovery in private consumption.”

Unser Fazit: China hat durch den Export der Corona-Krise einst die Weltbörsen erschüttert. China hat durch die Lücken in der Lieferkette viele Produkte verteuert. Jetzt aber zeigt sich das Land auf dem Weg der Besserung. Was die Nachfrage nach Gütern aus dem Westen ankurbeln wird – somit haben wir gerade einen bullishen Impuls erhalten. Wir gehen davon aus, dass sich das eher früher als später in den Analystenprognosen und den Kursen bemerkbar macht. Natürlich nur, falls kein Event wie eine neue Corona-Welle oder eine Invasion in Taiwan dazwischen kommt. Die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

 

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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.