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Gigantische Tassenformation bei Gold

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26.01.2021 –Special Report. Abwarten und Tee trinken ist häufig die Devise von Goldbullen. Denn während Hightech-Anleger oder Bitcoin-Jünger gerne mal atemlos dem kurzfristigen Trend hinterher jagen – und entsprechend durchgeschüttelt werden – sind Gold-Bugs viel geduldiger. Und so kann es sein, dass sie bald Grund haben zum Feiern. Denn gerade bildet sich eine enorm bullishe Chartformation heraus, die natürlich zum Einstiegsthema „Tee trinken“ passt: Eine gigantische langfristige Tasse mit Henkel.

Tassenbildung über ein Jahrzehnt

Wir schmücken uns nicht mit fremden Federn: Aufgefallen ist die riesige Tasse dem Investor Chris Kimble vom Finanzblog „See it Markets“. Der linke Rand der Tassenformation wäre demnach im August 2011 gebildet worden. Der rechte Rand im vorigen Sommer mit dem Allzeithoch bei 2069 US-Dollar. Seitdem hat der Goldpreis etwas zurückgesetzt und die für die Henkelbildung typische Seitwärts-Abwärts-Bewegung eingeleitet.

Kurzer Rücksetzer auf 1.550 Dollar möglich

Vorige Woche schrieb Kimble, „Gold has completed the ‘cup‘ pattern and is currently pulling back into what could be the ‘handle‘ part of the formation. Ideally, Gold bulls want to see a decline down to the $1550-$1600 level before another big rally begins.“ Soll heißen: Goldbullen müssen also erstmal noch ein wenig leiden, bevor es vielleicht abgeht.
Kimble unterlegte seine Beobachtung auch noch mit Fibonacci-Zahlen: „As we noted back in the spring of 2020, the Fibonacci symmetry of this cup formation is very intriguing. Gold peaked at its 261% Fibonacci extension price level in 2011 at (1) and again in 2020 at (2) – this formed the ‘cup‘. And a pullback into the 38.2% Fibonacci of the ‘cup‘ formation would be an ideal spot for the ‘handle‘ to form.“

Nächster Halt: Gold 3000

Braucht die Tasse überhaupt einen Griff, bevor es nach oben geht? „Not necessarily… but it sure would help Gold get to $3000 a lot sooner.“ Das also ist das Preisziel für den Investor: 3.000 Dollar je Unze. Falls andere Chartisten die Sache auf ihrer Handelsplattform entdecken, könnte alles recht schnell ablaufen. So einfach kann Chartanalyse sein – manchmal wird sie durch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zum Herdentrieb.

25.000 Dollar in zehn Jahren

Interessanterweise sah jüngst auch Eirk Lytikainen von RealInvestmentadvice.com fast genau das oben von Kimble genannte Einstiegsniveau. Die technische Analyse zeige 1.800 und 1.650 Dollar je Unze als guten Entry an. Und dann ging er in die Vollen: „We will not be surprised to see $25,000 per ounce of gold by the year 2030. It will likely be a volatile ride higher, with large drawdowns along the way.“

Entwertung des Papiergeldes

Doch damit auch die Freunde der Fundamentalanalyse auf ihre Kosten kommen, hier noch einmal der Hintergrund, warum Gold anziehen könnte. Natürlich sind Sie durch unsere fundierten Special Reports längst im Bilde: Die Entkernung von Dollar, Euro und co. durch gigantische Corona-Stimuli und endloses Quantitative Easing. Soll heißen: Die digitale Druckerpresse läuft ohne Unterlass, die Geldmenge ist massiv ausgeweitet. Lassen wir Alasdair Macleod von GoldMoney.com zu Wort kommen: Er geht davon aus, dass das Jahr 2021 das Ende des gedruckten Geldes bringen wird, allen voran des US-Dollar. Die Geldmenge M1 habe außerordentlich zugelegt und der Prozess laufe weiter.

bn

Der Chart sei nicht nur ein Ergebnis der Reaktion der Geldpolitik auf Covid-19. Vielmehr habe die Geldmenge über die Jahre zugenommen, nun sei die Sache allmählich hyper-inflationär. Die Federal Reserve und das US-Finanzministerium müssten zusammenarbeiten, um die US-Wirtschaft vor dem Absturz zu retten – und daher werde der Dollar geopfert.
Wir sind gespannt, ob die Gold-Bullen rechtbehalten – und werden die Sache für Sie im Auge behalten. Vielleicht steht ja auch ein deflationärer Crash an, bei dem alle Welt in den Dollar stürmt, Cash braucht und Edelmetalle verkauft. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Stock broker chart

Die Börse ruft das Ende von Corona aus

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25.01.2021 –Special Report. Es gibt schon unglaubliche Zufälle: Kaum ist Joe Biden im Amt, da jubelt die Bank of America den Anfang vom Ende von Corona herbei. Und seltsamerweise hatte die Weltgesundheitsorganisation kurz zuvor in einer verklausulierten Pressemitteilung die globale Medizin-Bürokratie vor einer hohen Sequenzierung bei PCR-Tests gewarnt. Was heißen könnte: Die Corona-Fallzahlen dürften durch eine weniger rigide Messung bald sinken. Das wird die Börse bewegen. Doch wie? Wir beleuchten die Hintergründe.

Bald ist es vorbei

Surprise: Kaum ist „Sleepy Joe“ im Amt, da ruft die Bank of America den Anfang vom Ende der Corona-Pandemie aus. Unter dem hübschen Titel „The Beginning Of The End Of The COVID Crisis“ konstatierten die Analysten rückläufige Zahlen – die 142.000 Covid-Fälle vom vorigen Montag seien 32 Prozent weniger als am Montag zuvor. Wenn das mal kein Zufall war – passend zur Amtseinführung von Biden…


Verklausuliertes Signal von der WHO

Kurz zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation am 13. Januar vor einer falschen Interpretation von PCR-Tests (Polymerase Chain Reaction) mit schwachen Virenwerten und umgekehrt hohen Testsequenzen gewarnt: „WHO guidance Diagnostic testing for SARS-CoV-2 states that careful interpretation of weak positive results is needed (1). The cycle threshold (Ct) needed to detect virus is inversely proportional to the patient’s viral load. Where test results do not correspond with the clinical presentation, a new specimen should be taken and retested using the same or different NAT technology.“

90 Prozent falsch-positive PCR-Tests

Der „New York Times“, dem Hort der linken Orthodoxie, war schon im vergangenen August ein Stück durchgerutscht, wonach die PCR-Tests offensichtlich zu sensitiv sind und jeden Zellschrott messen, der von beflissenen Medizinern dann als Covid-19 interpretiert wird. Der Titel zum Nachlesen: „Your Coronavirus Test Is Positive. Maybe It Shouldn’t Be.“ So hätten Tests aus Massachusetts, New York und Nevada zu fast 90 Prozent ein falsch-positives Ergebnis gezeigt, obwohl es kaum Virenmaterial in den Proben gab. Dass die Fälle trotzdem als Covid-Erkrankung gezählt wurden, lag demnach an der hohen Sequenzierung, die hierzulande übrigens von einem gewissen Professor Christian Drosten präferiert wird, dem die Antifa zum Bundesverdienstkreuz gratulierte, und welcher der Haus- und Hof-Philosoph des „Spiegel“ ist. Wir halten fest, dass die von der NYT genannte hohe Zahl an fehlerhaften Tests von demokratisch regierten Bundesstaten geliefert wurde, die damit offenbar Donald Trump zusetzen wollten.

An und mit

Und wir regen ferner an, über Sinn und Zweck von Corona-Todeszahlen nachzudenken, in denen jeder Selbstmörder, der mal Corona hatte, als Covid-19-Opfer geführt wird – „an und mit“ Corona gestorben heißt es ja so schön. Und zu guter Letzt: Eine Epidemie wird normalerweise saisonweise von November bis Oktober gemessen – wir müssten also bei Covid-20 sein, doch die Zahlen werden einfach weiter aufaddiert. Warum? Tja, der Feldzug gegen Trump springt ins Auge; hierzulande will vielleicht jemand einen öko-kommunistischen Tod der Marktwirtschaft durch eine möglichst lange Lockdown-Strangulierung der Gesellschaft. Oder die Krisengewinner Big Tech und Big Pharma haben einen besonders guten Draht zu manchen Politikern, Medizinern und Journalisten.

Unterstützung für Joe

Klar scheint, dass Joe Biden von der WHO – Hauptspender: Bill Gates; der Chef der WHO wurde von China installiert – und den heimischen Medizinern ein wenig Unterstützung erhält. Es würde kaum verwundern, wenn die gemeldeten Erkrankungen und Todesfälle nun drastisch sinken werden. Einen Erfolg braucht Biden unbedingt, da er die Grenze öffnen wird, die Öl- und Gas-Industrie vernichtet, weil die Antifa weiter tobt (es gab gerade Unruhen in Portland und Seattle) und die Börse vielleicht, vielleicht pünktlich zum Antritt von Biden ihr Hoch markiert hat. So richtig ernst nimmt Peking den neuen US-Präsidenten offenbar auch nicht, wie die massive Verletzung des taiwanesischen Luftraums verdeutlicht.
Dazu kommt die Tatsache, dass Biden von Trumps Meisterleistung in Sachen Impfstoff-Herstellung profitiert – auch dank Operation Warp Speed sinken die Zahlen. So konstatierte Bloomberg vorigen Donnerstag den bislang stärksten Tages-Rückgang von Krankenhaus-Behandlungen um rund 2.800 auf rund 120.000. Schon vorigen Monat hatte Goldman Sachs positiv festgestellt, die Zahl der Impfungen habe auf 6,4 Millionen pro Woche angezogen.

Wer gewinnt, wer verliert?

Ein Ende von Corona wäre vor allem für Small Caps und Konsumtitel positiv, da die Wirtschaft endlich wieder hochfährt. Auch Bankaktien dürften profitieren, Tourismus- und Airline-Aktien sowieso. Allerdings könnte es paradoxerweise sein, dass mit einem Ende von Corona die Hausse ausläuft. Denn vor allem das Billiggeld der Fed hatte die Kurse aufgepumpt. Nun könnte es so kommen, dass die Federal Reserve ihr Quanitative Easing herunter fährt und sogar die Zinsen erhöht, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Ein bearisher Faktor wären hohe Zinsen vor allem für Hightech-Aktien, die besonders sensibel auf steigende Zinsen reagieren. In diesem Fall würde der Dollar profitieren, während die Fluchtwährungen Gold, Silber oder Bitcoin leiden dürften. Allerdings ist in Sachen Geldflut die letzte Messe noch nicht gelesen: Die neue Finanzministerin Janet Yellen dürfte stärker als jeder andere Fiskalpolitiker zuvor die Staatsausgaben ankurbeln. Konterkariert werden könnte all dies durch höhere Steuern für Besserverdiener und Unternehmen. Behalten Sie bitte im Hinterkopf, dass viele Investoren schon wegen der Möglichkeit höherer Steuern nach dem langen Bull Run Gewinne im alten Steuerregime mitnehmen könnten. Und welches „Sell the News“ wäre passender, als die öffentliche Ausrufung des Corona-Endes an der Wall Street?!

Drei Risiken bleiben

Im Übrigen gibt es weitere Risiken für die Bullen. Goldman Sachs sieht drei davon für Wirtschaft und Börse: Erstens könnten die Verbraucher stärker als erwartet ihr Geld zusammenhalten, selbst falls der Sommer und eine Impfung die Corona-Zahlen senken. Dies sei aber nur ein geringes Risiko für das Bruttoinlandsprodukt: „more caution would slow the pace of the consumption boom, but would still likely imply fairly robust growth throughout 2021 of +5.9% on a full year basis (vs. +6.6% in our baseline forecast) and +6.3% on a Q4/Q4 basis (vs. +7.5%).“ Stärker ins Gewicht fallen würde zweitens eine Virus-Mutation. Und drittens die Tatsache, dass sich das Covid-Virus resistent gegen Impfstoffe zeigt. Dann würde ein Konsumboom wohl ins Jahr 2022 verschoben.
Auf all diese Signale müssen Sie also achten, wenn Sie CFD traden. Ob long oder short – die Bernstein-Bank wünscht viel Erfolg!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Ein frustrierender Januar für den Goldmarkt

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Gold  1853,74
(-0,02%)

EURUSD   1,2182
(+0,11 %)

DJIA  30993,50
(+0,33%)

OIL.WTI  52,335
(+0,41%)

DAX   13865,50
(+0,01%)

Das Goldmetall eröffnete den ersten Handelstag des Jahres mit einem Gap Up und stieg wieder über die Marke von $1.900 je Feinunze. Der Durchbruch des Zweimonatshochs löste bei den Anlegern eine neue Welle des Optimismus aus. Ein schneller Ausbruch in den Bereich von $2.000-$2.200 wurde erwartet. Doch etwas ging schief.


Gold

Gold

Am dritten Handelstag machte Gold eine Kehrtwende und verharrte beim Angriff auf das Kapitol. Im Nachhinein meinten Analysten, dass die Anleger sofort begannen, Gewinne mitzunehmen, als klar wurde, dass Donald Trumps Plan gescheitert war. Die Demokratie hatte, wie in den besten Filmen, gesiegt und niemand beanspruchte eine physische Machtübernahme für sich.
Ist dies wirklich der Fall? Oder waren die Erwartungen der Anleger vielleicht einfach zu hoch? Wir möchten Sie daran erinnern, dass Gold im vergangenen Jahr um ein Viertel gestiegen ist. Das ist in den letzten 100 Jahren nur ein paar Mal passiert. Und fast nie ist das Goldmetall 2 Jahre hintereinander so stark gestiegen.
Das heißt, trotz der großen Erwartungen und der Geldspritzen der Zentralbanken ist die Statistik nicht auf der Seite der Gold-Bullen.
Es stellt sich eine berechtigte Frage. Welche Relevanz haben die 100-Jahres-Statistiken für die aktuelle Situation? In der Tat, wenn ein Anleger mit einem Horizont von mindestens 50 Jahren operieren würde und jedes Jahr Gold für einen kleinen Prozentsatz seines Kapitals verkaufen/kaufen würde, würde es sich lohnen, auf statistische Muster zu achten.
Aber jetzt in Gold short zu gehen, nur weil es 2 Jahre hintereinander nie viel gestiegen ist… das ist ein bisschen verrückt. Dementsprechend haben Goldverkäufer, und da der Preis fällt, übersteigt das Angebot vorübergehend die Nachfrage, sehr unterschiedliche Beweggründe.


Was sagt uns die Grafik?

Auf den ersten Blick sieht es traurig aus. Es scheint ein starker Abwärtstrend auf dem Tages-Zeitfenster zu bestehen. Dies ist in der Tat der Fall. Aber konzentrieren wir uns auf die rechte Seite dieses Charts. Wir sehen folgendes:
• In den bisherigen 15 Handelstagen dieses Jahres hat der Tageskurs nur 3 Mal unter dem 200-Tage gleitenden Durchschnitt (gelb) geschlossen. Mit anderen Worten, er fungiert als eine sehr starke Unterstützung.
• Genauso wichtig ist die Richtung dieses gleitenden Durchschnitts. Er ist nach oben gerichtet. Das bedeutet, dass, selbst wenn der Preis für eine lange Zeit um den SMA200 konsolidiert, der kurzfristige Trend immer noch aufwärts gerichtet ist.
• Aber das Besorgniserregendste sowohl für die Bullen als auch für die Bären ist das sich schnell verengende Dreieck. Im Falle eines starken Rückgangs der Volatilität wird der Ausstieg aus dem Dreieck ohnehin in spätestens einem Monat erfolgen. Mit der Volatilität der letzten Tage wird es viel schneller passieren.
Wenn das Dreieck nach oben durchbrochen wird, wird sich das technische Bild komplett verändern. Dies wird zu einer Konvergenz sowohl der fundamentalen als auch der technischen Faktoren führen, die in Richtung eines schnellen Anstiegs des Goldmetalls gehen.
Daher ist es sowohl für Spekulanten als auch für mittelfristig orientierte Anleger wichtig, darauf zu achten, in welche Richtung der Ausstieg erfolgen wird. Und dann ihre Handlungen basierend auf den neuen Realitäten anzupassen, so die TA.

10.00 IFO-Geschäftsklimaindex für Deutschland für Januar
14.30 FBI Chicago National Activity Index für Dezember


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Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Morning Stock News

Bitcoin Drawdown und wichtige bullische Nachrichten

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Gold  1861,41
(-0,41%)

EURUSD   1,2168
(+0 %)

DJIA  30973,50
(-0,30%)

OIL.WTI  52,415
(-1,09%)

DAX   13927
(+0,01%)

Der Preis der ersten Kryptowährung ist bereits um $11.000 von seinem bisherigen Allzeithoch gefallen. Während Analysten versuchen, die Tiefe der Korrektur vorherzusagen, sind Nachrichten von großer fundamentaler Bedeutung für BTC herausgekommen.


BTC

BTC

Die weltgrößte Investmentgesellschaft BlackRock hat bei der US-Finanzaufsicht die Erlaubnis für Kryptowährungstransaktionen beantragt. Vorerst plant das Unternehmen nicht, Bitcoins direkt zu kaufen, sondern sie in ein eigenes oder ein fremdes Lager zu schicken. Für den Handel mit Bitcoin-Futures ist eine Erlaubnis erforderlich.
Theoretisch könnte BlackRock diese Futures natürlich nicht nur kaufen, sondern auch verkaufen. In der Realität würde es jedoch keine Verkäufe geben, da der Fonds in seinen Regeln das Eröffnen von Short-Positionen ohne Deckung einfach nicht vorgeschrieben hat.
Diese Nachricht kann von den Märkten nicht sofort wieder eingeholt werden. Sie ist jedoch aus 2 Gründen extrem wichtig.
1. BlackRock hat etwa $8 Billionen an verwaltetem Vermögen. Wenn das Unternehmen 1% des verwalteten Geldes investieren wollte, wäre dieser Betrag etwa 25% höher als die gesamte Bitcoin-Kapitalisierung im Moment. Wenn jemand denkt, dass der BTC-Markt in diesem Fall um den Faktor 2 und 25% wachsen wird, ist das nicht der Fall. Tatsache ist, dass es höchstens 5 Millionen BTC auf dem Markt gibt (von 18,5 Millionen ), die gekauft werden können. Und selbst wenn niemand zu den Käufen hinzukommt (was während eines Trends unmöglich ist), wird der Preis von BTC um das 5-10-fache steigen.

2. Die zweite Schlussfolgerung lautet wie folgt. Große Investmentfonds und Pensionsfonds sind sich sehr ähnlich. Sie sind von der Meinung ihrer Investoren abhängig. Wenn der größte Investmentfonds anfängt, BTC zu kaufen, bedeutet das, dass kleinere Fonds einfach nicht wegbleiben können, weil die Investoren sie nicht verstehen werden. Sie werden das Geld abziehen und es Managern überlassen, die die Hand des Marktes spüren. Das ist genau das, was wir Ende des letzten Jahres ausführlich behandelt haben.

Vielleicht bietet Bitcoin auf diesen Niveaus eine der letzten Gelegenheiten, sich in eine Korrektur einzukaufen, bevor der neue Meilenstein von $50.000 gestürmt wird.

01.30 Australische Einzelhandelsumsätze für Dezember
04.00 Zinsentscheidung der Bank of Japan
13.45 EZB-Zinsentscheidung
14.30 Uhr Pressekonferenz der EZB zur Geldpolitik


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Morning Stock News

Tag der Amtseinführung

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Gold  1872,19
(+0,04%)

EURUSD   1,2127
(+0,15%)

DJIA  31145
(+0,16%)

OIL.WTI  53,075
(+0,27%)

DAX   13949,50
(+0,02%)

Donald Trump verließ am Mittwoch das Weiße Haus und flog nach Florida. Wie versprochen, hat er nicht an der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten teilgenommen. Es scheint, als wäre die letzte Wahl und der Sieg über Hillary Clinton erst gestern gewesen, aber es sind bereits vier volle Jahre vergangen. Schauen wir uns die Ergebnisse des scheidenden Präsidenten aus der Perspektive der Aktienmärkte an.


S&P 500

S&P 500

Unmittelbar nach der Wahl 2016 begannen die Märkte eine Trump-Rallye. Die Aktien stiegen in Erwartung von Steuersenkungen und Unternehmen aus Übersee, die zurück nach Amerika kommen. Donald Trump twitterte ständig Kommentare über mehr und mehr Hochs am Aktienmarkt. Symbolischerweise erreichte der S&P 500 Index am Tag von Donald Trumps Rücktritt erneut ein Allzeithoch.
Durch den Anstieg der Aktien hoffte der nun ehemalige Präsident, wiedergewählt zu werden. Wahrscheinlich wäre ihm das auch ohne allzu große Probleme gelungen, doch das Coronavirus kam dazwischen. Das lange öffentliche Leugnen des Problems ließ die Bewertungen des Präsidenten einbrechen und verhinderte, dass er sich von dem Reputationsschaden erholen konnte.


Was können wir von Joe Biden erwarten?

Die Erhöhung der individuellen Steuern im Unternehmensbereich scheint beschlossene Sache zu sein. Und das ist ein sehr besorgniserregender Weckruf für die Wirtschaft und den Aktienmarkt gleichermaßen. Allerdings eilt die neue US-Finanzministerin Janet Yellen zur Rettung. Sie ist den meisten Händlern gut bekannt. Sie war zuvor mehrere Jahre lang Chefin der Fed.
In dieser Position war Yellen für ihre extrem dovishe Politik in Bezug auf die Zinssätze und die Ankäufe von Vermögenswerten durch die Fed am Markt bekannt. Analysten glauben, dass sie diese Haltung auch in ihrer neuen Position beibehalten wird.
Das bedeutet, dass uns eine massive Stützung der Wirtschaft bevorsteht. Und im Falle eines Einbruchs der Aktienmärkte Druck auf die neue US-Fed-Führung, sich am Aufkauf von immer mehr, auch toxischen Assets zu beteiligen.
Positiv für die Märkte sind auch die Prognosen für eine Erholung der führenden Volkswirtschaften der Welt bis Ende 2021. Dies könnte die Voraussetzungen für eine Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends nicht nur in diesem, sondern auch im nächsten Jahr 2022 schaffen.

01.30 Australische Arbeitslosenzahl für Dezember
04.00 Zinsentscheidung der Bank of Japan
13.45 EZB-Zinsentscheidung
14.30 EZB-Pressekonferenz zur Geldpolitik


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Morning Stock News

Pfund Sterling kann erstaunen

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Gold  1851,01
(+0,60%)

EURUSD   1,2144
(+0,13%)

DJIA  30821,50
(+0,06%)

OIL.WTI  53,33
(+0,66%)

DAX   13840,50
(+0,01%)

Noch vor einem Monat zogen Wolken über dem britischen Pfund auf. Die erste davon betraf einen No-Deal-Brexit. Die zweite mit der rasanten Ausbreitung eines neuen Coronavirus-Stammes, der das Vereinigte Königreich komplett von der Außenwelt abzuschneiden drohte. Wir haben darüber in unseren Newslettern ausführlich berichtet. Heute ist die Situation ganz anders.


GBPUSD

GBPUSD

Das Vereinigte Königreich hat es geschafft, friedlich mit der EU zu brechen. Und die Probleme mit dem neuen Coronavirus-Stamm werden durch die schnelle Impfung, die von den britischen Gesundheitsexperten durchgeführt wird, ausgeglichen. Ja, die Situation ist jetzt kritisch, was das Füllen der Krankenhäuser mit Patienten angeht.
Aber die Anleger blicken immer nach vorne. Und sie hoffen, dass nach dem Rückgang im Sommer die dritte Welle des Coronavirus im Herbst nicht kommt. Denn dann werden bis zu 50% der Bevölkerung des Landes geimpft sein.
Schauen wir uns das Paar Pfund/Dollar über die letzten 20 Jahre an. Dazu haben wir den monatlichen Zeitrahmen genommen und aus dem Chart herausgezoomt. Visuell scheint der Kurs im Vergleich zu den durchschnittlichen Kursniveaus über die Jahre sehr niedrig positioniert zu sein. Allerdings ist er bereits 22 Punkte höher als die Tiefststände vom letzten Frühjahr.
Sollte es zu einer globalen Umkehr des Paares kommen, ist das erste Ziel, bereits in diesem Jahr, die 1,5er Marke. Was könnte das britische Pfund dorthin treiben? Natürlich der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU. Und das Abwerfen der Ketten der europäischen Bürokratie, mit denen die englische Wirtschaft fest umschlungen ist.
Das gilt für den Arbeitsmarkt, Zölle, Steuern, Handelsregeln usw. Das heißt, die Anleger schauen gar nicht auf das Jahr 2021, das wegen der Pandemie noch ein Misserfolg sein wird. Sondern auf die nächsten 2022 und 2023, wenn sich die Volkswirtschaften auf der ganzen Welt schnell zu erholen beginnen werden.
Und die Haupterwartung der Anleger ist, dass das britische Bruttoinlandsprodukt sowie die Einkommen seiner Bürger beginnen werden, viel schneller zu wachsen als die ihrer EU-Kollegen. Und dies wird für einen massiven Geldtransfer vom Euro zum Pfund Sterling sorgen. Darüber hinaus dürfte die Inflation die Bank of England dazu zwingen, die Zinsen früher als in Europa anzuheben, was die Nachfrage nach dem Pfund Sterling noch weiter in die Höhe treibt.

02.30 Zinsentscheidung der People’s Bank of China
08.00 UK-Verbraucherpreisindex für Dezember
11.00 UK-Verbraucherpreisindex für Dezember
14.30 Kanada Verbraucherpreisindex für Dezember
16.00 People’s Bank of Canada Zinsentscheidung


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Crisis trading

Verhängnisvolle Bitcoin-Defekte

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19.01.2021 –Special Report. Fürsten, Kaiser und Könige hielten sich gerne Hofnarren. Zum einen, um unterhalten zu werden; zum anderen, um wenigstens einen Menschen zu haben, der ihnen die Wahrheit sagt. So ist es aktuell die Aufgabe des Finanzblogs „Motley Fool“, den Bitcoin-Bullen reinen Wein einzuschenken. Long-Investoren müssen nun ganz stark sein, denn der buntgescheckte Narr hat in der Tat einen potenziell tödlichen Fabrikationsfehler der E-Devise identifiziert. Und wir haben weitere entdeckt.

Geldwelle versenkt den Dollar

Die Druckerpresse rotiert, ein Corona-Stimulus jagt den nächsten: Massen an Geld fluten den Finanzmarkt. Kein Wunder, dass die Anleger eine Entkernung von Dollar, Euro und co. fürchten – und in Cyber-Devisen fliehen. Die Cryptos sind vor allem bei jungen Anlegern beliebt, die keine Berührungsängste mit digitalen Tools haben. Ergo hat die Performance von Bitcoin und co. die von Gold als traditionellem Inflationsschutz weit hinter sich gelassen. Kein Wunder, dass BTC vorige Woche wieder auf 40.000 Dollar davonzischte, als der kommende US-Präsident Joe Biden seine Pläne für Billionen-Stimuli vorstellte.

Inflationsschutz und Einsatz als Geld

Dennoch rechnete Sean Williams von „The Motley Fool“ gerade in einem lesenswerten Artikel mit dem Titel „Bitcoin’s Fatal Flaw Is What Makes It Uninvestable“ mit BTC ab. Zunächst nannte er Bitcoin mit Blick auf die Aufholjagd seit März von 4.100 Dollar pro Token „virtually unstoppable“. Der US-Dollar dagegen sei durch den starken Anstieg im Geld-Angebot pulverisiert worden: „With the Federal Reserve’s ongoing quantitative easing measures and the federal government’s fiscal stimulus, the money supply should continue growing.“ BTC dagegen sei limitiert, derzeit gebe es rund 18,6 Millionen Bitcoin-Token im Umlauf, das Mining der restlichen 2,4 Millionen Stück werde fast 120 Jahre dauern. Zudem akzeptierten laut Daten von Fundera über 15.000 Geschäfte weltweit Bitcoin als Zahlungsmittel. Fundera ist ein Berater für kleine Firmen in Sachen Finanzierung und Technologie

Zu klein und nicht selten

Doch der tödliche Makel sei dies: BTC eigne sich nicht als Währung und sei daher nicht investierbar. Die Cyber-Devise sei zum einen keineswegs richtig selten. Die Knappheit von Bitcoin sei nicht garantiert – so könnte ein Konsens in der Community zu einer Erhöhung des Token-Limits führen. Die Chance dafür sei zwar gering, aber definitiv höher als 0 Prozent. Eine willkürliche Ausweitung der Menge von Gold sei dagegen unmöglich, weil die Menge des Metalls im Erdboden eben beschränkt sei.
Und weiter: Laut Fundera akzeptieren nur mehr als 2.300 Firmen in den USA Bitcoin als Zahlungsmittel. Das Problem: Es gebe 7,7 Millionen Geschäfte mit mindestens einem Angestellten und mehr als 32 Millionen, wenn man die Solo-Unternehmer mitzähle. Zudem sei die Konzentration von BTC in den Händen weniger Investoren besorgniserregend. Im November 2020 kontrollierten laut Daten von Flipside Crypto, das ist ein IT-Service-Unternehmen für die Blockchain-Welt, rund 2 Prozent aller Konteninhaber 95 Prozent aller Bitcoin. Damit seien nur Bitcoin im Wert von 40 Milliarden Dollar im Umlauf – was nicht reiche, um ein echtes Zahlungsmittel zu etablieren. Das vernichtende Urteil von Williams: „Bitcoin enthusiasts can hope that the perception of scarcity continues, but will have to come to terms with the fact that it’ll never be widely adopted or utilized.“

Von Zockern und Kartellen

Damit stelle sich die Frage, was denn dann den Preis für BTC bewege, wenn offenbar große Investment–Wale den Großteil von BTC halten. Der Motley-Fool-Autor vermutet, dass „program traders and small-time speculators are behind most of the day-to-day bitcoin movement. The problem with such thin trading is that it can cascade to the downside just as quickly as we’ve seen bitcoin surge to the upside.“ Womit wir schon die Erklärung hätten für die enorme Volatilität der Cryptos. Für Williams ist BTC das gefährlichste Investment des Jahres 2021 – eher früher als später werde es einen großen Crash geben.
Wir halten kurz mit einem bullishen Faktor dagegen: Wenn nur zwei Prozent der Bitcoin-Anleger 95 Prozent aller BTC halten, dann ist es ein Leichtes, ein Kartell aufzubauen. Die Herrschaften dürften sich kennen und ein kurzer Anruf unter Freunden kann schnell den Markt stabilisieren. Nun das gleiche Argument aus Sicht der Bären: Problematisch wird es, wenn einer der Oligarchen trotzdem verkauft, weil er Dollars braucht. Oder aber, wenn sich alle Wale auf massive Verkäufe einigen, weil sie zuvor short gegangen sind. Was bei echten Währungen eben nicht funktioniert, weil sie zu groß sind.

Drohende Regulierung

Wir sind aber noch nicht am Ende der Qual für BTC-Bullen. Eine wesentliche Gefahr ist das Verbot der Cyber-Währungen durch die Politik oder die Aufsichtsbehörden. China prescht voran in Sachen E-Yuan, Peking dürfte keinen unkontrollierbaren Konkurrenten dulden. Auch in den USA wird der Ton rauer – das musste gerade Ripple miterleben. Zuletzt gab es an dieser Front laut CoinTelegraph ein wenig Entspannung, da die Abteilung Geldwäsche im United States Treasury Department offenbar doch weit weniger Transaktionen untersuchen will, als zunächst vermutet. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben – und zwar weltweit. So nannte Christine Lagarde, Chefin der Europäischen Zentralbank, vorige Woche auf einer Konferenz von Reuters Bitcoin „verwerflich“; BTC sei keine Währung, sondern ein hoch spekulatives Asset. Sie forderte eine globale Regulierung.

Hacker und Password-Demenz

Bleibt zu guter Letzt noch ein skurriler Anti-BTC-Faktor: Die eigene Schusseligkeit. So berichtete die „New York Times“ über einen Programmierer in San Francisco, der das Password für sein Wallet vergessen hat. Auf der Festplatte liegen 7.002 Bitcoin, aktuell wären das rund 280 Millionen Dollar. Die Festplatte ist verschlüsselt mit einem Programm, das sich nach zehn falschen Passworteingaben selbst zerstört. Zuletzt war er bei acht Versuchen angelangt.
Das Thema streift gleich noch eine andere Gefahr: Das Thema Cyber Security. Die digitale Kriminalität boomt und große Wallets und die Handelshäuser dürften auf Hacker die gleiche Faszination ausüben, wie ein blutiges Steak auf Haie. Atlas VPN, das ist ein Anbieter von Proxy-Servern, berichtete von 122 Hacker-Diebstählen im vergangenen Jahr.
Das Fazit aus alledem: Wer in Cryptos investiert, hat durchaus gute Gründe für einen Long-Trade. Allerdings sollten Sie die News verfolgen und schnell reagieren. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


Wichtige Hinweise:

Der Inhalt dieser Publikation dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung oder -beratung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle anleger- bzw. anlagegerechte Beratung. Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten. An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko bis zum Totalverlust und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.

Trade

Experten sehen Helikopter-Hausse

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19.01.2021 –Special Report. Die Hubschrauber fahren die Motoren hoch – bald werden sie beladen mit neuem Staatsgeld, das sie auf die Straße werfen. Vor kurzem haben die Amerikaner einen Scheck über 600 Dollar erhalten. Bald kommt ein zweites Geschenk von Vater Staat über 1.400 Dollar dazu. Viele Bucks dürften umgehend an den Aktienmarkt fließen, glauben einige Profis. Denn Retail-Trader investieren, als ob es kein Morgen gäbe. Wir analysieren die Hintergründe.

2.000 Dollar vom Staat

Neue Runde in der Modern Monetary Theory: Um die Wirtschaft anzukurbeln und um endlich Inflation zu erzeugen, überweist die Regierung an den Banken vorbei direkt Geld an die Bürger. Nun wird es zwar nur ein neuer Stimulus-Scheck in Höhe von 1.400 Dollar, die Joe Biden an die Amerikaner verteilen will. Einige Medien hatten über 2.000 neue Dollar sinniert. Doch zusammen mit dem ersten Helikopter-Geld über 600 Dollar sind es dann eben doch 2.000 Greenbacks.

Frisches Kraftfutter für Trader

Das Finanzblog ZeroHedge sieht daher den S&P 500 über die Marke von 4.000 Zählern davonziehen. Denn viel von dem Geld dürfte umgehend an die Börse fließen. Auch Bloomberg stellte gerade fest, dass die ersten 600 Dollar einen kräftigen Schub für den Optionshandel und für das Geschäft mit Penny-Stocks bedeutet hatten. Die Nachrichtenagentur konstatierte, über alle Einkommensgruppen sei der Handel in den ersten zehn Januar-Tagen verglichen mit dem Dezember um 30 Prozent angestiegen. Und Menschen mit einem Einkommen über 75.000 Dollar hätten ihr Trading besonders stark um 53 Prozent gesteigert.

Die Blase wächst weiter

Peter Cecchini, Gründer von AlphaOmega Advisors kommentierte:“If the additional $1,400 goes to the same income levels it did before, we are highly likely to see additional speculation in stocks, which could continue to inflate an already-existing bubble. If it goes to people with below-average incomes, speculation will be less likely.” ZeroHedg kommentierte: Das Geld werde nun nicht nur in hochriskante Asset-Klassen wie Kryptos fließen, sondern in Penny Stocks, dubiose Startups und sonstige Cash-Verbrenner – „we are at peak euphoria. In fact, the options market saw its second busiest day ever for bullish equity calls this week and penny stock volume is up 6x from last year.“

Ungezügelter Risiko-Appetit

Tatsächlich meldete Goldman Sachs gerade einen Stand von 1 im hauseigenen Risk Appetite Indikator – der RAI habe damit den höchsten Stand seit vier Jahren erreicht und kratze am Allzeithoch. Wir haben also einen bullishen Extremfall erreicht: Der RAI habe nur in 1,7 Prozent aller Fälle über 1 notiert. Goldman fuhr fort, am aktuellen Niveau sei der Markt eher verletzlich für negatives Wachstum oder Zinsschocks, ausgelöst etwa durch Enttäuschungen in der Fiskalpolitik oder neue negative Corona-News. Greg Marcus von UBS Private Wealth Management urteilte jedoch, “I think the market is very much looking through the pandemic, and that’s why we see it continuing to drift higher.” Goldman erwartet derweil keine neuen Impulse durch die Geldpolitik: In den kommenden Monaten werde der Appetit auf Risiko vor allem ausgelöst durch Wachstum und ein Reflationssentiment.

Passive Fonds als Schubverstärker

Doch wie zuletzt häufiger berichtet, bleibt die Angst vor einer Blase. Tatsächlich unterstützt eine neue Studie die Annahme, dass Investments von passiv gemanagten Fonds die Kurse der größten Aktien zu einer Bubble aufgepumpt haben. Das hat ein Team der Michigan State University, der London School of Economics und der University of California Irvine herausgefunden, das Daten aus den Jahren 2000 bis 2019 analysiert hatte. Die Studie konstatiert, dass „noise traders“ (passive Investoren) „tend to push up the price of fashionably big companies as they enter the S&P 500“. Dies sorge dafür, dass diese Firmen ein größeres Gewicht erhalten, was wiederum zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung führt, wenn neue passive Trader an den Markt kommen.
Anders ausgedrückt: Alle wollen die Aktien haben, die sowieso gerade gefragt sind. Solch ein Trend kann sich natürlich schnell ins Gegenteil umdrehen. Doch es gibt ein Heilmittel: Small Caps bieten der Studie zufolge sowohl Schutz vor einem Rücksetzer als auch die Chance auf eine Outperformance. Unser Fazit an dieser Stelle: Einiges spricht für ein Anhalten der Hausse. Wer nicht mit ansehen will, wie die Kaufkraft seiner Ersparnisse durch Helikopter-Geld vernichtet wird, muss investieren. Doch irgendwann wird die Blase platzen. Die Bernstein-Bank wünscht erfolgreiche Trades und Investments!


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Morning Stock News

Der US-Dollar dreht um

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Gold  1837,425
(+0,65%)

EURUSD   1,2075
(-0,03%)

DJIA  30687,50
(-0,11%)

OIL.WTI  52,185
(-0,09%)

DAX   13757
(+0,02%)

Ein Blick auf den untenstehenden Chart reicht aus, um denjenigen, die in Shorts auf dem US-Dollar stehen, Angst zu machen. Die technische Analyse sagt uns, dass die erste Unterstützung für den EUR/USD erst bei 1,16 zu sehen ist.


EURUSD

EURUSD


Warum könnte der Dollar stark ansteigen?

Als Beispiel können wir uns den Chart des S&P 500-Index ansehen, wo eine Umkehrung auch visuell skizziert ist. Der Rückgang des wichtigsten US-Aktienindex um nur 3-5 % kann zu einem weltweiten Ausverkauf an den ausländischen Aktienmärkten führen. Weiterhin wird es eine traditionelle Flucht in den Dollar geben, der als defensiver Vermögenswert fungiert.
Warum ist die Situation am amerikanischen Aktienmarkt jetzt so wichtig für den Dollar? Die Sache ist die, dass es Statistiken gibt, nach denen der negative Abschluss des Januars des S&P 500 Index darauf hinweist, dass die gleiche Dynamik wahrscheinlich während des ganzen Jahres anhalten wird. Und angesichts der Tatsache, dass eine große Anzahl von Aktienkäufern gehebelt ist, könnte die Situation sehr schnell außer Kontrolle geraten.
Wir verstehen, dass ein ähnlicher Rückgang wie im letzten Frühjahr nicht passieren wird. Die US-Notenbank wird wieder auf die Bühne kommen, alle beruhigen und versprechen, eine neue Ladung beliebiger, sogar extrem toxischer Vermögenswerte zu kaufen.
Der Montag ist in den USA ein Feiertag. Normalerweise, wenn in Amerika nicht gehandelt wird, während der asiatischen und europäischen Sitzungen, gibt es kleine Bewegungen des EUR/USD-Paares. Umso interessanter wird es sein, zu sehen, was morgen auf dem Markt passiert. Eine scharfe Abwärtsbewegung und das Entfernen von Stopps hinter der 1,20-Marke ist möglich.

03.00 China Einzelhandelsumsatz für Dezember
03.00 Chinas BIP für Q4 2020
05.30 Japan Industrieproduktion für November


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Morning Stock News

Bitcoin kann wieder jeden irritieren

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Gold  1850,84
(+0,28%)

EURUSD   1,2141
(-0,10%)

DJIA  30745,50
(-0,53%)

OIL.WTI  53,215
(-0,94%)

DAX   13958
(+0,02%)

Die erste Kryptowährung zeigt wieder einmal ihre Stärke und zieht wieder einmal noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Nach einer Korrektur auf das Niveau von $30K hat die Kryptowährung ihren Trend sehr stark geändert und stürmt erneut die Marke von $40K pro BTC. Was ist hier eigentlich los?


Bitcoin

bitcoin

Die meiste Zeit wird der Bitcoin-Preis von „Walen“ mit viel freiem Geld und bereits gekaufter Kryptowährung beeinflusst. Der gesamte Kryptowährungsmarkt nähert sich 1 Billion USD, was im Vergleich zum US-Aktienmarkt vernachlässigbar ist. Dies ermöglicht es den großen Spielern, den Preis bis zu einem gewissen Grad zu manipulieren und zu tun, was sie für richtig halten.
Es gibt jetzt einen weiteren Bitcoin-Kaufhype, sowohl von kleinen als auch von großen Spielern. In einem Monat haben die Top-100-Bitcoin-Wallets einen Aufwärtstrend gezeigt. Insgesamt wurden etwa 350.000 neue Münzen zu diesen Wallets hinzugefügt. Eine ziemlich beeindruckende Menge bei den aktuellen Wechselkursen.
Es ist auch erwähnenswert, dass die meisten der Top-100-Bitcoin-Inhaber fast keine Reaktion auf die jüngste Korrektur hatten, die wieder einmal bestätigt die Möglichkeit einer Art von Absprache zwischen ihnen, sowie mögliche Manipulation des Preises in der Zukunft.

Wieder einmal können wir feststellen, dass bitcoin völlig unberechenbar ist. Wenn Sie die Gabe haben, die Gedanken der Menschen und Unternehmen zu lesen, die den Markt steuern können, können Sie wahrscheinlich einen sehr guten Gewinn machen. Ansonsten bleibt die erste Kryptowährung ein mega-volatiles Instrument.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Sie, wenn Sie eine Kryptowährung kaufen, nicht investieren, sondern einfach mit all den anderen Bitcoin-Besitzern mitschwimmen. Bitcoin ist keine Dividendenaktie, es ist kein Unternehmen, das einen Wachstumsplan hat, und Bitcoin kann nicht angefasst werden wie Gold oder der Dollar.
Im Moment ist die einzige Möglichkeit, den Preis einer Kryptowährung vorherzusagen, die Analyse von Investitionen in den Kryptomarkt. Seit Anfang des Jahres haben institutionelle Fonds nur 10 Millionen Dollar in Bitcoin investiert, während es im Dezember noch 1 Milliarde Dollar waren. Wenn sich der investierte Betrag bis Ende Januar nicht erhöht, ist es wahrscheinlich, dass das Wachstum von Bitcoin in Frage gestellt wird, da das große Geld lieber abwarten möchte.


Was erwartet uns heute?

8.00 UK BIP für Dezember
11.00 EU-Handelsbilanz für November
14.30 US-Einzelhandelsumsätze im Dezember
16.00 US-Verbraucherstimmungsindex für Januar von der University of Michigan


Wichtige Hinweise:

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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.