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Pump and Dump

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26.01.2024 – Bei Bitcoin hat sich der Staub gelegt, die Hysterie nach dem Großereignis ist verflogen. Und siehe da: Die Zulassung für Spot-ETFs war zumindest kurzfristig ein von großen Adressen aufgeblasenes Event, das zum Sell the News genutzt wurde. Der Fall ist eine Lehre für alle, sich nicht von Pushern treiben zu lassen. Und dafür, wie sich Preise manipulieren lassen.

 

Tristesse statt Rallye: Seit dem 10. Januar und der Zulassung von Exchange Traded Funds, die am Spotmarkt Token einkaufen dürfen, herrscht Ernüchterung bei den BTC-Bullen. Im Bild der Tageschart. Wir hatten vor einen möglichen Sell the News gewarnt.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Dabei sind die neuen Fonds durchaus ein Erfolg: In den Bitcoin-ETF des Vermögensverwalters BlackRock sollen bereits eine Milliarde Dollar geflossen sein, in den von Fidelity rund 880 Millionen Dollar.

Sell the News

Somit wiederholt sich die Geschichte, wie die „Wirtschaftswoche“ jüngst feststellte: Nach der Zulassung von Future-ETFs am 19. Oktober 2021 ging es zunächst nach oben. Doch einen Monat nach der Genehmigung hatte der Preis um rund 25 Prozent korrigiert.

Was hatte es nicht alles für Preis-Prognosen gegeben. Blicken wir kurz zurück auf diejenigen, die am lautesten getrommelt haben. Zwar ist noch nicht aller Tage Abend; doch es drängt sich der Verdacht auf, dass es gerade diese Pusher waren, die ihre Token an aufgeregte Neulinge verkauft haben.

100.000 bis 1.000.000

Adam Back beispielsweise, Chef des Blockchain-Unternehms Blockstream, hatte einen Zielpreis von 100.000 Dollar ausgerufen – und zwar schon für die Zeit vor der Einführung der Indexfonds.

Die Analysten von CryptoQuant urteilten, dass BTC die Marke von 160.000 Dollar überschreiten werde. Sie verwiesen auch auf das bevorstehende Halving und einen Schub für die Aktienmärkte im Zuge künftiger Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Sprich: Mehr Risikofreude dürfte auch die E-Devisen anschieben.

Ferner hatte der in den sozialen Medien aktive Trader Ash Crypto für den Fall der Zulassung der Spot-ETFs einen Preis von 500.000 Dollar vorhergesagt.

Samson Mow, Konzernchef von Jan3, das ist ein Anbieter von digitaler Infrastruktur, hatte sogar einen möglichen Preis von 1 Million Dollar ausgerufen. Denn der verstärkten Nachfrage von institutionellen Investoren stehe nur ein recht geringes Angebot an Token gegenüber.

Bislang lagen diese Mega-Bullen also so richtig falsch. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Zuletzt wurde BTC übrigens von der Aktien-Krise in der Volksrepublik China gestützt. Laut Reuters haben viele Chinesen aus Angst vor dem Crash Kapital in die E-Devisen umgeleitet. Die Frage ist, was passiert, falls China-Aktien eine anhaltende Rallye vorlegen, weil Peking den Finanzmarkt stützt. Wir sind also gespannt, wie es bei den Kryptos weitergeht – wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die fantastischen Fünf

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29.01.2024 – Der Januar ist bislang gut gelaufen für die Bullen. Wobei ein wenig die Marktbreite fehlt – und zwar sowohl in den USA als auch in Deutschland. Was wiederum die Börse in der Woche der Federal Reserve anfällig machen könnte für Rücksetzer. Oder aber, die Haussiers greifen dann auch bei den Nachzüglern zu.

Das Blog „The Market Ear“ (TME) – ein Ableger unseres Favoriten „ZeroHedge“ – hat die Sache ganz genau auseinander gedröselt. Nur 13 Aktien hätten den gesamten SPX bis dato nach oben gezogen. Hier der S&P 500 im Tageschart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Und alleine die Gewinne der Top 5 hätten 70 Prozent zum Plus des gesamten Indexes beigetragen. Diese Mega-Caps sind: Nvidia, Microsoft, Meta Platforms, Alphabet und Amazon. Wir ergänzen: Warum also nicht gleich diese Highflyer kaufen? Weil dann Enttäuschungen beim Gewinn, Mauscheleien im Management oder irgendwelche sonstigen Skandale recht heftig ins Gewicht fallen würden – ein Index verteilt das Risiko.

Bullen überall

Weiter hieß es bei TME, die Zahl der Gewinnüberraschungen nach oben habe stark angezogen. Und der Markt sei so bullish, das selbst die gut 20 Prozent der Aktien mit Enttäuschungen kaum abgestraft würden.

Und dann liefert TME noch ein besonders hübsches Factlet zum Number Crunching: Seit 1953 habe der S&P 500 immer dann, wenn er den Januar mit einem Plus von mindestens 2 Prozent beendet habe, den Rest des Jahres in 84 Prozent aller Fälle mit Gewinnen abgeschlossen. Der Median habe dabei bei satten 13,5 Prozent gelegen. Warten wir also die Performance zum Monatsende ab.

DAX-Leader

Auch Deutschland habe ein starkes Quintett zu bieten, hieß es bei TME weiter. So hätte ein Index, der nur aus SAP, Siemens, Allianz, Munich Re und Deutsche Telekom besteht, den DAX in einem Zeitraum von zehn Jahren um 90 Prozentpunkte geschlagen.

Die Woche der Fed

Wir sind gespannt, ob die Marktbreite in Kürze zunimmt – am Mittwoch spricht die Federal Reserve. Ein Bekenntnis zu eher früher als später sinkenden Zinsen könnte die Hausse anfeuern und ausgehend von der Wall Street auch in Frankfurt Kursschub entfalten. Vorab gab Investor Peter Tchir von Academy Securities den Anlegern eine Warnung mit auf den Weg: Wichtig werde am Mittwoch alleine die Pressekonferenz, die zwischen 14.30 und 15.00 Uhr Eastern Time laufe. Denn Fed-Chef Jerome Powell habe den Markt gelehrt, dass das, was er vor dem Treffen der Fed gesagt habe, nicht das ist, was er in der PK von sich gebe.

Wir ergänzen: Außerdem scheint es so, dass die Pressemitteilung häufig von anderen Fed-Entscheidern geschrieben wird. Und dass Powell eine ganz eigene Sicht der Dinge hat, die den Markt umher wirbelt, sobald er ans Mikro tritt. Bleiben Sie also wachsam und behalten Sie die Realtime-News im Auge! Dem Thema Federal Reserve werden wir uns in dieser Woche natürlich noch ausführlicher widmen. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Harmattan-Hausse

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02.02.2024 – So langsam wird der Bull-Run bei Kakao unheimlich: Der Chart sieht aus wie ein Abschussrampe. Schon ist die Rede von einer „parabolic rallye“ – was bedeutet, dass der Aufwärtstrend noch steiler werden könnte. Der aktuelle Treibstoff für die Kursrakete steigt aus der Sahara auf.

Kakao ist nicht zu stoppen. Wir hoffen, Sie sind nach unserer intensiven Berichterstattung schon vor Wochen auf der Long-Seite eingestiegen. Hier der Tageschart. Natürlich hält nichts für immer. Doch auch die jüngsten News dürften den Bullen gefallen.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Die News-Seite „Barchart.com“ konstatierte gerade bei den nahen Futures-Kontrakten in New York ein 46-Jahres-Top – und in London sogar ein Allzeithoch. Sie war es auch, die von einer „parabolic rallye“ sprach.

Heiße Passatwinde

Der aktuelle Grund für die Kaufpanik ist demnach der „Harmattan“. Dazu der Hintergrund von spektrum.de: „Harmattan, trocken-heißer, überwiegend aus Nordost wehender Wind in der Sahara und der südlichen Randgebiete. Dieser oft mit rotem Sand aus der Wüste beladene Wind weht aus den nördlichen Roßbreiten in Richtung Äquator und stellt somit einen Teil des Passates dar.“

Was für Kakao bedeutet: Die Ernte könnte in Gefahr sein. Barchart.com konstatierte, der heiße Wind sei derzeit extremer als im Durchschnitt, er trockne die Plantagen aus und reduziere die Mid-Crop im April. Was das globale Angebot weiter verknappe.

Verknapptes Angebot

Zudem meldete die Elfenbeinküste zum Wochenbeginn für den Zeitraum vom 01. Oktober bis 28. Januar die Anlieferung von rund 1,0 Millionen Tonnen Kakao von Farmern an die Häfen– ein Minus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr in dieser Periode. In der Woche zuvor hatte außerdem die ivorische Regulierungsbehörde Le Conseil Cafe-Cacao die Forward-Verkäufe für die Saison 2024/25 gestoppt. Das Amt wolle sich erst einen genauen Überblick über die Angebotslage im weltgrößten Kakao-Produzenten verschaffen.

Das Fazit aus alledem: Zwar ist es möglich, dass ivorische Kleinbauern verstärkt Ware über die Grenze schmuggeln, weil sie dort höhere Preise erzielen – und somit die Zahlen aus der Elfenbeinküste verfälschen. Doch bräuchte es schon einige Angebotsüberraschungen, um den aktuellen Trend zu brechen. Denn der heiße Sahara-Wind ist neben der Viruserkrankung CSSD (Swollen-Shoot-Disease) und der Pilzkrankheit Black Pod Disease ein zusätzlicher Faktor für die Angebotsverknappung. Da die Weltbevölkerung weiter ungehemmt wächst, steigt ferner die Nachfrage. Wir behalten die Lage im Markt für Sie weiter im Blick und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Am Bosporus nichts Neues

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07.02.2024 – Manchmal lohnt sich einfach Geduld: Seit Monaten verfolgen wir die Geschehnisse in der Türkei. Stets haben wir die dortige Wirtschafts- und Geldpolitik moniert und mitunter das Kursziel Null für die Lira ausgerufen. Weil sich an den irren geldpolitischen Kapriolen in diesem Land einfach wenig bis nichts ändert. Jetzt ist mit dem erneuten Wechsel an der Spitze der Notenbank eine neue Posse gelaufen.

Geldverdienen kann mitunter so einfach sein: Put auf die türkische Lira kaufen, zurücklehnen, Popcorn essen und die Vorstellung genießen. Hier der Wochenchart von USDTRY.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Vor rund drei Jahrzehnten stand die Lira fast eins zu eins zum Dollar. So weit reicht unser Chart aber nicht zurück. Damals war die Türkei ein verlässlicher Verbündeter des Westens und die Werte von Kemal Atatürk zählten noch. Inzwischen sehen wir Islamismus, Annäherung an Russland und Iran, Krieg in Syrien, Drohungen gegen die Anrainer Griechenland und Zypern wegen der Gasvorkommen im Mittelmeer und nach wie vor den anhaltenden Bürgerkrieg gegen die Kurden. Die Aufrüstung wird mit dem Anwerfen der digitalen Druckerpresse finanziert. Internationale Investoren meiden den Staat.

Schon wieder ein Wechsel

Und das sind die neuesten Entwicklungen: Vorigen Freitag trat Notenbank-Chefin Hafize Gaye Erkan nach nur acht Monaten wegen Vorwürfen von Vetternwirtschaft überraschend zurück. Die 44-Jährige galt als Hoffnung für Lira-Bullen, immerhin hatte sie den Leitzins von 8,5 Prozent auf 45,0 Prozent angehoben. Was bei einer Inflationsrate von 65 Prozent immer noch zu niedrig ist. Aber immerhin bot sie ihrem Präsidenten die Stirn – der geht nämlich als einziger Mensch auf der Welt davon aus, dass niedrige Zinsen eine Währung stärken.

Die regierungskritische Tageszeitung „Sözcü“ hatte gemeldet, Erkans Vater habe sich unrechtmäßig in Personalentscheidungen eingemischt. Weiteren Presseberichten zufolge hat der Vater von der Zentralbank ein Büro, einen Dienstwagen und Personenschützer gestellt bekommen. Zudem hatte sich Erkan den Zorn des Sultans zugezogen. Denn sie sagte im Januar der Zeitung „Hürriyet“, sie sei wieder bei ihren Eltern eingezogen, weil sie wegen der hohen Mieten keine erschwingliche Wohnung in Istanbul gefunden habe.

Warten auf die Wende

Jetzt wurde der bisherige Vize Fatih Karahan zum Leiter ernannt. Das könnte Hoffnung machen, denn der Finanzexperte hat schon bei der Federal Reserve Bank in New York gearbeitet. Der Neue erklärte umgehend: „Wir sind bestrebt, den Prozess der rückläufigen Inflation durch Wiederherstellen der Haushaltsdisziplin zu unterstützen und gleichzeitig Strukturreformen umzusetzen.“ Klingt gut. Doch wir sind skeptisch, dass er sich lange hält.

Unser Fazit: Wir sehen nach wie vor wenig Hoffnung für die Lira. Und gehen von einer Währungsreform aus oder der Einführung von Dollar oder Euro als Landeswährung. Es sei denn, der neue Zentralbankchef setzt sich gegen seinen Präsidenten durch, was illusorisch erscheint. Die Lira hat noch viel Luft nach unten und könnte genau wie der russische Rubel die 100 erreichen. Zwischenzeitliche Attacken der Notenbank gegen Shorties durch die radikale Anhebung des Zinses für die Übernacht-Leihe oder durch Lira-Käufe sind ansonsten immer möglich. Wir behalten die Geschehnisse für Sie weiter im Auge und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

 

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Der Dämpfer

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14.02.2024 – Unverhofft kommt oft: Die Börse hat bis zuletzt an ein baldiges Ende des Tightening durch die Federal Reserve geglaubt. Schon gab es mit den hartnäckig hohen Verbraucherpreisen eine kalte Dusche. Die Inflation will einfach nicht verschwinden.

Besonders heftig setzten die Hightech-Werte zurück, im Bild der Vierstunden-Chart des Nasdaq 100. Wie Sie sehen, greifen einige schon wieder zu.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Laut „Barchart.com“ rutschten gestern auch 90 Prozent aller Aktien im S&P 500 ab. Bonds gaben nach, der Dollar zog an. Die kleine Schockwelle der gestrigen Zahlen war auch in Asien und in Europa zu spüren.

Tatsächlich hat sich Inflation in den USA im Januar hartnäckiger als erwartet erwiesen. So lag die Teuerung gemessen am Consumer Price Index bei 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das US-Arbeitsministerium erklärte. Im Dezember hatte die Teuerung noch bei 3,4 Prozent gelegen. Die meisten Analysten hatten für den Januar aber mit einem Minus auf 2,9 Prozent gerechnet. Und schon machte sich die Angst breit, dass die Federal Reserve die eigentlich längst eingepreiste Zinssenkung verschieben könnte. Denn die Fed will nur 2 Prozent Inflation zulassen.

Abstieg vom Hoch

Zuvor hatte die Wall Street genau wegen diesem Vorgriff auf das Ende des Tightening neue Hochs markiert. Dies vor allem bei den Mega-Caps. Hier machte sich auch die Hoffnung auf die völlig neue Produktivität bemerkbar, die angeblich durch die Künstliche Intelligenz erreicht werde. Das Finanzblog „ZeroHedge“ kommentierte, das habe man alles schon mal erlebt. Veteranen unter Ihnen werden sich an die Euphorie im Neuen Markt sowie in der Nasdaq und an die Dotcom-Bubble zur Jahrtausendwende erinnern. Auch damals wurden völlig neue Bewertungswelten herbeifantasiert.

All In

Interessanterweise hatte genau vor dem gestrigen Nasenstüber Goldman Sachs seinen Kunden geraten, aus den Mega-Techs auszusteigen. Denn der Markt sei überfüllt – alles und jeder sei in den Super-Stocks investiert. Konkret hieß es am Montag:  Die Anleger sollten besser aus „Parabolic Tech“ aussteigen, also aus den Hightech-Titeln, die einen Kursverlauf wie eine Parabel vorgelegt hätten. Noch ein paar Soundbites aus der Analyse, die sich zumindest kurzfristig als goldrichtig erwiesen hat: „We are tactically avoiding Megacap tech and high quality plays given the risk of a momentum pullback and elevated crowdedness… the average Momo drawdown from overstretched territory is in the range of 25-30%.“ Das ist doch ein Wort: Bei den Super-Aktien ist demnach ein Rücksetzer bis zu rund einem Drittel möglich. Wir sind gespannt.

Was wird die Fed tun?

Übrigens kommentierte US-Finanzministerin Janet Yellen die CPI-Zahlen mit einer gemischten Botschaft, über die Sie jetzt gerne rätseln dürfen. So sagte sie, die US-Wirtschaft wachse weiter mit einem historisch starken Jobmarkt. Wir meinen: Das ist ein Hinweis an die Fed, dass die Gefahr der Lohn-Preis-Spirale weiter besteht. Dann sagte sie aber, der Januar-CPI zeige erheblichen Fortschritt bei der Senkung der Inflation. Was wir für ein wenig gewagt halten.

Unser Fazit: Es lohnt sich, die Stimmung stets skeptisch im Blick zu behalten – und auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Bei anziehendem Optimismus zu verkaufen, kann sich lohnen, wenn es den richtigen Trigger gibt, um Kasse zu machen. Der CPI war einer dieser Auslöser. Wir wünschen weiter erfolgreiche Trades und Investments!

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Spätzünder

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15.02.2024 – Manche Knaller brauchen eben länger: Der Bitcoin-Kurs hat nach der Zulassung von spotbasierten Indexfonds endlich krachend gezündet. Wir erläutern, warum die Lunte so lange glimmen musste.

Die Bullen jubilieren: Gerade hat der gesamte Market Cap von Bitcoin wieder die Marke von 1 Billion Dollar überschritten – das erste Mal seit dem November 2021, wie das Finanzblog „ZeroHedge“ konstatierte. Und zum ersten Mal seit Ende 2021 kletterte BTCUSD über die 52.000 Dollar. Im Bild der Tageschart.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

 

Damit habe Bitcoin die Marktkapitalisierung von Tesla, Taiwan Semiconductor, Eli Lilly und auch von Berkshire Hathaway eingeholt und sich in die Liste der zehn wertvollsten Assets auf der Welt geschoben, erläuterte „ZeroHedge“ weiter. Doch warum das alles erst jetzt? Immerhin hatte die US-Börsenaufsicht schon am 11. Januar den Startschuss für die Zulassung von spotbasierten Indexfonds abgefeuert. Konkret hob die United States Securities and Exchange Commission (SEC) den Daumen für elf ETFs.

Sektorrotation

Die Antwort auf das Rätsel liefert der „CoinTelegraph“. Demnach lief eine gigantische Rotation innerhalb des Finanzsektors. Alles in allem registrierten vor allem BlackRock und Fidelity massive Zuflüsse – beide hätten jetzt mehr als 1 Milliarde Dollar an Assets in der Verwaltung. Allerdings flossen demnach eine Menge Gelder aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) ab – in wenigen Tagen sollen es laut „CoinTelegraph“ mehr als 1 Milliarde Dollar gewesen sein. Einen Grund für dieses Misstrauen nannte die Website nicht.

Inzwischen nutze die Industrie die E-Devisen verstärkt zur Portfolio-Diversifizierung, um Risiken zu senken und Renditen im Kampf gegen die Inflation zu erhöhen. Alles in allem hätten die ETFs – ex Grayscale – mehr als 11 Milliarden Dollar an Assets eingesammelt.

Raus aus Gold

Und es gibt offenbar eine weitere interessante Entwicklung für die BTC-Bullen. Laut „ZeroHedge“ mussten Gold-ETFs alleine in der vorigen Woche einen Abfluss in Höhe von 858 Millionen Dollar verkraften. In diesem Jahr belaufe sich das Minus schon auf 3,2 Milliarden Dollar. Die Zuflüsse in die BTC-Fonds seien also teils mit dem Abschied vom Edelmetall zu erklären.

Hoffen auf das Halving

Nun blicken die Haussiers auf das bevorstehende Halving. Der „CoinTelegraph“ meldet unter Berufung auf eine Grayscale-Analyse, dass die aktuelle Mining-Rate bei 6,25 Bitcoin pro Block liege, was pro Jahr einen Wert von 14 Milliarden Dollar ausmache. Dies reiche, um den zur Analyse gültigen Preis von 43.000 Dollar zu halten. Anders ausgedrückt: Nach dem Halving würden nur noch 3,125 Bitcoin geschürft – und damit müssten es nur noch 7 Milliarden Dollar an Käufen pro Jahr sein, um den Preis zu stützen. Wir sind gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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Warten auf Godot

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16.02.2024 – Forex-Trader im Yen brauchen weiter eine Menge Geduld: Alles schreit nach einer „Yentervention“. Denn die Bank of Japan zeigt sich zögerlich wie immer in ihrer Wende von der Nullzinspolitik. Ergo schwächelt der Yen. Doch außer verbalen Signalen für eine Intervention bleibt auf dem Nippon bislang alles beim Alten.

Frei nach „Warten auf Godot“, dem Theaterstück von Samuel Beckett, zeigt sich Japan als Sinnbild von Verantwortungslosigkeit und endlosem Abwarten. Jede Handlung ist für farblose Funktionäre enorm gefährlich, jeder Schritt könnte fatale Folgen haben. Das Nichtstun hat Folgen: Der Yen schwächelt, im Bild der Tageschart. Doch nun riecht es wieder einmal heftig nach einer Intervention, denn die japanische Lira klebt über der magischen Marke von 150. Bisher lässt sich der Markt von Worten nicht schrecken.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

Wir erinnern uns: Im September 2022 und im Oktober darauf hatte die Bank of Japan mit massiven Yen-Käufen interveniert, als die heimische Währung die Marken von 145 und 150 erreicht hatte. Dies war die erste Intervention seit 1998 – die Zentralbank verbrannte umgerechnet 60 Milliarden Dollar dabei.

Schall und Rauch

Am heutigen Freitag meldete sich Gouverneur Kazuo Ueda zu Wort. Und warnte, die Notenbank untersuche, ob sie ihr Easing beibehalten werde, darunter den Negativzins. Damit reagierte er auf die Nachricht vom Vortag, wonach die japanische Wirtschaft in die Rezession gerutscht ist. Ueada erläuterte, vor allem komme es auf die Lohnentwicklung an, um den Zinskurs zu ändern.

Zuvor hatte der Yen am Mittwoch erstmals seit November wieder die Marke von 150 überschritten. Der Grund waren die heißer als erwartet ausgefallenen amerikanischen Inflationsdaten, welche die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung in den USA erst einmal begruben und den Greenback stärkten.

Talk is cheap

Umgehend meldeten sich danach die Bürokraten auf dem Nippon zu Wort und intervenierten erst einmal verbal – das kostet ja nichts. So erklärte der für internationale Angelegenheiten zuständige Vize-Finanzminister Masato Kanda, einige der jüngsten schnellen Bewegungen im Forex-Markt lägen im Rahmen der Fundamentaldaten, andere seien aber nicht wünschenswert. Die Behörden seien bereit, zu reagieren – und das 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr. Gerade bekräftigte außerdem Finanzminister Shunichi Suzuki vor dem Parlament seine Entschlossenheit, bei allzu starken Forex-Schwankungen einzugreifen.

Wir meinen: Das ist das übliche Schaulaufen und Aufgeplustere von Menschen, die sich nichts trauen. Doch wir können ja auch falsch liegen.

Kluft zwischen Börse und Verbrauchern

Unterdessen stieg die Rendite für zehnjährige Japan-Bonds auf 0,76 Prozent – der höchste Stand seit Mitte Dezember. Die „Japan Times“ kommentierte, die Anleger glaubten verstärkt daran, dass die Bank of Japan doch den Zins erhöhen werde.

Bleibt anzumerken, dass am Aktienmarkt der Nikkei-Index inzwischen nahe an seinem Allzeithoch notiert. Vor allem exportlastige Titel profitieren von der anhaltenden Yen-Schwäche, während Konsumtitel und der Binnenmarkt durch die verteuerte Einfuhr unter Druck geraten. Soll heißen: Börsianer und Export-Konzerne jubeln, die Verbraucher und Importeure leiden. Keine guten Aussichten für die Politik.

Unser Fazit: Wir sind gespannt, wie lange die Simulation von Entschlossenheit in Tokio noch anhalten kann. Der Yen hat in den vergangenen zwei Jahren fast ein Viertel an Wert verloren und sich damit als schwächste unter den großen Währungen präsentiert. Forex-Trader liegen jedenfalls auf der Lauer. „Concerns are growing about verbal intervention from the Japanese authorities and market players would need to assess the intensity of the warning from here,” urteilte Keiichi Iguchi, Senior Strategist bei Resona Holdings. „Some nervousness will prevail among investors due to intervention concerns.”

Wir sind also gespannt, ob die Bank of Japan in Kürze doch finanziell interveniert oder den Kurs ändert – und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

 

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Hedge Fonds schießen Kakao ab

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19.02.2024 – So schnell kann’s gehen: Nach einer heftigen Rallye hat Kakao genau so heftig korrigiert. Wir beleuchten die Hintergründe. So viel vorab: Hier waren große spekulative Adressen am Werk.

Das „Bullish Beast“ ist erlegt: Nach einem massiven Anstieg ist die Kakao-Hausse in sich zusammengebrochen. Hier der Tageschart. Noch ein wenig Chartanalyse: Sehr schön ist die Konsolidierung und dann der Durchbruch im absteigenden Dreieck zu erkennen.

 

Quelle: Bernstein Bank GmbH

Die Angelegenheit ist ein typisches Beispiel dafür, was passiert, wenn große Adressen einen engen Markt stürmen. Schon die kleinste Stimmungsänderung ist dann das Signal zu einem brutalen Ausverkauf.

Stampede der Schoko-Bullen

Noch zum Wochenende hatte die „Financial Times“ dies gemeldet: „Hedge fund stampede into cocoa futures fuels record price jump“. Weiter hieß es: „Speculative traders have amassed a $8.7bn bet on further gains, the largest ever.“ Seit Ende des vergangenen Jahres seien massiv Fonds in den Markt geströmt. Wir ergänzen: Diese Bewegung sieht man sehr schön oben am anziehenden Chart. Laut der Commodity Futures Trading Commission war der Zufluss von rund 9 Milliarden Dollar in Kontrakten in London und New York der größte, der jemals registriert worden war. Und so erklomm Kakao einen neuen Preisgipfel, der rund doppelt so hoch war wie noch vor einem Jahr.

Witterung und Hedge Fonds

Die Hedge Fonds hätten die witterungsbedingte Rallye kräftig angeheizt, hieß es bei der FT weiter. Das Blatt zitierte Martijn Bron, der bis 2022 der Global Head im Kakao- und Schokoladen-Trading für den Schoko-Giganten Cargill war: Die Fonds hätten die “biggest risk exposure to cocoa that they’ve ever had”. Und weiter: “Hedge funds are not the cause of the rise, but in a lower liquidity market environment, they can amplify fundamentally justified market moves to extreme levels.”

Auch Justin Grandison, Director der Cocoa Brokerage bei der ABN AMRO Bank, konstatierte im Gespräch mit der FT “an influx of money into soft commodities”. Einige dieser Fonds seien nach sechs bis acht Jahren in den Markt zurückgekehrt. Viele davon setzten stark auf Algorithmen, um Markttrends zu analysieren. Wir meinen: Damit haben die Computer den Trend verstärkt. “Various speculative traders that have not been trading cocoa for a long time have now jumped in,” ergänzte auch Harold de Boer, Managing Director bei Transtrend, einem quantitativ ausgerichteten Hedge Fonds in Rotterdam.

Nachfrage-Sorgen

Und dann kam der Berg ins Rutschen: Laut „Barchart.com“ machten sich zuletzt verstärkt Sorgen auf dem Parkett breit, dass die hohen Preise die globale Nachfrage abwürgen werden. Dies habe zu einer Welle an Long-Liquidationen im überkauften Terrain geführt. Soll heißen: Einige Bullen haben ihre ersten Verluste gekappt und damit eine Kettenreaktion ausgelöst. Wobei wir uns schon fragen, ob nicht einige große Adressen mit Short-Positionen und gezielten Verkäufen den Preis über die Klippe geschubst haben.

Unser Fazit: Wir sind gespannt, ob das nur eine kurze Korrektur war, bei der einige Bullen erlegt wurden. An den Fundamentaldaten hat sich ja nichts geändert – die wachsende Weltbevölkerung liebt Schokolade, der Sahara-Wind Harmattan und diverse Krankheiten gefährden das Angebot. Doch vielleicht ist der Rutsch des Berges noch nicht vorbei. Die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

 

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Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Das Nvidia-Fanal

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21.02.2024 – Alle Augen an der Wall Street sind auf Nvidia gerichtet. Die Aktie ist eine der Glorreichen Sieben, die maßgeblich zum Bull Run an der Nasdaq beigetragen hat. Falls die exorbitant hohen Erwartungen nicht erreicht werden, droht für den Titel und den gesamten Hightech-Markt eine Kurslawine.

Hopp oder Topp – nach Börsenschluss am heutigen Mittwoch wissen wir mehr. Zuletzt ist die Aktie gebröckelt. Der Tageschart jedenfalls sieht für die Bullen nicht gut aus – doch vielleicht ist das eine Bärenfalle.

 

Wird also der Chip-Hersteller, der vom Boom in der Künstlichen Intelligenz profitiert, weiter korrigieren? Das Finanzblog „Newsquawk“ meldete, der Konsens an der Wall Street sei der, dass Nvidia die Erwartungen massiv übertreffen müsse, um das Momentum zu erhalten – „or we are likely to see another post-earnings period of consolidation akin to what has been seen in recent quarters – the price action Tuesday reflects some front-running of those concerns.“

Mega-hohe Erwartungen

Laut „Finanzen.net“ erwarten 37 Analysten für das jüngste Quartal im Schnitt einen Gewinn von 4,59 USD je Aktie. Ein Jahr zuvor waren es demnach noch 88 Cents gewesen. Weiter sehen 38 Analysten einen Umsatz für das abgelaufene Quartal von 20,4 Milliarden Dollar. Das wäre ein Plus von rund 237 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Mit Blick auf das abgelaufene Finanzjahr sehen 42 Analysten einen Gewinn von 12,39 Dollar je Aktie. Ein Fiskaljahr zuvor waren es laut „Finanzen.net“ 1,76 Dollar gewesen. Weiter sähen 47 Analysten im Schnitt einen Umsatz von 59,26 Milliarden, verglichen mit 26,97 Milliarden Dollar im Jahr zuvor.

Das also sind die Messlatten. Und natürlich der Ausblick im Analysten-Call. Falls Nvidia auch nur eine dieser Latten berührt oder gar reißt, dann wird es spannend an der Börse. Eine Warnung in diese Richtung sandte gerade Palo Alto aus: Die Cybersecurity-Firma kappte ihre Umsatzerwartung und warnte vor einer Ermüdung bei den Ausgaben in der IT-Sicherheit. Ergo verlor der Titel mal locker ein Fünftel an Wert.

Überfüllung und möglicher Wendepunkt

Das Problem an der ganzen Sache: Viele sind bei Nvidia noch immer auf der Long-Seite involviert. Wer soll da noch kaufen? Zumindest Gewinnmitnahmen sind gut möglich. In diesem Sinne haben sich jüngst mehrere Warner von Goldman Sachs zu Wort gemeldet. Goldman-Trader Bobby Molavi urteilte, vor zwei Jahren sei der Energie-Sektor im S&P 500 fünfmal so schwer gewesen wie Nvidia. Heute sei Nvidia höher bewertet, als alle Energie-Aktien zusammen.

Auch hieß es von den Flow-Analysten, welche die Geldströme im Auge haben: „Everyone’s in the pool“. Und weiter: Die Wall Street habe die heißen Verbraucherpreise ignoriert, die lange Dauer der Hause, die zunehmenden geopolitischen Risiken, die wieder steigenden Renditen. Wir ergänzen: Auch die jetzt anstehenden Minutes der Federal Reserve könnten einen Trigger zum Ausstieg bieten.

Die Zahlen von Nvidia könnten somit den Wendepunkt an den Märkten markieren, sagte Anlagestratege Charles-Henry Monchau von der Genfer Privatbank Syz im Gespräch mit Bloomberg TV. Denn die Richtung an den Aktienmärkten hänge stark von der Kursentwicklung einiger Tech-Schwergewichte wie Nvidia ab. Wir sind also gespannt, was kommt. Ob long oder short – die Bernstein Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!

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Das Kalkül des Kreml geht auf

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23.02.2024 – Zwei Jahre nach dem Einmarsch in der Ukraine kann Moskau zufrieden sein. Das Momentum an der Front hat sich eindeutig gedreht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Investoren aus Europa wieder in Russland an die Tür klopfen. Der Rubel ist somit ein langfristiges Investment mit Aufholpotenzial.

Der Schrecken nach der Invasion vom 24. Februar 2024 ist verflogen. Zuletzt hat die russische Notenbank die heimische Währung mit neuen Kapitalverkehrskontrollen stabilisiert. Der Leitzins von 16 Prozent – nach 7,5 Prozent noch vor einem Jahr – hat die Devise ebenfalls gefestigt. Hier der Wochenchart von USDRUB.

 

Der große Game Changer dürfte ein Sieg in der Ukraine werden. Wladimir Putin hat von Anfang an auf die Zerrissenheit und Schwäche des Westens gesetzt. Die vergangenen Wochen haben ihn erstmal bestätigt, vor allem das Zögern und Zaudern in Deutschland. Und auch der Budget-Streit in den USA, wo die Democrats Ukraine-Gelder mit der Frage der offenen Grenzen verbinden wollen. Die Ukraine erhält nur gerade so viele Waffen, dass sie nicht kollabiert.

Europa im Niedergang

Durch die NATO geht ein Riss. Auf der einen Seite stehen Staaten, die traditionell zu wenig einzahlen: Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien. Entschlossen zeigen sich dagegen vor allem die USA, Großbritannien, Polen und das Baltikum. Wenn jedoch Donald Trump und die Republikaner an die Macht kommen, ist wohl das Ende der NATO in Sicht, weil die Rechten dort das Schmarotzertum der Westeuropäer satt haben, die nicht genug für die Rüstung ausgeben, Amerika überall die Drecksarbeit überlassen und nicht in der Lage sind, entschlossen vor ihrer Haustür einzugreifen. Washington muss und wird sich künftig auch mehr auf die Gefahr aus China konzentrieren.

Support für Moskau

Russland kann dagegen auf tatkräftige Hilfe von Nordkorea, Iran und China zählen, das in großem Stil russisches Öl kauft – genau wie Indien. Die Russen bringen mehr Munition, Waffen und Soldaten an die ukrainische Front. Vermutlich wird Russland schon bald sein erstes Kriegsziel durchsetzen und die abtrünnigen ukrainischen Teilrepubliken komplett erobern. Der nächste Schritt wäre der erneute Marsch auf Kiew, dann der Aufbau einer Besatzungszone.

Gute Gründe für den Rubel

Falls wir mit unserer Prognose recht behalten, dürfte dies alles für Anleger Folgendes bedeuten: Westeuropa wird den Kotau machen. Die Wirtschaft – allen voran in Deutschland – wird wieder fiebrig nach Russland strömen, das wegen der aktuellen Umstellung auf die Kriegsproduktion einen massiven Nachholbedarf an ausländischen Investitionen haben wird.

Das wird für Schwung in der russischen Wirtschaft sorgen und an der Börse in Moskau. Die Nachfrage nach Rubel wird steigen, wenn westliche Firmen vor Ort wieder Fabriken übernehmen oder aufbauen. So war es schon einmal zur Jahrtausendwende – Sankt Petersburg hatte sich beispielsweise zum russischen Detroit gemausert. In den Boom-Jahren hatte ein Dollar zeitweise nur knapp über 20 Rubel gekostet.

Umgekehrt würden eine neue Entschlossenheit im Westen, ein Sieg der Ukraine und vor allem die Abkehr von China für Chaos in Russland sorgen. Und den Rubel versenken. Wir sind gespannt, wie die Sache weitergeht und wünschen erfolgreiche Trades und Investments!

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